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Begleitpanzer 57: Bofors & Marder vereint!
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Was passiert, wenn man auf einem leichten Kettenfahrzeug eine Schnellfeuer-Kanone und Lenkraketen installiert? Deutsche Ingenieure, die sich mit der Frage beschäftigt haben, bekamen ein sehr markantes Aufklärungs- und Begleitfahrzeug. Macht euch mit dem Begleitpanzer 57 vertraut, einem leichten Panzer der Spitzenklasse im deutschen Forschungsbaum von War Thunder!


Geschichte

Der Begleitpanzer 57 ist ein privates Projekt der Firmen Thyssen-Henschel und Bofors, das entwickelt wurde, um die leicht gepanzerten sowjetischen Schützenpanzer ohne Panzerunterstützung aufzuklären und zu bekämpfen. Um dies zu erreichen, wählten die Ingenieure das Fahrgestell des Schützenpanzers Marder und installierten darauf eine modifizierte Version einer 57-mm-Schiffskanone. Außerdem wurde der Begleitpanzer für den Kampf mit feindlichen Kampfpanzern mit den amerikanischen TOW-Panzerabwehrraketen ausgerüstet und ein Nachladesystem für den Raketenwerfer entwickelt und in der Fahrzeugwanne integriert.

Das Ergebnis war ein schnelles und leichtes Infanterieunterstützungsfahrzeug, das in der Lage war, gegnerische Kampfpanzer, Schützenpanzer und schwere Mannschaftstransporter auf beeindruckende Entfernungen zu zerstören. Gleichzeitig konnten auch eine kleine Gruppe von drei Infanterieaufklärern auf das Schlachtfeld transportiert werden. Aber es war eben jene Vielseitigkeit des Begleitpanzers 57, die die Serienproduktion des Fahrzeugs verhinderte. Der Begleitpanzer 57 entpuppte sich als zu leicht gepanzert für ein Infanteriebegleitfahrzeug, zu schwer gepanzert für einen Spähpanzer und nicht geeignet zur Überwindung größerer Wasserhindernisse. Die Militärkommission lehnte den Versuchsprototyp ab und das Projekt wurde eingestellt.



In War Thunder haben wir für den Begleitpanzer 57 einen Platz auf Rang VI des deutschen Forschungsbaums reserviert. Es ist eine mehr als nur symmetrische Antwort auf den sowjetischen BMP-1! Das Fahrzeug zeichnet sich vor allem durch seine schnellfeuernde 57-mm-Bofors-Schiffskanone in einem flachen Turm aus. An Munition konnten 96 Granaten in Magazinen zu je 24 Schuss mitgeführt werden. Die Munitionstypen bestehen aus HEF-Granaten, panzerbrechender und halbpanzerbrechenden granaten mit ballistischer Haub. Die panzerbrechenden Geschosse durchdringen leicht gepanzerte Fahrzeuge in jeder gewünschten Entfernung. Außerdem können Kampfpanzer von hinten oder den Flanken gut bekämpft werden. Für einen garantierten Abschuss von schweren Zielen verfügt der Begleitpanzer 57 jedoch über ein TOW-Panzerabwehrraketen mit einem Autolader. Das Fahrzeug besitzt fünf Besatzungsmitglieder, die beiden Autolader befinden hinten - diese ungewöhnliche Lösung rettet den begleitpanzer öfters im Kampf. Die Panzerung des Fahrzeugs ist schwach, aber der Begleitpanzer verfügt über hervorragende Mobilität - mit einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h.


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Der Begleitpanzer 57 erwartet euch im War Thunder Update 1.73 Vive la France - ihr könnt ihn bald ausprobieren. Wir sehen uns später!


Lest unsere anderen Entwicklungstagebücher, um mehr über das kommende Update 1.73 zu erfahren:


Euer War Thunder Team

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