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Tests um 1948 zeigten, dass die zu dieser Zeit in Erprobung befindliche Yak-30 hohe Geschwindigkeit und exzellente Manövrierbarkeit in der Vertikalen und Horizontalen kombinierte. Zu ihrem Nachteil jedoch verfügte sie über ein nachteiliges Flügelprofil und zu schwache Querruder. Da MiG-15 und La-15 bereits am Ende ihres Entwicklungsprozesses standen, wurde sich daher gegen die Massenproduktion entschieden.​

Geggen Ende 1948 wurde die verbesserte Version Yak-30D produziert, die über erhöhte Treibstoff- und Munitionszuladung verfügte. Trotz der offensichtlichen Ähnlichkeiten mit dem Vorgänger handelte es sich bei der D-Serie allerdings um eine Generalüberholung des Flugzeugs. Die Flügel wurden leichter und robuster gestaltet, der Rumpf aufgrund des vergrößterten Treibstofftanks verlängert, Bremsklappen wurden hinzugefügt und Fahwerk und Klappen überarbeitet. Als die Tests im Mai 1949 abgeschlossen waren, befanden sich MiG-15 und La-15 bereits in Serienrpoduktion, daher entschied sich die Führung der UdSSR erneut gegen die Produktion des Flugzeugs.



Bevor wir mit der Entwicklung eines neuen Flugzeugs beginnen, verbringen wir für gewöhnlich viel Zeit mit dem Studium der verfügbaren Referenzdaten, darunter Artikel über den Entwurf, Photographien, Blaupausen und andere verfügbare Daten. Im Fall der Yak-30D stellte sich allerdings heraus, das im Verlauf der Entwicklung nur drei Fotoaufnahmen gemacht wurden und es keine verbleibenen Blaupausen mehr gab - schließlich wurde das Flugzeug nie in größerer Stückzahl hergestellt. Uns standen nur schemenhafte Zeichnungen über den Entwurf zur verfügung, die zwar das Siegel des Yakovlev-Entwicklungsbüros trugen, aber eben keine Fabrikblaupausen waren.

Die Arbeit am Modell war daher schwierig und interessant. Beim ersten Versuch gelang es uns nicht, das 3D-Modell richtig nachzuerstellen und wir mussten viele Versuche unternehmen und Fehlschläge hinnehmen. Hier benötigte insbesondere die Entwicklung und Animation des primären Fahrwerks des Jägers viel Zeit. Nichtsdestoweniger waren wir schließlich in der Lage, ein historisch genaues Modell der Yak-30D zu erstellen - und wir sind sehr Stolz auf unsere Arbeit.



Die Yak-30D ist ein Strahljäger auf Rang V, der sich nach der Yak-17 im Forschungsbaum befinden wird. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von um 1000 km/h auf allen Höhen ist sie mit drei NR-23-Maschinenkanonen bewaffnet. Trotz der nicht gerade überragenden Manövrierbarkeit kann das Flugzeug noch immer im Kurvenkampf mit Hilfe der Bremsklappen eingesetzt werden. Hauptvorteil der Yak-30D als Mehrzweckjäger ist die Tatsache, dass sie auf allen Höhen ausgezeichnete Leistung bringt und das die meisten Ziele mit nur einer Salve aus den 23mm-Maschinenkanonen zerstört werden können. Bei einer Zuladung von 225 Granaten kann ein erfahrener Schütze damit problemlos fünf bis sechs Ziele ausschalten, ohne Nachladen zu müssen.


Die Yak-30D erreicht War Thunder mit Update 1.59 'Flaming Arrows'!


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