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Kawasaki Ki-32: Der Bomber dreier Streitkräfte
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Kurzum: ein früher Bomber im japanischen Forschungsbaum, ein hervorragendes Flugzeug zum Erlernen der Grundlagen. 450 kg Bombenlast, 2 Türme, ein starres Fahrwerk, das die Landung erleichtert.

Die Ki-32 ist ein japanischer, leichter Bomber, der Mitte der 1930er Jahre von Kawasaki entwickelt wurde, um den veralteten Ki-3-Bomber zu ersetzen. Die Ki-32, die vor und nach dem Zweiten Weltkrieg ausgiebig im asiatischen Kriegsschauplatz eingesetzt wurde, wird nun mit dem kommenden War Thunder Update 1.79 in den japanischen Luftfahrt-Baum aufgenommen!

Geschichte

Die Entwicklung der Ki-32 begann im Mai 1936, nachdem die kaiserliche japanische Armee Mitsubishi und Kawasaki den Auftrag erteilte, einen neuen leichten Bomber zu bauen. Die IJA hoffte, den veralteten Ki-3-Doppeldecker bis Ende 1936 zu ersetzen.

Obwohl beide Unternehmen sehr ähnliche Flugzeuge entwickelten, war der deutliche Unterschied zwischen der Kawasaki Ki-32 und der Mitsubishi Ki-30 der Motor. Mitsubishi bevorzugte zuverlässige Sternmotoren, aber Kawasaki riskierte den Einbau des flüssigkeitsgekühlten V-Motors Ha-9-IIb.

Der erste Kawasaki Ki-32 Prototyp absolvierte im März 1937 seinen Erstflug und zeigte eine vergleichbare Leistung wie Mitsubishis Ki-30, der erst einen Monat zuvor seinen Erstflug absolviert hatte.

Leider hatte Kawasaki bei der Wahl des Motors Probleme mit der Kühlung. Und als die Kühlprobleme gelöst waren, war Mitsubishi bereit, mit der Serienproduktion des Ki-30 zu beginnen.

Dies hätte das Ki-32-Projekt zerstört, wenn der zweite chinesisch-japanische Krieg nicht im Juli 1937 begonnen hätte. Der Konflikt löste eine große Nachfrage nach einem leichten Bomber aus und die Kawasaki Ki-32 wurde neben der Mitsubishi Ki-30 zur Produktion bestellt.

1938 ging die Kawasaki Ki-32 unter der offiziellen Bezeichnung Armee Typ 98 Einmotoriger Leichter Bomber in Produktion. Die Produktion dauerte bis 1940 und die Ki-32 diente bis 1942 bei der japanischen Armee, danach wurde sie aus dem aktiven Dienst genommen und als Schulflugzeug eingesetzt. Zwischen 1938 und 1940 wurden einige hundert Ki-32 hergestellt.

Neben den Japanern setzte die Luftwaffe von Mandschukuo auch eine Reihe von Ki-32 ein. Der letzte Konflikt, in dem die Ki-32 eingesetzt werden sollte, war 1945 während des Indonesischen Unabhängigkeitskriegs, wo indonesische Guerillas eine kleine Anzahl von Ki-32 von verlassenen japanischen Flugplätzen eroberten.

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Interessante Tatsache: Amerikaner benutzten ihre eigenen Codenamen für japanische Flugzeuge. Jagd- und Wasserflugzeuge erhielten männliche Namen, während Schlachtflieger und Bomber - weibliche erhielten. Die Ki-32 wurde als "Mary" bezeichnet.

In War Thunder wird die Ki-32 dem japanischen Luftfahrtforschungsbaum als Leichtbomber auf rang I beitreten und die Liste der Vorkriegskonstruktionen für neue und erfahrene Spieler erweitern.

Wie andere japanische Flugzeuge bietet auch die Ki-32 ein hervorragendes Handling und erreicht mit ihrem 850 PS starken Ha-9-IIb-V-Motor eine beeindruckende Höchstgeschwindigkeit von 423 km/h in niedriger bis mittlerer Höhe. Diese Leistungsmerkmale liegen in der Regel auf dem Niveau zeitgenössischer Flugzeuge anderer Nationen, wie z.B. der Ju 87 Stuka.

Die Ki-32 ist mit zwei 7,7 mm Maschinengewehren ausgerüstet, von denen eines vom Piloten und das andere vom Heckschützen bedient wird. Die Ki-32 trägt außerdem eine maximale Nutzlast von 450 kg, verteilt unter den Tragflächen und im internen Bombenschacht.

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Die Nutzlast der Ki-32 mag zwar wenig sein, doch sollten Piloten nicht vergessen, dass sie einen leichten Bomber und kein vollwertiges Schlachtflugzeug fliegen. Ihr Hauptziel sollte es sein, die Nutzlast an das Ziel zu liefern, schnell zu entkommen und sich zufällig ergebende Ziele auf dem Weg zurück zur Basis zu zerstören.

Zu lange in einem Kampfgebiet zu verweilen ist keine gute Strategie für Ki-32-Piloten. Obwohl die Ki-32 eine gute Manövrierfähigkeit aufweist, kann sein leichter Flugrahmen nicht viel Schaden durch Bodenfeuer oder gegnerische Jäger aushalten. Nutzt eure überlegene Geschwindigkeit, um schnell zuzuschlagen und so viel Schaden wie möglich zu verursachen, bevor feindliche Jagdflugzeuge auftauchen.

Wenn ihr von feindlichen Flugzeugen angegriffen werden, nutzt die Agilität der Ki-32 und (falls nötig) das hinten angebrachte Maschinengewehr, um Zeit zu gewinnen, damit eure Teamkollegen euch bei Ihrer Flucht helfen können.

Eine der besten Eigenschaften der Ki-32 ist, dass sie leicht zu landen ist, da ihr Fahrwerk immer im Einsatz ist. Wie das Sprichwort sagt, ist jede Landung, nach der ihr (und euer Schütze) weggehen könnt, eine gute.

Mit dem kommenden War Thunder Update 1.79 steigt die Ki-32 in die Startränge der japanischen Luftfahrt ein. Bleibt gespannt auf weitere Neuigkeiten um mehr zu erfahren, und wir sehen uns am Himmel!


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Euer War Thunder Team

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