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Ki-100-II - Die letzte der Ki-61-Familie
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Im Zweiten Weltkrieg waren luftgekühlte Sternmotoren die am weit verbreitesten Motoren der japanischen Luftfahrt. Sie waren einfach das, was Ingenieure konstruierten und die Flugingenieure ihre Flugzeuge für entwarfen. Aber diese regel hat eine Ausnahme: Kawasaki konstruierte Flugzeuge für ihre eigenen Flüssigkeitsgekühlten Motoren.


Ende 1939 erwarb Kawasaki die Lizenz für einen der besten Flugmotoren seiner Zeit: der Daimler-Benz DB 601, welcher in der Bf 109E und MC.202 Folgore zum Einsatz kam und die Flugzeuge mit excellenten Flugleistungen ausstattete. Eine Gruppe von Entwicklern, angeführt von Takeo Doi, entwarf die Ki-61 für diesen neuen Motor, welche Ähnlichkeiten mit der Bf 109 und MC.202 hatte, aber trotzdem ein eigenständiges Projekt war. Mit der selben Motorleistung war die Ki-61 schneller als die hochgepriesene Emil und alle Arten von Bewaffnung konnten installiert werden: von 7-mm-MGs bis hin zu 30-mm-Kanonen.



Wie die anderen Endete das Schicksal der Ki-61 in einer Tragödie: 1942 war der Motor schon überholt, und in Sachen Zuverlässigkeit war die japanische Version des Motors der deutschen unterlegen. Die Situation wurde schwieriger mit schlechten Wetterbedingungen und Qualifikationen der Flugbesatzung in den Luftstreitkräften der Armee. Und 1945 lag die Produktion durch die Bombenangriffe fast vollständig in Trümmern, was zum Baustop der Ki-61 führte. Dies alles führte zur Entwicklung des Jagdflugzeugs Ki-100, welches auf der Ki-61 basierte, aber der Motor durch einen luftgekühlten Sternmotor ersetzt wurde. Jedoch führte dies dazu, dass die Ki-100 langsamer als die Ki-61-II war. Anderseits war sie manövrierfähiger, hatte eine größere Steigleistung und sie war beschussfester.


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Basierend auf der Serienvariante Ki-100-Ib, wurden im August 1945 drei Ki-100-II mit Turbolader und einer Methanol-Einspritzung für die Zusatzleistung gebaut. Sie waren die modernsten Flugzeuge ihres Typs und fähig gegnerische Bomber auf großer Höhe abzufangen. Aber durch das Ende des Krieges gingen diese Flugzeuge nicht in Großserie.



In War Thunder ist die Ki-100 jedes Spielers würdig. Statistisch gesehen ist die Ki-100 in ihrer Kampfeinstufung der erfolgreichste Jäger was verlorene Schlachten und abgeschossene Gegner angeht. Es gibt dafür eine Reihe von Gründen. Die Ki-100 ist gut bewaffnet und es ist einfach mit ihr zu zielen: zwei Kanonen mit mehr als genug Munition sind in der Nase installiert. Der Sternmotor verbesserte nicht nur die Überlebensfähigkeit durch die Luftkühlung, sondern schützt den Piloten auch effektiv von vorne durch den größeren Durchmesser gegenüber Reihenmotoren.




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