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Rooikat 76 Mk.1D: Wüstenkatze

Der Rooikat 76 Mk.1D ist ein südafrikanisches gepanzertes Radfahrzeug, das in den 1980er Jahren als Ersatz für veraltete Panzerfahrzeuge entwickelt wurde. Bald mit dem Update 1.95 verfügbar, wird diese achträdrige Raubkatze in War Thunder zu einem gewaltigen Neuzugang in den Top-Rängen des britischen Forschunsgbaums der Panzer werden!

Kurz gesagt: Ein in den 1980er Jahren in Südafrikan produzierter Schützenpanzer auf Rädern, das sich durch eine extrem gute Mobilität und eine Schnellfeuerkanone im mittleren Kalibeer auszeichnet.

Rooikat 76 Mk.1D, leichter Panzer, Großbritannien, Rang VI.

Pro

  • 76.2-mm-Schnellfeuerkanone
  • Rekordverdächtige Höchstgeschwindigkeit
  • Durchschlagskräftige Unterkalibermunition

Contra

  • Keine große Munitionsauswahl
  • Leichter Panzerschutz
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Geschichte

Mitte der 1970er Jahre erließ die südafrikanische Armee eine Anordnung, die die Entwicklung des Projekts "New Generation Armoured Car" in Gang setzte. Das Ziel des Projekts war, wie der Name schon sagt, die Entwicklung eines neuen schweren Panzerwagens, der in naher Zukunft veraltete bestehende Fahrzeuge ersetzen sollte.

Ende der 1970er Jahre wurden erste Versuche unternommen, die vor allem verschiedene Mobilitätskonzepte erproben sollten. Gleichzeitig war Südafrika in den Jahren Mitte der 70er bis Mitte der 80er Jahre in einige lokale Konflikte mit dem Nachbarstaat Angola verwickelt, was die Entwicklung des laufenden Projekts weiter prägte.

In den frühen 1980er Jahren wurden, nachdem man sich bei deutschen Ingenieuren Wissen und Erfahrung angeeignet hatte, mehrere Prototypen gebaut und getestet. Unter ihnen wurde der achträdrige "Cheetah Mk.2" mit einer 76-mm-Kanone als Sieger ausgewählt und anschließend von der südafrikanischen Armee beschafft. Die Kleinserienproduktion begann Ende der 80er Jahre, wobei der Cheetah Mk.2 nach seiner Indienststellung offiziell den Namen "Rooikat" erhielt. Nach ersten begrenzten Produktionsläufen begann Mitte 1990 die Massenproduktion, was dazu führte, dass insgesamt über 240 Rooikats produziert wurden.

In den frühen 2000er Jahren wurde der Rooikat 76 Mk.1D im Rahmen eines Modernisierungsprogramms entwickelt und zur modernsten Variante des Fahrzeugs. Die Kampfwertsteigerung brachte mehrere kleinere Verbesserungen mit sich, wie zum Beispiel eine verbesserte Kommandantenoptik, eine größere Anzahl an Nebelwerfern sowie weitere Verbesserungen. Über 170 Rooikat 76 Mk.1Ds stehen heute bei der südafrikanischen Armee im Dienst.

In War Thunder wird der Rooikat 76 Mk.1D ein neues leichtes Radfahrzeug sein, das im kommenden Updates 1.95 auf Rang VI im britischen Forschungsbaums der Panzer seinen Platz einnehmen wird. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bodenfahrzeugen, die auf den britischen Spitzenrängen angeboten werden, wird der Rooikat 76 Mk.1D den britischen Veteranen einen frischem Wind bringen und euch die Möglichkeit geben, ein sehr wendiges und nicht minder tödliches Kampffahrzeug zu kommandieren, wie es derzeit im britischen Heeresbaum nicht zu finden ist!

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Dank seines strapazierfähigen Äußeren wird der Rooikat 76 Mk.1D viele Panzerkommandanten leicht in die Irre führen, zu glauben, dass Mobilität nicht unbedingt die größte Stärke dieses Fahrzeugs ist. Doch ganz beim Gegenteil: Mit einem Gewicht von 28 Tonnen und einem 567 PS starken Motor erreicht der Rooikat eine neue Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h auf der Straße und ist damit das schnellste Fahrzeug in War Thunder! Lasst euch daher nicht von seinem Aussehen täuschen.

Ein weiterer Aspekt des Rooikat 76 Mk.1D, der sicherlich nicht verachtet werden sollte, ist seine 76,2-mm-Kanone. Obwohl die meisten seiner Gegner einige beeindruckende Kanonen mit größerem Kaliber einsetzen, wäre es unklug, die Feuerkraft dieser Waffe zu unterschätzen. Mit ähnlichen ballistischen Eigenschaften wie die 76-mm-Kanone im italienischen OTOMATIC werden Panzerkommandanten die vollstabilisierte GT-4-Kanone des Rooikat 76 Mk.1D genauso effektiv und einfach zu bedienen können. Mit der Ausnahme, dass man sie nicht so oft auf Luftziele richtet und dass sie nicht von einem Autoloademechanismus unterstützt wird. Andererseits wird die Durchschlagsfähigkeit der feindlichen Panzerung dank der Verwendung einer mächtigen Unterkaliber-Granate sicherlich keine großen Schwierigkeiten bereiten, insbesondere in Verbindung mit einem Flankenmanöver, zu denen der Rooikat ja durchaus fähig ist.

Wie bei den meisten Fahrzeugen dieses Typs leidet aber auch der Rooikat 76 Mk.1D unter den gleichen Nachteilen - nämlich dem mangelndem Schutz. Mit nur 30 mm Panzerung an den stärksten Stellen wird der Rooikat 76 Mk.1D sicherlich nicht in der Lage sein, irgendwelchem feindlichen Feuer, das über schwere Maschinengewehrkaliber hinausgeht, effektiv standhalten können. Daher müssen angehende Kommandanten auf jeden Fall die hervorragende Mobilität dieser Maschine nutzen, um aus der Todeszone zu entkommen und buchstäblich Projektilen zu davonzufahren, bevor sie überhaupt auf den Rooikat abgefeuert werden!


Bisherige Entwicklertagebücher

 

 

 

 

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