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AH-64 Apache: Der rotierende Häuptling
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Der Mitte der 1970er Jahre entwickelte AH-64 Apache ist einer der am häufigsten eingesetzten und bekanntesten Kampfhubschrauber der Welt. Mit dem Update 'Viking Fury' haben War Thunder-Piloten die Möglichkeit, mehrere Varianten einer der legendärsten Flugmaschinen der jüngeren Militärgeschichte zu steuern - alle im Rahmen des nächsten großen Updates!

In Kürze: Als amerikanische Hubschrauber-Ikone der modernen Geschichte bietet der Apache-Kampfhubschrauber eine ausgezeichnete Balance aus hervorragenden Flugeigenschaften und tödlichen Panzerabwehrfähigkeiten.

 

AH-64 Apache, Kampfhubschrauber, USA, Rang VI/VI.

Pro

  • Hervorragende Flugeigenschaften
  • Mächtige offensive Waffen
  • Bonus-Belohnungen (beim AH-64A Peten)

Kontra

  • ¯\_(ツ)_/¯
Geschichte

Anfang der 1970er Jahre war die US-Armee bestrebt, einen leistungsstärkeren Angriffshubschrauber mit verbesserten Panzerabwehrfähigkeiten und Leistungen gegenüber der damals bereits im Einsatz befindlichen AH-1 Cobra einzusetzen. Daraufhin initiierte die Armee im November 1972 das "Advanced Attack Helicopter"-Programm (AAH) und forderte eine Reihe prominenter amerikanischer Hubschrauberhersteller zu Konstruktionsvorschlägen auf.

In der Folge wurden verschiedene Entwürfe von Bell, Boeing, Hughes, Lockheed und Sikorsky vorgeschlagen. Von allen Vorschlägen wählte die Armee zwei Entwürfe für die weitere Entwicklung aus - das Hughes-Modell 77 (YAH-64) und das Bell-Modell 409 (YAH-63).

Nach ihren Jungfernflügen am 30. September bzw. 1. Oktober 1975 zeigten weitere Tests der beiden Prototypen Mängel in den Bereichen Überlebensfähigkeit und Fahrwerkstabilität des Bell-Modells 409. Infolgedessen wurde der Entwurf von Bell vom Wettbewerb ausgeschlossen, während der Entwurf von Hughes 1976 zum Sieger des AAH-Programms erklärt wurde.

Im Anschluss daran wurde die Arbeit an der Verfeinerung des YAH-64-Designs in den späten 1970er Jahren fortgesetzt. Als Teil dieser Weiterentwicklung wurde die YAH-64 für den Einsatz der neu entwickelten AGM-114 Hellfire-Rakete optimiert, die sich seit 1974 in der Entwicklung befand. Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre galt der AH-64 als serienreif. Im Jahr 1981 wurden die ersten Vorproduktionsmaschinen gebaut, während die ersten Produktionsmodelle 1983 vom Fließband liefen. Seitdem wurde der Apache in großen Stückzahlen produziert und nahm an praktisch allen militärischen Operationen der US-Armee teil: Panama, Irak, Bosnien, Kosovo, etc. Israel wurde der erste ausländische Betreiber des Apache mit dem Namen AH-64 Peten, wo dieser Hubschrauber im Libanon und im Gazastreifen intensive Kämpfe erlebte.

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Der AH-64 Apache wird als Teil des kommenden Updates 1.97 'Viking Fury' in War Thunder eintreffen und den Piloten in verschiedenen Varianten zur Verfügung stehen. Die Piloten erhalten nämlich sowohl Zugang zum frühen AH-64A Apache als auch zum späteren, weiterentwickelten AH-64D Apache Longbow und seiner britischen Version, dem AH Mk.1. Für Piloten, die ihren virtuellen Hangar um einen weiteren Apache erweitern möchten, wird im Online-Shop auch eine spezielle israelische Premium-Version des AH-64A zum Kauf angeboten, die zusätzliche Vorteile im Spiel bietet und die Forschung an den regulären Baumversionen beschleunigt!

Die Silhouette des AH-64 wird von den beiden T700-GE-701-Triebwerken dominiert, die in Gondeln auf beiden Seiten des Rumpfes montiert sind und dem Hubschrauber so sein unverwechselbares Aussehen verleihen. Mit jeweils rund 1.770 PS sind die Triebwerke des AH-64A in der Lage, den Hubschrauber auf eine sehr respektable Höchstgeschwindigkeit von 307 km/h (190 mph) zu bringen. Die Triebwerke und die entsprechenden Flugleistungen sind einige der Hauptfaktoren, die die frühen Versionen des Apache von den späteren Versionen, nämlich dem AH-64D Apache Longbow, unterscheiden. Letzterer ist mit T700-GE-701C-Motoren mit einer Leistung von jeweils fast 1.970 PS ausgestattet, die nicht nur dazu dienen, den Gewichtsanstieg auszugleichen, sondern auch die Höchstgeschwindigkeit der Maschine bei beeindruckenden 295 km/h zu halten. Der Longbow ist auch mit Hellfire II-Raketen ausgestattet.

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Der Apache ist jedoch nicht nur schnell, wenn er in einer geraden Linie fliegt, er ist auch sehr wendig. Da der Apache von Anfang an für das so genannte "Nap-of-the-Earth"-Fliegen (NoE) konzipiert wurde, verfügt er über eine extrem hohe Wendigkeit, die es ihm ermöglicht, während des Tieffluges praktisch am Gelände unter ihm zu kleben, solange der Pilot hinter den Steuerungen die Nerven und das Geschick hat, dies erfolgreich umzusetzen. Dies wiederum macht die Maschine zu einer idealen Wahl für überraschende "Pop-up"-Angriffe von hinten, so dass sie eine gute Chance hat, der Entdeckung durch hochrangige, mit Radar ausgerüsteten Flugabwehrfahrzeugen zu entgehen.

Abgesehen von den ausgezeichneten Flugeigenschaften werden sich die aufstrebenden Kommandanten dieser Maschine auch darüber freuen, dass alle Versionen des Apache auch in Bezug auf die Feuerkraft keine Schwächen haben. Zusätzlich zu seiner Primärbewaffnung - einem nasenmontierten 30 mm-Kettengeschütz - verfügt der Apache auch über ungelenkte Hydra-70-Raketen, bis zu 16 Hellfire-Raketen sowie die AIM-9L Sidewinder (nur AH-64A) oder die AIM-92 Stinger Luft-Luft-Raketen. Natürlich können diese Waffen je nach Variante des AH-64 in verschiedenen Kombinationen eingesetzt werden.

Nachdem das Thema der AH-64-Varianten angesprochen wurde, lohnt es sich, über die einzigartige Peten-Version des AH-64A zu sprechen. Als Premium-Fahrzeug wird der AH-64A Peten natürlich mit allen Upgrades geliefert, die sofort nach dem Erwerb des Fahrzeugs durch die Spieler freigeschaltet und installiert werden. 

Der legendäre AH-64 Apache wird endlich seinen Weg zu den Schlachtfeldern von War Thunder finden, und dank der verschiedenen Varianten werden die Piloten die Möglichkeit haben, den legendären Apache in verschiedenen "Geschmacksrichtungen" zu erleben.  Vergewissert euch, dass ihr den AH-64-Apache freischaltet und Tod und Zerstörung auf eure Feinde in War Thunder Update 1.97 'Viking Fury' herabregnen lasst! Bleibt in der Zwischenzeit auf dem Laufenden, um herauszufinden, was das nächste größere Update noch für euch bereithält. Bis dahin Piloten und gute Jagd!


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