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Char D2: langsamer Vormarsch
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Der Char D2 ist ein mittlerer französischer Panzer aus der Vorkriegszeit, der von Renault als kostengünstigere Alternative zum schwereren und teureren Char B1 entwickelt wurde. Nachdem der Char D2 während der Invasion Frankreichs 1940 in schwere Gefechte verwickelt wurde, wird der Char D2 im kommenden Update bald wieder unter der Flagge der Republik auf den virtuellen Schlachtfeldern von War Thunder kämpfen!

Kurz gesagt: Ein mittlerer französischer Panzer aus der Vorkriegszeit, der sich durch gute Feuerkraft und Panzerung, aber eine geringe Mobilität auszeichnet.

Char D2, mittlerer Panzer, Frankreich, Rang I.

Pro

  • Durchschlagskräftige 47-mm-Kanone
  • Gute Panzerung

Contra

  • Schlechte Mobilität
  • Relativ kleine Besatzung
Geschichte

Die Entwicklung des Char D2 begann 1930, während Renault noch am Char D1 arbeitete. Im Gegensatz zum leichten Panzer Char D1 verlangte das französische Militär die Entwicklung einer schwereren Version des Fahrzeugs mit stärkerer Panzerung und besserer Mobilität, die als Alternative zum schweren Panzer Char B1 gedacht war, dessen Stückzahl durch Rüstungsverträge begrenzt werden sollte.

Renault begann mit der Arbeit am Char D2 und hoffte, mit dem Einsatz der damals innovativen Schweißtechnik Gewicht und damit auch Kosten für das neue Fahrzeug einzusparen. Der erste Prototyp des Char D2, genannt Renault UZ, wurde 1932 fertiggestellt, im November 1933 folgten zwei weitere Prototypen. Die Erprobung wurde relativ kurz gehalten oder in einigen Aspekten ganz unterlassen, um früher mit der Produktion beginnen zu können. Die ersten Produktionsaufträge wurden 1934 erteilt, wobei die ersten Produktionsmodelle 1935 bei der französischen Armee in Dienst gestellt wurden. Ein zweites, verbessertes Baulos wurde im Juni 1938 bestellt, mit einem neueren Turm und verbesserter Feuerkraft.

Im Einsatz wurde der Char D2 von mechanischen und Zuverlässigkeitsproblemen geplagt, was zu häufigen Ausfällen und einer schwierigen Wartung aufgrund fehlender Ersatzteile führte. Dennoch wurde der Char D2 in den Kämpfen während der Invasion Frankreichs im Frühjahr 1940 bis zur französischen Kapitulation im Juni eingesetzt.

Insgesamt wurden etwa 100 Char D2 produziert, von denen viele durch Pannen verloren gingen. Etwa 20 davon wurden während der Kämpfe zerstört, etwa 20 weitere Fahrzeuge wurden von den deutschen Besatzungstruppen erbeutet. Der Char D2 erhielt zwar die offizielle deutsche Bezeichnung Pz.Kpfw. 733 (f), wurden aber von den deutschen Streitkräften nie in Dienst gestellt.

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Im War Thunder wird der Char D2 ein neuer mittlerer Panzer sein, der mit der Veröffentlichung des bevorstehenden Updates in den unteren Rängen des französischen Forschungsbaums der Panzer ankommt. Mit Eigenschaften, die denen einiger anderer französischer Panzer seines Ranges ähneln, ist der Char D2 mit seiner starken Panzerung und seiner schlagkräftigen 47-mm-Kanone das perfekte Fahrzeug, um feindliche Ziele anzugreifen und Verbündete auf dem Schlachtfeld zu unterstützen!

Wie bereits erwähnt, ist der Char D2 in primär mit der 47-mm-Kanone SA-35 ausgestattet - eine weit verbreitete Waffe, die sich in vielen französischen Bodenfahrzeugen der unteren Ränge findet. Die SA-35-Kanone ist für ihre relativ hohe Feuergeschwindigkeit von 15 Schuss pro Minute und ihren guten ballistischen Eigenschaften bekannt und kann mit den meisten Gegnern, denen sie auf dem Schlachtfeld begegnet, problemlos fertig werden. Darüber hinaus ist der Char D2 auch mit zwei 7,5 mm MAC-Maschinengewehren bestückt.

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Funfact: Türme von erbeuteten Char D2 wurden später von den deutschen Streitkräften in statischen Verteidigungsstellungen wiederverwendet, während einige auch in gepanzerte Züge eingebaut wurden.

Der Char D2 bietet aufstrebenden Kommandanten angesichts seines Ranges einen ausgezeichneten Panzerschutz. Mit einer Stärke von bis zu 56 mm bzw. 40 mm an der Turmfront und an der Wannenfront ist der Char D2 eine harte Nuss für einige Fahrzeuge, die sich ihm entgegenstellen. Eine dicke Panzerung ist für den Char D2 jedoch besonders gnädig, da seine relativ kleine Besatzung von 3 Mann mit nur einer einzigen Granate leicht ausgeschaltet werden kann - seid also wachsam da draußen!

Es gibt jedoch einen Aspekt, der das größte Manko des Char D2 ist - nämlich in der Mobilität. Mit einem Gewicht von 19,7 Tonnen und einem 150-PS-Benzinmotor kann der Char D2 nur unter idealen Bedingungen eine Höchstgeschwindigkeit von 23 km/h erreichen. Das daraus resultierende niedrige Leistungsgewicht von nur 7,6 PS/t bedeutet zudem, dass der Char D2 eine eher schwache Beschleunigung hat und sich in schwierigem Gelände nur schwer fortbewegen kann. Daher sind Panzerfahrer gut beraten, den Char D2 für Kämpfe auf ebenem Gelände oder in städtischen Gebieten einzusetzen, während unübersichtliches Gelände für andere Fahrzeuge besser geeignet ist.


Euer War Thunder Team

Bisherige Entwicklertagebücher

 

 

 

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