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T-72A: Der Globetrotter
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Ursprünglich als zuverlässigere und kostengünstigere Alternative zum T-64 konzipiert, entwickelte sich der T-72 schnell zu einem der am weitesten verbreiteten sowjetischen Kampfpanzer des Kalten Krieges. Mit dem Update 1.85 "Überschall" wird das legendäre sowjetische Kampfpanzer-Trio mit der Einführung des lang erwarteten T-72A endlich komplett sein!

Kurz gesagt: Ein vom T-64 abgeleitetes Design, optimiert für die Massenproduktion und Kosteneffizienz.

Geschichte

Die Entwicklung der T-72 begann kurz nachdem die Produktion des T-64 mehrere Probleme aufzeigte, die sich negativ auf den Produktionsausstoß auswirkten. Zu diesen Problemen gehörte ein unzuverlässiger Motor, der nicht mit den hohen Raten produziert werden konnte, die für eine reibungslose Produktion des T-64 erforderlich waren.

Daraufhin begann das Werk Uralwagonsawod mit der Arbeit an einer modifizierten Version der T-64, die einen zuverlässigeren und besser verfügbaren Motor verwenden sollte, um der Armee einen Panzer für die Massenproduktion zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wurden auch Änderungen am Panzerungslayout vorgenommen, um die Produktion zu vereinfachen und die Kosten zu senken. Aus dieser Arbeit entstand das Objekt 172.

Die Entwicklung des Objekts 172 wurde fortgesetzt, und nach einigen Versuchen wurde das Fahrzeug im August 1973 bei der Sowjetischen Armee in Dienst gestellt und erhielt die offizielle Bezeichnung T-72. Kurz darauf wurde das Fahrzeug nach Erlass eines behördlichen Erlasses 1974 für die Serienproduktion zugelassen.

Der T-72 wurde auch besonders in die Länder des Warschauer Pakts sowie in andere Länder der Welt exportiert und dort produziert, obwohl diese Fahrzeuge im Vergleich zu einheimischen sowjetischen Modellen einige Herabstufungen erhielten. Trotzdem wurde der T-72 schnell zu einem der am weitesten verbreiteten Panzer der Welt und nahm an mehr Konflikten teil, als ein einziges Entwicklertagebuch jemals abdecken konnte.

Seit Produktionsbeginn 1974 wurden allein in der Sowjetunion/Russland über 20.000 T-72 in mehreren Varianten gebaut, wobei auch in anderen Ländern noch heute modernere Varianten produziert werden.

In War Thunder wird der T-72A mit der Veröffentlichung des Updates 1.85 für alle Spieler an der Spitze des sowjetischen Forschungsbaums der Bodentruppen verfügbar sein. Der T-72A wird einen Mittelweg zwischen der T-64A und der weiterentwickelten T-80B darstellen und den Panzerfahrern ein neues Fahrzeug bieten, das einige bekannte Aspekte beider Maschinen kombiniert.

Als Weiterentwicklung der T-64 hat der T-72 viele Merkmale des T-64 übernommen, darunter das wichtigste - die Hauptkanone. Da es sich um die bekannte 125 mm Glattrohrkanone handelt, die in mehreren im >Spiel befindlichen, sowjetischen Topfahrzeugen zu finden ist, werden die Spieler keine Probleme haben, sich an den T-72A zu gewöhnen, zumindest was die Feuerkraft betrifft. Ein bemerkenswerter Unterschied ist jedoch die Verwendung eines anderen Autoloaders, der nur 22 Schuss in seinem Mechanismus unterbringt und einzelne Granaten etwas langsamer lädt.

Ein bemerkenswerter Unterschied, der den T-72A von seinen engen Verwandten unterscheidet, ist jedoch die deutlich fehlende Fähigkeit, Panzerabwehrlenkraketen abzufeuern, kombiniert mit der üblichen Auswahl an sehr starken chemischen und unterkalibrigen Munitionsorten. Obwohl dies die Wirksamkeit des Fahrzeugs bei Einsätzen in großen Distanzen etwas einschränken wird, sind die konventionellen Munitionstypen immer noch mehr als ausreichend, um mit einer Vielzahl möglicher Ziele fertig zu werden.

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In Bezug auf Mobilität ist der T-72A durchaus mit dem T-64 vergleichbar. Ausgestattet mit einem 780 PS starken Motor erreicht das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h auf der Straße. Obwohl der Motor etwas leistungsstärker ist, bleibt die Mobilität in etwa gleich wie beim T-64, da die zusätzliche Leistung nur dazu dient, das erhöhte Gewicht des T-72A gegenüber dem T-64 auszugleichen.

Der Panzerschutz hingegen ähnelt eher dem T-80B. Geschützt durch eine Verbundlösung aus mehreren Schichten Walzstahl und Textolit, beträgt die vordere Panzerung in der Wanne ein Equivalent etwa 410 mm Panzerstahl gegen kinetischen Geschosse und 450 mm gegen chemischer Munition. Der Turm bleibt eine harte Nuss, nicht nur wegen seiner starken Panzerung, sondern auch wegen der kleinen Silhouette. Daher ist der T-72A am besten vor feindlichen Feuer geschützt, wenn er in einer "Hull down" Position aufgestellt wird.

Funfact: Der Т-72А wurde von der US-Aufklärung als Dolly Parton bezeichnet - ein unbekannter "Humorist" dachte, dass "Wangen" am Turm der spektakulären Oberweite der berühmten Country-Sängerin ähnelten. Der T-72B mit ähnlichen Wangen wurde später "Super Dolly Parton" genannt.

Der mit Spannung erwartete T-72A wird bald mit dem Erscheinen des kommenden Updates 1.85 "Überschall" für alle War Thunder Panzerkommandanten verfügbar sein. Achtet in der Zwischenzeit darauf, die News genau im Auge zu behalten, um keine Informationen über das nächste große Update zu verpassen. Bis dahin & Weidmannsheil, Panzerkommandanten!


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