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Ki-87 - Der Turbolader-Samurai
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Heute präsentieren wir euch die japanische Antwort auf die amerikanische Thunderbolt und Super Fortress.
Begrüßt den Höhenjäger Ki-87!


Bereits kurz nach dem Überfall auf Pearl Harbor wurde den Japanern klar, dass sie bessere Maschinen zur Jagd auf amerikanische Bombenangriffe benötigten. Daher schrieb die japanische Armee den Auftrag für einen Höhenjäger aus, der gegnerische Bomber abfangen können sollte, bevor diese das Festland erreichten. Dieses ambitionierte Ziel wurde teilweise durch die Entwicklungen Ki-83 und Ki-108 erreicht, die den virtuellen Piloten von War Thunder bereits wohlbekannt sind. Im Wettbewerb zu den genannten Projekten entwickelte Kunihiro Aoki der Nakajima-Flugzeugwerke einen einmotorigen Jäger mit Turbolader und einer Druckkabine.



Die Entwicklung des Prototyps der Ki-87 dauerte über zwei Jahre, in denen die Entwickler auf eine Reihe von Problemen insbesondere mit dem Turbolader stießen. Erstflug der Maschine fand daher erst im April 1945 statt. Schlußendlich jedoch wurde ein Flugzeug geschaffen, dass fast 700 km/h erreichen konnte, obwohl es mit insgesamt vier Maschinenkanonen bewaffnet war: je zwei im Kaliber 20 mm und zwei im Kaliber 30 mm. Damit wäre es den japanischen Piloten möglich gewesen, die auf großer Höhe operierenden Bomber wie die B-29 Superfortress abzufangen, doch zu einem großangelegten Einsatz kam es nicht mehr. Kurz bevor das Flugzeug seinen letzten Feinschliff erhielt, endete der Krieg zwischen dem Kaiserreich Japan und den USA.



Eines der auffälligsten Elemente des Flugzeugs ist der große Turbolader, der an der rechten Seite des Rumpfes angebracht ist. Unsere 3D-Grafiker haben viel Zeit damit verbracht diese Komponente des Flugzeugs, die japanische Ingenieure Tage an wertvoller Zeit gekostet hat, so authentisch wie möglich nachzuempfinden. Ein weiteres auffälliges Merkmal ist das Fahrwerk des Flugzeugs, das sich vor dem Einfahren um 90° dreht. Auch diese Eigenschaft haben wir natürlich bei unserem Modell im Spiel beachtet.


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Im Gegensatz zu der A6M Zero gehörten die Jäger der Ki-Serie nie zu den wendigsten Maschinen. Piloten sollten daher auch auf der Ki-87 primär auf Angriffe mit Höhenvorteil zurückgreifen. Dank der vier Maschinenkanonen reichen sogar kurze Salven aus, um gegnerische Jäger und Bomber in ihre Einzelteile zu zerlegen.



Die Ki-87, die zu den letzten in Japan entwickelten Flugzeugen des Zweiten Weltkriegs gehört, wird eine grandiose Verstärkung für die japanischen Premium-Flugzeuge werden. Schon bald kann es zum Ruhm des Landes der aufgehenden Sonne geflogen werden!


Euer War Thunder Team


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