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KMS Köln - Das teutonische Panzerschiff
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Die KMS Köln war der letzte leichte Kreuzer der Königsberg-Klasse, die in der Zwischenkriegszeit für die Deutsche Marine gebaut wurde. In Update 1.85 können sich War Thunder-Kapitäne und Fans deutscher Kriegsschiffe darauf freuen, diese neue Ergänzung im deutschen Aufgebot für leichte Kreuzer zu kommandieren, die sehr bald ins Spiel kommt!

Kurz gesagt: Ein leichter Kreuzer der Königsberg-Klasse, ausgestattet mit drei Drillingstürmen und einer Vielzahl von Sekundärbewaffnungsoptionen.

Geschichte

Die KMS Köln wurde im August 1926 in Wilhelmshaven als drittes und letztes Schiff der Königsberg-Klasse von leichten Kreuzern auf Kiel gelegt. Die Köln wurde als Ersatz für den alten leichten Kreuzer SMS Arcona bestellt und wurde im Mai 1928, im Beisein vom damaligen Kölner Oberbürgermeister, und späteren ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik, Konrad Adenauer, vom Stapel gelassen, bevor sie im Januar 1930 in Dienst gestellt wurde. In ihren ersten Dienstjahren absolvierte die Köln verschiedene Versuche auf See und fungierte als Schulschiff. Ende 1932 verließ das Kriegsschiff jedoch Deutschland zu seiner ersten Weltkreuzfahrt und hielt in zahlreichen Häfen auf der ganzen Welt im Atlantik, Pazifik und Indischen Ozean sowie im Mittelmeer. Vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nahm die Köln während des Spanischen Bürgerkriegs an Patrouillen vor der iberischen Küste teil. Nach Abschluss ihrer Patrouilleneinsätze kehrte die KMS Köln in die Gewässer der Nordsee zurück, um Fischereischutz zu betreiben. Während des Zweiten Weltkriegs war die Köln hauptsächlich in den Gewässern der Nord- und Ostsee aktiv, gelegentlich auch im Atlantik. Vor allem nahm die KMS Köln 1940 an der Operation Weserübung teil - der deutschen Invasion in Norwegen. Bei dieser Operation gingen ihre beiden Schwesterschiffe im Kampf verloren, während Köln unbeschädigt blieb. Während des restlichen Zweiten Weltkriegs war die Köln in der Nordsee, vor allem in norwegischen Gewässern, bei der Durchführung von Konvoiortung und Minenverlegungen aktiv. Im Dezember 1944 erlitt die KMS Köln Schäden an ihrem Antriebssystem, die durch mehrere Beinahetreffer von alliierten Bombern in der Nähe vom Oslofjord verursacht wurden. Der Schaden zwang sie, zur Reparatur nach Deutschland zurückzukehren, wo sie schließlich wieder in Wilhelmshaven landete. Dort beschädigte ein alliierter Luftangriff die Köln weiter und führte dazu, dass sie auf Grund setzte. Nur teilweise versenkt und mit den Kanonen noch einsatzbereit, wurde sie als Artillerieplattform zur Verteidigung der Stadt vor Kriegsende eingesetzt. Obwohl die Köln nach dem Krieg teilweise abgebaut wurde, wurde sie erst 1956 gehoben und bald darauf verschrottet.

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In War Thunder wird die KMS Köln bald allen erfahrenen Kapitänen mit dem Erscheinen des kommenden Updates 1.85 als neuer leichter Kreuzer der Stufe IV des deutschen Marinebaus zur Verfügung stehen. Schneller und besser bewaffnet als das vorangegangene KMS Emden, wird die KMS Köln nicht nur eine Leistungssteigerung gegenüber der Emden bieten, sondern auch deutschen Kapitänen neue taktische Möglichkeiten auf dem Marineschlachtfeld eröffnen. Die KMS Köln ist mit insgesamt neun 150mm Kanonen bewaffnet, die auf drei Drillingstürmen verteilt sind. Damit ist nicht nur die Primärbewaffnung auf der Köln stärker als auf der Emden, sondern auch die Kapitäne dieses Kriegsschiffes können eine ganze Breitseite aller Geschütze auf ein einziges Ziel richten.

Apropos Turmanordnung, Adleraugen-Kapitäne, die bereits vor dem Lesen alle Renderbilder in diesem Entwicklertagebuch genau unter die Lupe genommen haben, haben vielleicht eine eigentümliche Anordnung der beiden hinteren Türme am Heck des Schiffes festgestellt. Obwohl sie nicht so aussah, wurde diese Designentscheidung absichtlich getroffen, um den beiden hinteren Türmen bessere Schießbögen zu geben, so dass sie die Ziele in viel steileren Winkeln beschießen können.

Die Sekundärbewaffnung der KMS Köln besteht aus sechs 88-mm-Mehrzweckkanonen, die in Zwillingstürmen angeordnet sind. Obwohl diese Kanonen kleiner sind als die auf der Emden, sind sie aufgrund ihrer größeren Anzahl und höheren Feuerrate besser für die Erfüllung ihrer Aufgabe geeignet. Abgesehen von der Sekundärbewaffnung wird der Luftraum um das Kriegsschiff herum von vier Zwillings-37-mm SK C/30 Kanonen sowie acht einzelnen 20-mm Geschützen streng überwacht. Zusätzlich haben die Kapitäne Zugang zu zwei 533 mm Dreifach-Torpedowerfern auf jeder Seite des Schiffsrumpfes.

Ein Blick über den Panzerschutz der KMS Köln könnte zunächst eine nahezu identische Anordnung mit dem des Emden ergeben, da die Panzerstärke sehr ähnlich ist. Die Köln verfügt jedoch nicht über die hocheffektive Panzerungsanordnung im "Schildkrötenstil", was sie wesentlich anfälliger für innere Schäden durch eindringende Granaten macht. Stattdessen gleicht die KMS Köln dieses recht große Defizit aus, indem sie eine höhere Geschwindigkeit als die Emden erreichen kann, die auf 32,5 Knoten (59 km/h) gegenüber den 29,5 Knoten (54 km/h) der Emden steigt.

Die KMS Köln hat Kurs auf die War Thunder Seeschlachten gesetzt und wird mit dem Release des kommenden Updates 1.85 in den Spielerhäfen ankommen. In der Zwischenzeit bleibt auf dem Laufenden, um mehr Informationen über das nächste große Update zu erhalten, das sehr bald ins Spiel kommt. Ahoi & ruhige See, Kapitäne!


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