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SA.341F & SA.342M Gazelle: Leichter Jäger
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Die Gazelle ist eine Familie leichter französischer Hubschrauber, die in den späten 1960er Jahren von Sud-Aviation entwickelt wurde, deren moderneren Varianten noch heute eingesetzt werden. Die Gazellen werden das Rückgrat des französischen Forschungsbaum der Hubschrauber bilden und mit dem Update 1.87 zu War Thunder kommen!

Kurz gesagt: Kleine, leichte Mehrzweckhubschrauber, die eine ausgezeichnete Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit in Verbindung mit tödlichen Bewaffnungsoptionen bieten.

Geschichte

Die Entwicklung der Gazelle begann 1966, nachdem die französische Armee eine Reihe von Anforderungen an einen neuen Hubschrauber als Ersatz für die Alouette II gestellt hatte. Sud-Aviation (später Aérospatiale) begann sofort mit der Arbeit an dem Projekt und entwickelte innerhalb eines Jahres einen Prototyp. Der Prototyp mit der Bezeichnung SA.340 hob im April 1967 erfolgreich zum Erstflug ab.

Die Weiterentwicklung des Hubschraubers wurde fortgesetzt, wobei das Nachfolgemodell - die SA.341 - mehrere Verbesserungen erhielt. Dazu gehörte der Ersatz des konventionellen Heckrotors durch einen Fenestronheck, der den Heckrotor in das Heckteil integrierte. In dieser Entwicklungsphase beteiligte sich auch das britische Unternehmen Westland Helicopters, als sich die Arbeit nach einer 1967 unterzeichneten Vereinbarung in ein gemeinsames Rüstungsprojekt der beiden Unternehmen verwandelte.

Die Produktion der SA.341 begann Ende der 1960er Jahre, wobei für die französischen und britischen Streitkräfte leicht unterschiedliche Modelle produziert wurden. Die ersten Modelle wurden Anfang der 1970er Jahre in Dienst gestellt. Der Hubschrauber stellte sich als großer Erfolg heraus, was zu einer weiteren Entwicklung führte.

Die weitere Entwicklung der Gazelle führte schließlich zur Entwicklung der SA.342 - einer stärkeren Variante mit einem leistungsgesteigerten Triebwerk. Diese Modifikation machte die Gazelle auch zu einem leichten Panzerjäger, der mit den Panzerabwehrraketen HOT ausgestattet werden konnte.

Die Gazelle erwies sich auch auf dem Exportmarkt als ebenso erfolgreich wie bei den ersten Kunden. Der Hubschraubertyp wurde weitgehend in Länder auf der ganzen Welt exportiert und wurde sogar in Lizenz von Ägypten und Jugoslawien hergestellt.

Obwohl die Gazelle längst durch neuere Hubschrauber wie den Eurocopter Tiger ersetzt wurde, ist der Typ heute noch bei zahlreichen Nationen, darunter Großbritannien und Frankreich, im Einsatz. Insgesamt wurden bis 1996 über 1.750 Gazellen unter Berücksichtigung aller Varianten hergestellt. Diese Luftfahrzeuge waren an vielen Kampfhandlungen beteiligt und werden heute in Syrien bei Operationen der syrischen Armee eingesetzt.

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In War Thunder bilden die Gazelle-Hubschrauber das Rückgrat des französischen Forschungsbaum der Heeresflieger und kommen mit der Veröffentlichung des kommenden Updates 1.87 ins Spiel. Wir planen zwei Varianten des Gazelle-Hubschraubers einzuführen, die SA.341F - das Standardmodell der französischen Armee - und die SA.342M - eine spätere Variante der Gazelle, die Panzerabwehrraketen der zweiten Generation aufnehmen kann.

Die SA.341F ist das Basismodell der von der französischen Armee verwendeten Gazelle. Er wird von einem Astazou IIIN-Turbowellenmotor angetrieben, der 600 PS leistet. Diese Kraft wiederum ermöglicht es der SA.314F, eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 310 km/h zu erreichen und gleichzeitig eine ausgezeichnete Manövrierfähigkeit bei hohen und niedrigen Geschwindigkeiten zu gewährleisten.

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Die Bewaffnung der SA.341F bietet ihren Piloten sicherlich eine große Vielfalt, mit unterschiedlichen Waffen auf beiden Seiten des Rumpfes. Die Hauptbewaffnung besteht aus einer 20mm GIAT M621 Maschinenkanone, die sich auf der rechten Seite des Rumpfes befindet. Die Sekundärbewaffnung ist auf der linken Seite des Rumpfes montiert und reicht von sieben ungelenkten Raketen, über zwei gelenkte HOT Lenkraketen bis hin zu zwei Mistral Luft-Luft-Raketen.

Funfact: Die SA.341 war der erste Hubschrauber der Welt mit einem Fenestron-Heck. Diese Innovation ermöglichte dem Hubschrauber eine hervorragende Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit, so dass er im Mai 1967 zwei Geschwindigkeitsweltrekorde gleichzeitig brechen konnte.

Die SA.342M stellt eine weiterentwickelte Variante der Gazelle dar. Im Gegensatz zur vorhergehenden SA.341F ist die SA.342M mit einem stärkeren Astazou XIV-Turbowellenmotor ausgestattet, der 870 PS leistet. Diese Änderung hatte zwar keinen nennenswerten Einfluss auf die Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs, ermöglichte aber weitere Änderungen, vor allem bei der Verbesserung der Feuerkraft.

Im Gegensatz zur SA.341F büßt die SA.342M die 20-mm-Maschinenkanone ein und erhält stattdessen eine einheitliche Bewaffnung für beide Rumpfseiten. Dadurch kann die SA.342M jede Sekundärbewaffnungn ihrer Vorgängerin nutzen, aber in doppelter Anzahl dank der Entfernung der Maschinenkanone auf der rechten Seite des Rumpfes. Das bedeutet aber auch, dass es der SA.342M aufgrund des Fehlens konventioneller nach vorne gerichteter Waffen schwerer fallen wird, sich gegen Angreifer zu verteidigen.

Die Gazellen sind bereits auf dem besten Weg zu den Hangars der Spieler und sollten mit der Veröffentlichung des französischen Forschungsbaum der Hubschrauber im War Thunder Update 1.87 zum Spiel kommen. In der Zwischenzeit solltet ihr auf jeden Fall auf dem Laufenden bleiben, um mehr Informationen über das nächste große Update im Spiel zu erhalten. Bis dahin und einen guten Flug, Piloten!

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