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FJ-4B Fury: Die letzte ihrer Art
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Kurzum: Der wohl beste Jagdbomber der U.S.Navy im Spiel - 4x20mm Kanonen, plus Bomben und 114 Raketen. Bis zu 1000 km/h auf Meereshöhe. Gut als Jäger, brillant als Jagdbomber in kombinierten Schlachten

 

Geschichte

Die FJ-4 war die vierte Modifikation der Fury - die Marineversion der F-86 Sabre, die hauptsächlich durch das USMC eingesetzt wurde. Ursprünglich als Allwetter-Abfangjäger konzipiert, musste die FJ-4 Fury einige Designänderungen gegenüber der Vorgängerversion über sich ergehen lassen, um diese neue Rolle erfüllen zu können. Die bemerkenswerteste Änderung war die Erhöhung der Reichweite und der Einbau eines neuen, dünneren Flügels mit größerer Fläche. Um die Reichweite zu erhöhen, wurde das Flugzeug mehrfach strukturell verändert, wodurch das Gewicht reduziert und zusätzliche Treibstofftanks eingebaut werden konnten. Zusätzlich wurde ein leistungsstärkeres Wright J65-W-16A Triebwerk mit 7.700 lbf Schub auf den Serienversionen installiert. Nach erfolgreichen Testflügen begann 1955 die Produktion der FJ-4 mit der Indienststellung der ersten Exemplare bei der Marine im Jahr 1956. Über 150 FJ-4 Fury Abfangjäger wurden gebaut.

Um die Schlagkraft der neuen FJ-4 zu erhöhen, gingen die Ingenieure des nordamerikanischen Unternehmens zurück ans Reißbrett und nahmen erneut einige Änderungen am Design vor, so dass die FJ-4B entstand. Die FJ-4B Version verfügt vor allem über einen verstärkten Flügel, der eine höhere Nutzlast bietet, indem er jedem Flügel zwei zusätzliche Waffenaufhängungen hinzufügt, wodurch sich die Gesamtzahl von zwei auf sechs erhöht. Darüber hinaus erhielt das Flugzeug unter dem Rumpf eine Druckluftbremse, die das Bombardement und die Landung erleichterte. Von der ursprünglichen Bestellung für 221 FJ-4 Fury Abfangjäger wurden die letzten 71 in die FJ-4B Jagdbomberversion umgebaut. Ein weiterer Auftrag über 151 FJ-4B Furies folgte im April 1956, womit sich die Gesamtzahl der produzierten FJ-4Bs auf 222 erhöhte. Sowohl die Abfangjäger- als auch die Jagdbomberversion der FJ-4 diente bis Anfang der 60er Jahre bei der Marine und der USMC, bevor sie aus dem aktiven Dienst ausgeschieden und in die Marineluftreserve verlegt wurde. Die FJ-4 war die letzte Modifikation der Fury und eine der letzten Serienvarianten der Sabre-Linie. 

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Die FJ-4B wird mit War Thunder's bevorstehendem Update 1.79 allen Fans der Jet Aviation als Neuzugang in der Spitzengruppe der amerikanischen Luftfahrtforschung zur Verfügung stehen. Auf den ersten Blick scheint sich die FJ-4B im Vergleich zu den zahlreichen Modifikationen der F-86 Sabre bereits in War Thunder nicht wesentlich von ihren älteren Brüdern zu unterscheiden. Die FJ-4B kann mit einer Vielzahl von Bomben bewaffnet werden - 5x250lbs, 5x500 lbs, 2x1000 lbs und 114 Hydran-70 ungelenkte Raketen. Im Gegensatz zu anderen Sabers ist die FJ-4B jedoch mit einem der leistungsstärksten Triebwerke ausgestattet, die je bei einer Sabre-Modifikation installiert wurden - der Wright J65-W-16A. Mit einer Leistung von 7.700 lbf (~3492 kgf, 34 kN) ist der J65 Motor in der Lage, die FJ-4B bis zu einer Geschwindigkeit von 1095 km/h (680 mph) auf Meereshöhe zu bewegen. Obwohl einige spätere Varianten der F-86 die Höchstgeschwindigkeit der FJ-4B häufig übertreffen können, sollte der zusätzliche Schub des Triebwerks nicht die Höchstgeschwindigkeit erhöhen, sondern das zusätzliche Gewicht der Sekundärbewaffnung, mit der das Flugzeug oft ausgerüstet wird, ausgleichen.

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Apropos Sekundärbewaffnung: Als Jagdbomber kann die FJ-4B eine große und vielfältige Auswahl an Waffen tragen, von Bomben bis hin zu ungelenkten Raketen. Je nach Auslastung kann die FJ-4B mit Bombenkalibern von 250 lbs bis 2000 lbs ausgerüstet werden, oder wenn ihr der Typ seid, der Raketen mehr mag, sogar bis zu vier Raketenhülsen mit je 19 Geschossen. Zusätzlich können vier 20mm-Kanonen zur Bekämpfung von feindlichen Luftbedrohungen oder leicht gepanzerten Bodenzielen eingesetzt werden.

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Obwohl sich die Fury als Kampfflugzeug behaupten kann, wird die Maschine wirklich glänzen, wenn sie z.B. in der Rolle des Bodenangriffs in kombinierten Schlachten der höchsten Klasse eingesetzt wird. Die FJ-4B bietet beeindruckende Geschütze, kombiniert mit hohen Spitzengeschwindigkeiten und ausgezeichneter Wendigkeit, und wird so zu einer neuen, von Fans bevorzugten Nahluftunterstützungsmaschine der Spitzenklasse.

Seid ihr es leid, dass euer Jagdbomber in kombinierten Kämpfen von den hochrangigen Flugabwehrfahrzeugen immer in der Luft zerlegt wird? Dann schaut euch die neue FJ-4B Fury genauer an, die mit dem nächsten großen Update zu War Thunder kommt und erlebt selbst, wie diese lästigen Flugabwehrstellungen eure lieben Grüße von oben mit über 800 km/h zugestellt bekommen. Bis dann ... und gute Jagd!


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