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SA.313B: Die erste Lerche
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Der französische leichte Hubschrauber SA.313B erhielt für den Einsatz bei der Bundeswehr Lenkflugkörper und ungelenkte Raketen. Macht euch vertraut mit dem ersten Hubschrauber im deutschen Forschungsbaum!

Geschichte

Der leichte Mehrzweckhubschrauber SA.313B Alouette II (französisch für "Lerche") wurde in den 1960er Jahren von der französischen Firma Sud-Aviation entwickelt und war sowohl bei zivilen als auch bei militärischen Organisationen weit verbreitet. Auch viele andere Länder erhielten eine Lizenz zur Herstellung dieser Hubschrauber. Neben der zivilen Nutzung hat dieser leichte Hubschrauber eine lange militärische Geschichte. Die SA.313B wurde in den Kriegen in Algerien und Rhodesien eingesetzt und nahm an mehreren lokalen Konflikten teil. Der Erfolg des Modells zeigt sich daran, dass die SA.313B heute noch für zivile Zwecke und von den Militärs einiger Länder eingesetzt wird.

Da die SA.313B nicht routinemäßig mit Waffen ausgestattet war, wurde dieses Problem direkt an den Orten und Ländern gelöst, an denen das Flugzeug zur Erfüllung des Einsatzspektrums eingesetzt wurde. Die Bewaffnung des Hubschraubers war zuweilen eher exotisch, etwa wenn Gewehre und Maschinengewehre in den Öffnungen der verglasten Vorderkabine montiert waren. Für die Zwecke des Spiels haben wir fundiertere Projekte zur Bewaffnung der SA.313B ausgewählt, die von französischen und deutschen Besatzungen durchgeführt wurden. Maschinengewehrstationen bestehend aus vier 7,62 mm MG3, die mit speziellen Vorrichtungen paarweise auf den Kufen platziert wurden. Als Panzerabwehrwaffe konnte der Hubschrauber SNEB ungelenkte Raketen sowie SS.11 Panzerabwehrraketen mitführen, die sich auf speziellen Querträgern entlang der Rumpfseiten befinden.

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In War Thunder wird die SA.313B Alouette II das erste Luftfahrzeug im deutschen Helikopter-Forschungsbaum sein. Dieser leichte Hubschrauber, der praktisch nur aus einem Stahlrohrgerüst besteht, hat ein Turbowellen-Triebwerk und keinerlei Rüstung. Der Turbowellenmotor der SA.313B besitzt etwas mehr als 400 PS und kann das Luftfahrzeug auf bis zu 180 km/h beschleunigen. Die leichte Bauweise und die geringe Geschwindigkeit bedeuten jedoch nicht, dass dieser Hubschrauber keine ernsthafte Bedrohung für Bodenfahrzeuge darstellt.

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Die Piloten werden ihre ersten Kämpfe in der SA.313B mit Maschinengewehren und ungelenkten Raketen in zwei Einheiten entlang der Rumpfseiten (2x36 37mm SNEBs) sowie mit Lenkflugkörpern verbringen, die unseren Panzerfahrern und Piloten amerikanischer Hubschrauber sehr vertraut sein sollten: die SS.11 ATGMs, die sich in den Bodenschlachten von Rang IV bis VI recht gut bewährt haben. Ihr könnt vier Lenkflugkörper an der Alouette II anbringen, was sie zu einem vollwertigen Panzerjäger macht und ihren Piloten problemlos die Anschaffung der nächsten Hubschrauber im deutschen Technikbaum ermöglichen wird.

In War Thunder Update 1.83 "Masters of the Sea" werden die neuen deutschen Hubschrauber und viele andere tolle Inhalte kommen. Das Update kommt bald, also behaltet unsere News im Auge!


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