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Hunter F.6: Komfort mit Flügeln
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Die verbesserte Variante F.6 des Strahljägers Hawker Hunter behob die Mängel gegenüber ihren Vorgängern, die Mitte der 50er Jahre bei der RAF in Dienst gestellt wurden. Fans der britischen Luftfahrt werden sich nicht nur über diese Ergänzung von War Thunder im Rahmen des Updates 1.89 "Kaiserliche Marine" freuen, sondern auch über die damit verbundene einzigartige Raketenbewaffnung!

Kurz gesagt: Eine neue Variante der Hawker Hunter mit verbesserter Leistung, verbessertem Handling und einer tödlichen neuartigen Luft-Luft-Rakete!

Geschichte

Mit der Verfügbarkeit der leistungsstärkeren Triebwerke der Rolls-Royce Avon 200er Serie Anfang der 1950er Jahre begann Hawker mit der Entwicklung einer neuen Varianter ihres Hunter-Jets, die schließlich zur Entwicklung der Hunter F.6 führte - einer der letzten dedizierten Varianten dieses Jagdflugzeugs.

Der neue Hunter besaß neben einem leistungsstärkeren Triebwerk eine Reihe weiterer Optimierungen und Änderungen, vor allem neu gestaltete Flügel, die zur Gesamtstabilität des Flugzeugs während des schallnahen Flugs beitrug. Der erste Prototyp der F.6 flog im Januar 1954, die Serienproduktion begann 1956. Insgesamt wurden 383 Flugzeuge des Typs bei der RAF in Dienst gestellt, bevor sie Anfang der 80er Jahre außer Dienst gestellt wurden.

In den späten 1970er Jahren wurde die Hunter F.6 als Versuchsträger für eine neuartige Luft-Luft-Rakete verwendet, die von Hawker Siddeley seit Ende der 1960er Jahre entwickelt wurde. Die SRAAM, oder Short Range Air-to-Air Missile, war ein Waffensystem, das als Alternative zur amerikanischen Sidewinder und den britischen Firestreak Raketen entwickelt wurde.

Wie der Name schon sagt, wurde die SRAAM für den Einsatz auf kürzere Distanzen im Luftkampf konzipiert, in Situationen, in denen es für Piloten schwierig wäre, einen zuverlässigen Lock-On mit existierenden Raketen zu erreichen. Als solches besaß die SRAAM eine extrem gute Wendigkeit und kostete nicht so viel in der Produktion, war aber in der Reichweite stark eingeschränkt. Dennoch wurde die Waffe nicht aktiv eingesetzt, sondern weiterentwickelt, und schließlich übernommen wurde und heute noch im Einsatz ist.

Hunter F.6, Düsenjäger, Großbritannien, Rang VI.

Pro:

  • Hochagile Luft-Luft-Raketen mit kurzer Reichweite
  • Tödliche 30mm ADEN Kanonen
  • Verbessertes Handling bei hohen Geschwindigkeiten
  • Bomben- und Raketen

Contra:

  • Unterschallgeschwindigkeit
  • Keine Nachbrenner
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In War Thunder wird die Hunter F.6 ein neues Kampfflugzeug sein, das mit der Veröffentlichung des kommenden Updates 1.89 an die Spitze des britischen Forschungsbaums kommt. Im Vergleich zur frühen Version des bereits im Spiel erhältlichen Hunter bietet die F.6 eine verbesserte Leistung und Handling bei höheren Geschwindigkeiten und hat gleichzeitig die Fähigkeit, eine hochagile experimentelle britische Luft-Luft-Rakete zu abzufeuern!

Bevor wir jedoch über die neuen Luft-Luft-Raketen sprechen, sollte man die Hunter F.6 selbst erwähnen. Der bemerkenswerteste Unterschied zwischen der Hunter F.6 und der F.1, obwohl nicht sofort für Piloten offensichtlich, ist die Anwesenheit eines stärkeres Rolls-Royce Avon 203 Turbojet-Triebwerks. Obwohl das Avon 203-Triebwerk ohne Nachbrenner auskommt, erzeugt es mehr Schub als sein Vorgänger und ermöglicht so eine höhere Höchstgeschwindigkeit von 1.149 km/h (Mach 0,95) auf Meereshöhe.

Funfact: Die SRAAM-Rakete war so agil, dass sie einmal während der Tests fast mit dem Jäger nach dem Start kollidierte, der sie abfeuerte.

Darüber hinaus erhielt die Hunter F.6 ein überarbeitetes Flügeldesign mit einer Vorderkante vom Typ "Dogtooth". Als direkte Folge dieser Änderung werden die angehenden Piloten der Hunter F.6 vor allem bei Höchstgeschwindigkeiten ein verbessertes Gesamt handling sowie eine verbesserte Flugstabilität feststellen. Zusätzlich wurden die 30 mm ADEN-Kanonen mit Laufkompensatoren ausgestattet, was den starken Rückstoß der Kanonen beim Schießen reduziert. Die daraus resultierende Stabilitätssteigerung während des Abschusses wird den Piloten helfen, eine bessere Genauigkeit im Luftkampf zu erreichen und es einfacher machen, das Ziel im Visier zu behalten.

Nachdem wir die Leistungsunterschiede der Hunter F.6 im Vergleich zum früheren Serienmodell besprochen haben, kommen wir zu den SRAAMs, übrigens sind es vier davon im neuen Flugzeug. Wie bereits erwähnt, war die SRAAM eine experimentelle britische Luft-Luft-Rakete. Im Gegensatz zu den weitreichenderen Sidewinder und Firestreak wurde die Raketenkontrolle durch Ablenkung des Jets erreicht, wodurch der SRAAM ein sehr hohes Maß an Agilität erreicht, was wiederum eine bessere Zielverfolgung ermöglicht und es schwieriger macht, aus ihrer Trackingzone herauszukommen. Der Vorteil der neuen Rakete ist aber auch ihr Nachteil: Ist die Treibstoffreserve erschöpft, verliert die Rakete die Kontrolle. So werden Piloten in War Thunder diese Rakete während der Luftkämpfe als äußerst praktisch empfinden, da die Spieler nicht gezwungen sind, ihr Ziel in Sichtweite zu halten, sondern die Rakete bei Manövern mit guten Chancen, ihr Ziel zu zerstören, leicht einsetzen können.

Wir wetten, dass ihr kaum die Veröffentlichung des Updates 1.89 "Kaiserliche Marine" abwarten könnt, um die Hunter F.6 zusammen mit ihrem tödlichen neuen Luft-Luft-Raketen selbst auszuprobieren - sie wird dazu bestimmt sein, ein Muss für all jene Jet-Jockeys da draußen mit einem aggressiven Spielstil zu werden. Bis dahin solltet ihr eure Sechs im Auge behalten, Piloten. Wir sehen uns beim nächsten Mal!


Euer War Thunder Team

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