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T-72B: Nötige Verbesserungen
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Ein neuer sowjetischer Spitzenpanzer mit guter Frontpanzerung und Lenkmunition wird mit der Veröffentlichung des War Thunder Updates 1.97 "Viking Fury" in den Hightier-Schlachten eintreffen!

T-72B (1985), Kampfpanzer, UdSSR, Rang VI.

Pro

  • Ausgezeichnete Frontpanzerung
  • Panzerabwehrraketen

Contra

  • Ohne Wärmebildoptik
  • Niedrige Rückfahrgeschwindigkeit
Geschichte

Ab Mitte der 1980er Jahre bestand die Notwendigkeit, den Kampfpanzer der Sowjetunion - den T-72 - auf die neuesten Anforderungen aufzurüsten. Tatsache ist, dass es dem Fahrzeug ernsthaft an Feuerkraft und modernen Feuerleitsystemen mangelte und seine Panzerung, die zum Zeitpunkt der Konzeption nicht schlecht war, durch das Aufkommen neuer leistungsfähiger Waffen mittlerweile veraltet war. Das große Programm zur Kampfwertsteigerung implizierte eine umfassende Verbesserung des T-72 in allen seinen wesentlichen Eigenschaften.

In den frühen 80er Jahren wurde das Lenkwaffensystem unter dem Namen "Svir" für die sowjetischen Panzer entwickelt, das die Fähigkeit besitzt, die Rakete per Lichtstrahl durch das Geschützrohr zu starten. Gleichzeitig wurde auch an der Entwicklung der ersten Generation der Reaktivpanzerung "Contact-1" gearbeitet. Diese beiden Neuerungen waren bei der Modernisierung des T-72 gefragt. Das Fahrzeug erhielt eine neue Verbund-Wannenpanzerung für den oberen Frontbereich, welcher dadurch größer wurde und deren Zusammensetzung in Richtung mehr Stahl verändert wurde. Außerdem wurde ein neuer, maßgefertigter Turm mit größeren Abmessungen eingebaut, der mit den neuen Schutzkacheln ausgestattet wurde.

Aufgrund des gestiegenen Gewichts benötigte der Panzer einen neuen Motor, der es ihm ermöglichte, die gute Leistung des Ausgangsmodells beizubehalten. Die modernisierte Variante erhielt die Bezeichnung T-72B und wurde im Dezember 1984 übernommen. Diese Variante wurde die Grundlage für eine große Anzahl von weiteren Varianten und Modernisierungen, die den T-72 zum weltweit am meisten in Serie produzierten Kampfpanzer der 2. Generation machten. Als verbesserte Variante dient dieser Panzer weiterhin in der russischen Armee und vielen anderen Ländern.

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Funfact: wegen einer gewissen Ähnlichkeit des T-72-Turms mit der herausragenden Oberweite einer amerikanischen Sängerin erhielt die Grundversion des Panzers im Westen den Spitznamen "Dolly Parton". Der T-72B mit noch größerem Turm erhielt den Spitznamen "Super Dolly Parton".

Der T-72B ist ein lang ersehnter und willkommener Gast in den Hangars der sowjetischen Panzerfahrzeuge. Neben der ATGM-Fähigkeit und der dynamischen Panzerung wird das Hauptmerkmal dieses Panzers ein guter passiver Schutz der Wannenfront und des Turms gegen die kinetische Munition sein. Nach diesem Kriterium (ohne Berücksichtigung des dynamischen Schutzes) ist der T-72B der gesamten T-64B-Reihe und sogar dem T-80U im Spiel überlegen. 

Je nach Art der Projektile können die Kommandanten des T-72B mit einem Schutz rechnen, der 500-550 mm Panzerstahl für die Wannenfront und bis zu 800-900 mm für den Turm entspricht, wenn das Fahrzeug unter frontalen Beschuss steht, und dies ohne Berücksichtigung der "Kontakt-1"-Reaktivpanzerung, die nur gegen HE-Granaten wirksam ist. Der T-72B wird die gleiche Kanone und ungelenkte Munition erhalten, die auch vom T-64B und T-80B verwendet wird, jedoch zusätzlich die gelenkten 9M119-Raketen mit einer Durchschlagskraft von bis zu 700 mm, die durch den sowjetischen T-80U bereits vertraut ist.

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Der Panzer ist mit einem Nachtsichtgerät ausgestattet, aber der T-72B wird keine Wärmebildoptik besitzen. Die Fahrleistung des Fahrzeugs bleibt in etwa gleich wie beim normalen T-72. Das leicht erhöhte Gewicht des Fahrzeugs wurde durch den Einbau eines etwas stärkeren Motors kompensiert. Leider wurde das Problem der niedrigen Rückwärtsgeschwindigkeit auch vom T-72A geerbt.

Der T-72B wird sich in den Hightier-Schlachten gegenüber dem T-72A als viel geeigneterer Kandidat erweisen und ein treuer Partner für den T-80U oder das Hauptwerkzeug für dessen Erforschung sein. Der gut ausbalancierte T-72B kann die Hull-Down-Taktik ausnutzen und der dynamische Schutz wird vor Hubschraubern und Lenkraketen schützen. Seine ausgezeichnete Munitionsauswahl ermöglicht es, leistungsstarke APFSDS-Geschosse und Raketen gegen verschiedene Gegner in unterschiedlichen Entfernungen zu kombinieren. Gute Fahrleistungen sind ebenfalls möglich, da der Panzer schnell beschleunigt und leicht zu handhaben ist und der Stabilisator es ermöglicht, auch bei anständiger Geschwindigkeit bequem zu zielen.

Der T-72B wird einer der Stars des kommenden War Thunder-Updates 1.97 "Viking Fury" sein und verdient definitiv die Aufmerksamkeit aller Panzer. Der Patch ist schon sehr bald im Anmarsch, verfolgt die News!


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