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Zerstörer der Fletcher-Klasse
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Teilnehmer der Pre-Beta Tests können diesen Zerstörer in einen der kommenden Tests ausprobieren, und die Ergebnisse werden für die weitere Entwicklung unserer Flotte mit berücksichtigt. 
 

Diese Klasse wurde in den frühen 1940er Jahren in Dienst gestellt und diente auch noch nach dem Krieg bei den Flotten anderer Nationen. Nur wenige Schiffstypen konnten sich in ihrer Dienstzeit einen solch ikonenhaften Ruf erarbeiten, wie die amerikanischen Zerstörer der Fletcher-Klasse. Für die meisten Fans der Militärgeschichte ist offensichtlich, warum diese Marinelegende nun bereit ist, in einem der kommenden Testsitzungen der Marine, wieder einmal den Schlachtverlauf zu ändern. 

Geschichte

Die Zerstörer der Fletcher-Klasse gehören zu den berühmtesten und am häufigsten produzierten Schiffen, die im Zweiten Weltkrieg für die US-Marine entworfen und gebaut wurden. Ihre Geschichte beginnt 1939, als die Entwicklungsarbeiten an einer neuen Generation von US-Zerstörern aufgenommen wurde, da die Leistungen der damals in Dienst befindlichen Zerstörer schlicht unbefriedigend war. Im Wissen, dass die vorhandenen Zerstörer weder über eine ausreichende Reichweite, noch über eine ausreichende Feuerkraft verfügten um in einem möglichen Krieg gegen die Japaner im Pazifik wirklich von Nutzen zu sein, stellte die US-Marine spezielle Anforderungen an die neuen Entwürfe, was die Einsatzreichweite und die Feuerkraft der neuen Zerstörergeneration betraf. Da durch Beschränkungen durch bestehende internationale Verträge die Entwicklung neuer Marineschiffe strikte Grenzen setzte, entschied sich die USA dazu, diese Verträge bei der Entwicklung ihrer neuen Zerstörer einfach zu ignorieren. Nach einigen Entwicklungsjahren verließen die ersten Zerstörer der Fletcher-Klasse ihre Trockendocks im Jahr 1941 und gingen im folgenden Jahr in den aktiven Dienst. 

 

Wenn man bedenkt, dass der Zerstörer der Fletcher-Klasse in erster Linie dazu entworfen wurde, um in Pazifik seinen Dienst zu verrichten, wo das Wetter in der Regel nicht so rau ist wie im Atlantik, wird klar, warum die Konstrukteure den Aufbau dieser Zerstörerklasse für die ruhigeren Gewässer des Pazifiks optimierten. Dazu gehörten im Gegensatz zu den vorhergehenden Zerstörern ein flaches Deck ohne dem traditionellen leicht erhöhten Bugaufbau zum abwettern von Brechern. Dies machte die Zerstörer dieser Klasse nicht nur zu einem robusten Schiffstyp, sondern ermöglichte auch die schnelle und einfache Nachrüstung von Änderungen an den Waffensystemen. Diese Vorzüge erwiesen sich in den späteren Zeitabschnitten des Pazikkrieges als unschätzbar wertvoll, als die japanischen Kamikaze-Angriffe immer häufiger auftraten. Um dieser Bedrohung entgegenzuwirken, konnte diese Schiffklasse schnell nicht nur mit mehr, sondern auch stärkerer Flugabwehrbewaffnung, wie die hochwirksame 40 mm Bofors-Kanone, ausgerüstet werden. Diese Flexibiliät bedeutete nicht nur, dass die "Fletchers" nicht nur jede Aufgabe erfüllen konnten die für Zerstörer geeignet waren, sondern sich dabei auch noch sehr gut machten. 
 
