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SMS Westfalen: In eine neue Zeit
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Die SMS Westfalen war eines der ersten vier deutschen Dreadnought-Schlachtschiffe der Nassau-Klasse, die 1907 für die Kaiserliche Marine gebaut wurden. Bald werden erfahrene Kapitäne in War Thunder die Chance haben, das Ruder der SMS Westfalen zu übernehmen, wenn sie mit dem kommenden Update "New Power" als eines der ersten deutschen Schlachtschiffe ins Spiel kommt!

Kurz gesagt: Eines der ersten deutschen Schlachtschiffe vom Dreadnought-Typ, das am Ende des ersten Jahrzehnts des 20. Jhr. gebaut wurde, mit einer schwerer Panzerung und zahlreichen Geschützen mit großem Kaliber.

SMS Westfalen, Schlachtschiff, Deutschland, Rang V

Pro

  • Stark gepanzert
  • Ausgezeichnete Feuerkraft

Contra

  • Geringe Mobilität
Geschichte

Nachdem die erstaunliche HMS Dreadnought vom Stapel lief, begannen die deutschen Schiffkonstrukteure mit der Arbeit an einem neuen Schlachtschiffdesign als direkte Antwort auf das britische Flaggschiff.

Es wurden mehrere neue Entwürfe erstellt und in Betracht gezogen, aber schließlich wurde der "G7b"-Entwurf im März 1906 vom Kaiser genehmigt und offiziell zur Nassau-Klasse erklärt. Kurz darauf wurden zwei der neuen Schlachtschiffe bestellt, zwei weitere Schiffe wurden später in die Bauwarteschlange der deutschen Werften aufgenommen.

Die SMS Westfalen war das letzte der Schlachtschiffe der Nassau-Klasse, das im August 1907 auf Kiel gelegt wurde, aber schon das zweite, das im November 1909 bei der Kaiserlichen Marine in Dienst gestellt wurde. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg nahm die Westfalen aktiv an routinemäßigen Flottenübungen und Trainingskursen mit anderen Elementen der Kaiserlichen Marine teil.

Während des Krieges wurde die Westfalen zusammen mit anderen Schiffen ihres Typs aktiv im Kampf eingesetzt. Die 2. Division (alle Schiffe der Nassau-Klasse) des 1. Geschwaders der Hochseeflotte kämpfte in voller Stärke in der Ostsee am Skagerrak, wo sie besonders in der Nachtphase der Schlacht aktiv war. Zunächst schossen die Westfalen, Nassau und Rheinland auf den Zerstörer Tipperary, danach kam es zu einer Kollision zwischen der Nassau und dem Zerstörer Spitfire, bei der sich der Zerstörer aufgrund der extrem geringen Distanz zwischen den Schiffen unterhalb des Feuersektors der Hauptbatteriegeschütze befand, aber durch Mündungsgase beschädigt wurde und nur knapp entkam. Die Westfalen rammte und versenkte den Zerstörer Turbulent und beteiligte sich auch an der Versenkung der Zerstörer Ardent und Fortune. Nach der Skagerrakschlacht wurde sie in der Operation Albion eingesetzt. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde die Westfalen als Ersatz für einige der deutschen Schiffe, die bei Scapa Flow selbstversenkt wurden, an Großbritannien abgetreten und kurz darauf zwischen 1920 und 1924 verschrottet.

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In War Thunder wird die SMS Westfalen zu den ersten Schlachtschiffen gehören, die nach der Veröffentlichung des Updates in die Reihen des deutschen Forschungsbaums der Marine im Spiel aufgenommen werden. Als ein wahres schwerfälliges, teutonisches Ungetüm besitzt die SMS Westfalen Eigenschaften, die denen anderer Nationen sehr ähnlich sind und am besten als "behäbig, aber außerst todbringend" beschrieben werden können. Schauen wir uns das mal näher an!

Die SMS Westfalen verfügt über eine beeindruckende Hauptbatterie, bestehend aus 12 28 cm SK L/45 Geschützen, die in sechs Zwillingstürme aufgeteilt sind, die in einer ungewöhnlichen hexagonalen Anordnung über das Schiff verteilt sind. Obwohl die Hauptgeschütze der SMS Westfalen ein geringeres Kaliber haben als die einiger anderer Schlachtschiffe dieser Zeit, haben sie im Vergleich zu größeren Kalibern eine bessere Feuergeschwindigkeit. Andererseits bringt die hexagonale Turmanordnung des Schiffes auch Vorbehalte mit sich, dass nicht alle Geschütze auf ein einziges Ziel gerichtet werden können. Andererseits eröffnet sie auch die Möglichkeit, je nach Geschicklichkeit des einzelnen Kapitäns potenziell mehrere Ziele auf beiden Seiten des Schiffes zu bekämpfen.

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Neben der beeindruckenden Hauptbatterie verfügt die SMS Westfalen auch über eine breite Palette von weiteren Waffensystemen. Diese bestehen vor allem aus den 12 Sekundärbatteriekanonen des Schiffes im Kaliber 15 cm, die in Kasematten über der Gürtelpanzerung installiert sind, sowie aus weiteren 14 über das Schiff verstreuten Kanonen im Kaliber 8,8 cm, die hauptsächlich der Verteidigung gegen Zerstörer dienen.

Die SMS Westfalen wäre kein echtes Schlachtschiff, wenn sie nicht zusätzlich zu all dieser Feuerkraft eine extrem starke Panzerung hätte, oder nicht? Natürlich nicht! Deshalb bietet die SMS Westfalen als Dreadnought im Vergleich zu ähnlichen Kriegsschiffen anderer Nationen eine etwas bessere Panzerung. Die Highlights des Panzerschutzes des Schiffes sind die 300 mm starke Gürtelpanzerung, der 400 mm stark gepanzerte Leitstand sowie die 280 mm stark gepanzerten Hauptbatterietürme. Die Kampffähigkeit des Schlachtschiffes wird durch seine recht große Besatzung von 1.087 Matrosen und Offizieren noch verstärkt.

Wie bei den meisten Schlachtschiffen und insbesondere bei den Dreadnoughts ist der Preis, den man für die ausgezeichnete Feuerkraft und der Panzerung zu zahlen hat, jedoch in Form von mangelnder Mobilität zu zahlen. Angetrieben von Dampfkesseln mit 22.000 PS kann die SMS Westfalen nur eine Höchstgeschwindigkeit von knapp über 20 kts (ca. 35 km/h) erreichen.

Die SMS Westfalen schließt sich demnächst der Marine von War Thunder an und wird mit dem kommenden Update "New Power" als eines der ersten Schlachtschiffe in den Reihen der deutschen Hochseeflotte erscheinen. Bleibt in der Zwischenzeit auf dem Laufenden und erfahrt mehr darüber, was das nächste große Update für euch bereithält. Bis dahin: eine ruhige See und Ahoi, Kapitäne!


Euer War Thunder Team

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