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Potez P.631: Erdkampflehrling
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War Thunder enthüllt die neue, siebte Flugzeug-Nation Frankreich mit dem kommenden Update 1.73.

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Die Potez P.630 und P.631 sind schwere Kampfflugzeuge, die Mitte der 1930er Jahre für das französische Militär entwickelt wurden. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs bildeten diese Flugzeuge zusammen mit einigen anderen Maschinen das Rückgrat der französischen Luftwaffe. Mit dem Update 1.73 wird die Potez P.631 versuchen, diese wichtige Rolle mit der Einführung der Nation Frankreich in War Thunder gerecht zu werden!


Geschichte

Die Entwicklung der Potez P.630 und seiner Varianten begann Mitte der 1930er Jahre, nachdem das französische Luftfahrtministerium spezifische Anforderungen an die Entwicklung eines neuen schweren Jagdflugzeugs für die französische Luftwaffe gestellt hatte. Konkret suchte das Ministerium nach einem Flugzeug, das bei Tag und Nacht eingesetzt werden kann, sowie auch in der Lage ist, Begleitmissionen effektiv durchzuführen und gleichzeitig eine gute Kampfleistung, Geschwindigkeit und Bewaffnung besitzt. Mehrere französische Flugzeughersteller folgten dem Ruf, darunter auch Potez. Die Firma Potez entwickelte zwei nahezu identische Flugzeuge, die den Spezifikationen genauestens entsprachen - nämlich die Potez P.630 und P.631. Wie bereits erwähnt, teilten sich beide Flugzeuge das gleiche Designkonzept, das sich nur durch die verschiedenen Triebwerks und einigen weiteren kleinen Konstruktionsmerkmalen unterschied. Der P.630 wurde mit Hispano-Suiza 14A Motoren ausgestattet, während der P.631 ein Gnome-Rhône 14M Motoren erhielt. Die Gnome-Rhône-Motoren waren zwar weniger leistungsstark als die von Hispano-Suiza, aber kleiner, leichter und zuverlässiger. Da der Hispano-Suiza-Motor jedoch leicht verfügbar war, entschied man sich, den ersten Prototypen (P.630-01) mit diesen Motoren auszurüsten. Die Arbeiten an dem ersten Prototyp begannen im April 1935, der Erstflug fand am 25. April 1936 statt.

Mitte 1937 wurden die ersten Produktionsaufträge für die P. 631 erteilt. Da es aber noch einige Zeit dauern würde, bis die Großserienfertigung der Gnome-Rhône 14M-Motoren anlief, wurden auch die P.630 mit den Hispano-Suiza-Motoren in Auftrag gegeben. Erst im Juni desselben Jahres begann die Serienproduktion der P.630 und P.631. Anfang 1938 werden die ersten Serienmaschinen bei der französischen Luftwaffe in Dienst gestellt. Einige P.631 wurden auch als Ersatz für die veralteten D.371 an die französischen Einheiten der Marine übergeben. Nach der Invasion Frankreichs 1940 wurden viele P.630- und P.631-Einheiten aus dem Frontliniendienst zurückgezogen, weil sie durch die deutschen Kampfflugzeuge große Verluste erlitten. Stattdessen wurden die Flugzeuge vorübergehend nur bei Nacht eingesetzt und dienten als gute Nachtjäger. Zwischen 1938 und 1940 wurden etwa 300 schwere Jagdflugzeuge der Potez P.630 und P.631 gebaut.



In War Thunder wird die Potez P.631 zu den ersten Flugzeugen gehören, die Kenner der französischen Militärluftfahrt im kommenden Update von War Thunder fliegen können. Im Gegensatz zu den zeitgenössischen Flugzeugen Bristol Blenheim und Bf 110, die als reine Bomber bzw. Jagdflugzeuge konzipiert waren, sollte die P.631 ein wenig von allem können. Da die schwere Jagdflugzeugrolle jedoch für die P.631 bestimmt war, überrascht es nicht, dass Reichweite, Geschwindigkeit und Feuerkraft bei der Entwicklung der P.631 im Vordergrund standen. Wenn es um die Geschwindigkeit geht, kann der P.631 dank der Leistung der beiden zuverlässigen Gnome-Rhône 14M-Sternmotoren in mittleren Höhenlagen eine Höchstgeschwindigkeit von 442 km/h im Horizontalflug erreichen. Interessanterweise wurden die gleichen Triebwerke auch im deutschen Schlachtflugzeug Hs 129B eingesetzt, einem echten Fan-Favoriten im Spiel. So können sich Piloten, die sich mit diesen Triebwerken bereits durch den berüchtigten "Panzerknacker" vertraut gemacht haben, schon vor einem Testflug ein gutes Bild von der Leistung des P.631 machen.


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Die Hauptbewaffnung der P.631 variierte in Kaliber und Anzahl, immer abhängig von der Verfügbarkeit der benötigten Waffen sowie dem vorgesehenen Einsatzzweck. Die P.631, die wir dem War Thunder in naher Zukunft vorstellen möchten, wird mit der frühen Produktionsvariante eines 7,5 mm Maschinengewehrs ausgestattet sein, ergänzt durch eine einzelne Hispano-Suiza 20 mm Kanone, die unter der Nase des Flugzeugs montiert ist. Für die Bekämpfung von Bodenzielen kann die P.631 auch mit einer Zuladung, bestehend aus einem Paar kleinkalibriger Bomben, ausgerüstet werden. Der Allzweckcharakter der P.631 erlaubt es dem Piloten nicht nur, verschiedene Ziele unabhängig von der Mission zu finden und anzugreifen, sondern stellt auch eine sehr gute Plattform für Pilotenanfänger dar, sich mit den Grundlagen des Kampffliegens vertraut zu machen. Tatsächlich war das Flugzeug für Pilotenanfänger so geeignet, dass es in der Praxis als Schulflugzeug eingesetzt wurde. Wir hoffen, dass sich die Potez P.631 damit für neue und erfahrene Spieler gleichermaßen als ein unterhaltsames Flugzeug zum Spielen erweisen wird!

Haltet Ausschau nach der Potez P.631, die auf den frühen Rängen der brandneuen Fliegernation Frankreich im Update 1.73 von War Thunder landen wird. Bleibt gespannt auf unsere Neuigkeiten und erfahrt, was im neuen Update 1.73 für War Thunder enthalten sein wird. Wir sehen uns dort!


Verfolgt unsere Entwicklungstagebücher, um mehr über das kommende Update 1.73 zu erfahren:


Euer War Thunder Team

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