Da diese Zerstörerklasse das Rückgrat der US-Marine im Zweiten Weltkrieg bildete, ist es kaum überraschend, dass diese Klasse von Midway bis Okinawa, an fast allen Kampfhandlungen im Pazifischen Ozean teilgenommen hat. Ihre hervorragenden Leistungen spiegeln sich auch dadurch wieder, dass die amerikanischen Werften von 1942 bis 1945 insgesamt 175 Zerstörer dieser Klasse produzierten und nur 25 davon verloren gingen. Nach dem Krieg diente diese Klasse weltweit noch für viele Jahre in den verschiedensten Marinestreitkräften. Das letzte Schiff dieser Klasse wurde erst 2001 bei der mexikanischen Marine außer Dienst gestellt. 

Auch wenn die realen Leistungen der Fletcher-Klasse sehr beeindruckend und fast nicht zu übertreffen sind, werden ihre zukünftigen Kommandeure bei War Thunder alle Werkzeuge zur Verfügung stehen um diese virtuell vielleicht noch zu übertreffen. Dazu gehört eine furchterregende Anzahl an Offensivbewaffnung, wie fünf 127 mm Kanonen, die jeweils in einem eigenen Turm untergebracht sind und bis zu zehn 533 mm Torpedorohre die auf zwei mittschiffs angebrachten Torpedowerfern verteilt sind. Mit dieser Bewaffnung kann eine "Fletcher" nicht nur darauf vertrauen, ihrem Gegner standhalten zu können, sondern ihn auch auf den Grund des Ozeans schicken zu können. Und während der Spieler damit beschäftigt ist, die feindlichen Schiffe mit seinen Geschützen zu beharken und in Torpedofächer laufen zu lassen, werden die KI-Kanoniere seines Schiffst ein verheerendes Abwehrfeuer mit seinen zahlreichen Flugabwehrgeschützen, die über das Schiffsdeck verteilt sind, in die Luft geben, um zu verhindern, daß ein feindliches Flugzeug unangenehm nahe kommt. Die Flugabwehrbewaffnung der "Fletchers" bestehen aus einer Reihe 20 mm Oerlikons und 40 mm Bofors. Dies sind zwei schlagkräftige und renommierte Flugabwehrwaffen des Zweiten Weltkriegs. Wenn das Schlachtenglück aber gegen unsere Fletcher-Kommandanten richtet und der Rückzug die einzig verbliebene Option ist, ist dies kein Grund zur Verzweiflung.  Zwei, durch vier Kesselräume angetriebene Dampfturbinen mit 60.000 PS erlauben einer Fletcher eine Höchstgeschwindigkeit von 36 Knoten (68 km/h). Kombiniert man dies mit dem schlanken Rumpf der Fletcher, so erhält mein eine ausgezeichnete Agilität für schnelles davonlaufen aus gefährlichen Situationen. 



Die Fletcher ist ein echter "Hans-Dampf in allen Gassen" und wird unter unseren Spielern vermutlich viele Fans finden. Sie gibt ihrem Kommandanten absolute Freiheit in der Wahl seiner Taktik für seine Ziele. Dabei ist es egal, ob ihr Kommandant ein aggressives Vorgehen an der Spitze der Flotte vorzieht, oder seine Verbündeten lieber aus dem Hintergrund unterstützt. Denkt aber immer daran, der Sieg kann nur durch gute Zusammenarbeit und Koordination erreicht werden. Auch wenn die Fletcher ein gutes Schiff ist, kann sie den Sieg nicht garantieren! Bleibt nah bei euren Verbündeten. Wenn ihr von ihnen abgeschnitten werdet, könnte dies zu einer ungeplanten Tiefseerkundung des örtlichen Korallenriffs und einer sehr teuren Rechnung der Werft führen. 

Die Zerstörer der Fletcher-Klasse werden in einem der kommenden TestSitzungen der Marine zur Verfügung stehen. Lasst euren Ausguck die Ferngläser auf die Nachrichten richten und ihr erfahrt bald mehr über die kommenden Seestreitkräfte und ihr verpasst auch die Ankündigungen der testsitzungen nicht! 


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