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Zerstörer Projekt 7U
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Eine neue Ergänzung der Sowjetflotte – die Zerstörer Projekt 7U. Die Schiffe dieser Klasse kämpften bei der Verteidigung der Sowjetunion seit den frühesten Tagen im Zweiten Weltkrieg.


Historischer Hintergrund

In den frühen 1930-iger Jahren beschloss der noch junge, aber sehr ehrgeizige Sowjetstaat die Mittel zu Entwicklung neuer Zerstörer zur Verteidigung seiner Heimatgewässer entwickeln zu lassen. Die neuen Schiffe sollten die veralteten Schiffe dieser Schiffsklasse ersetzen, die während der 1. Weltkrieges keine gute Figur abgegeben hatten. 

Zu diesem Zweck wurde ein neues Konstruktionsbüro gegründet und die innovativen italienischen Zerstörer der Maestrale-Klasse wurden als Grundlage für die neuen Entwicklungen ausgewählt. 

Zusammen mit den vielen Qualitäten, die die neuen Project 7 Zerstörer von ihrem italienischen Vorbild erbten, gehörten leider auch eine Vielzahl von Schwächen. Eine davon war die lineare Platzierung der Antriebsmotoren. Diese war auch die Begründung für die komplette Neugestaltung der kompletten Serie. Die britischen Zerstörer der Hunter-Klasse, die den gleichen Antriebsaufbau hatten, wurden von der britischen Marine aus dem Dienst genommen, da eine einzige Mine ausreichte, um die Schiffe bewegungsunfähig zu machen. Außerdem zwang dieser Schritt die Konstrukteure auch die Platzierung des Stromnetzes in den Project 7 Zerstörern vollständig zu überdenken. Infolgedessen wurden alle fertigen Schiffe mit Antrieben ausgestattet, die ein Echolon-Layout verwendeten. 

Der modernisierten Version wurde der Buchstabe U angehängt (aufgerüstet, englisch "updated") und die Schiffssilhouette veränderte sich von einem Schornstein zu zwei Schornsteinen. Deckaufbau und Panzerung blieben aber gleich. 

Der Verbesserung der Überlebensfähigkeit des Antriebstrangs und die erhebliche bessere Unterteilung in einzelne Abschnitte opferten die Konstrukteure sowohl Geschwindigkeit und Operationsradius und die Platzierung großkalibrigen Flugabwehrkanonen wurde etwas ungünstiger platziert. Diese Baustufe wurde aber trotz dieser Mängel  in Produktion gegeben und zum Zeitpunkt des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion waren sieben Schiffe fertiggestellt und weitere elf Schiffe wurden während des Krieges gebaut. 


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  Teilnehmer der Pre-Beta Tests können diesen Zerstörer in einen der kommenden Tests ausprobieren, und die Ergebnisse werden für die weitere Entwicklung unserer Flotte mit berücksichtigt. 

Die Marinekommandeure von War Thunder können in den kommenden Prä-Betatests die Vor-, und Nachteile der Zerstörer der Project 7U Klasse selbst erfahren.

Ein Project 7U ist ein vergleichbar langsames, aber hochbelastbares und hervorragend bewaffnetes Schiff. Seine Hauptstärke liegt in zwei Maschinenräumen und zwei Kesselräumen. Dieses sowjetische Schiff hat eine nominale Leistung von 60.000 PS und kann eine respektable Geschwindigkeit von 36-38 Knoten (bis zu 70km/h) erreichen. Die Besatzung besteht aus 271 Mann, von denen die meisten das enorme Arsenal bedienen. Diese Zerstörer haben vier 130 mm Kanonen, zwei auf dem Vorderdeck und zwei auf dem Achterdeck. Ergänzt werden diese vier Kanonen durch eine Torpedobewaffnung aus zwei Dreifachwerfern und Wasserbomben. Die Flugabwehrbewaffnung besteht aus mehreren Kalibern: Zwei 76 mm Kanonen am Heck, sieben 37 mm Kanonen und acht 12,7 mm DShK-MGs am Bug.



Die Hauptaufgabe für die Zerstörer dieses Typs bei War Thunder wird die Bekämpfung gegnerischer Zerstörer  und Artillerieunterstützung für kleinere Wasserfahrzeuge sein. Die Platzierung der Flugabwehrbewaffnung ist alles andere als ideal und deshalb ist dieser Zerstörer für Luftangriffe relativ anfällig. Allerdings ist die Zerstörung eines Project 7 nicht allzu einfach und darum sollten sich dessen Kommandanten vor allem auf die Bedienung der Angriffsbewaffnung des Schiffes konzentrieren. Die Nachladezeit seiner Kanonen beträgt auch mit einer hochqualifizierten Bedienungsmannschaft mehr als 11 Sekunden. Auf der anderen Seite werden es die Gegner sehr deutlich spüren wenn sie getroffen werden, die 130 mm Granaten hinterlassen einen lähmenden Eindruck und mit einem gut gezielten Torpedoangriff kann man das vordringen feindlicher Boote gut verlangsamen. 


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Behaltet unsere Neuigkeiten im Auge und seid die ersten, die von den Erweiterungen in War Thunder erfahren! Bis zum nächsten Mal!

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