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Typhoon AESA: Die nächste Generation!

9 Dezember 2025 DEV-BLOG

Heute stellen wir euch die neue Generation der Eurofighter-Flugzeuge vor, die die deutschen, britischen und italienischen Flugzeugbäume krönen wird. Lernt die Typhoon-AESA-Serie kennen!

EF-2000 (AESA), Typhoon (AESA) und F-2000A (AESA): Kampfflugzeuge für Deutschland, Großbritannien und Italien auf Rang VIII

Auf einen Blick:

Neues CAPTOR-E AESA-Radar!
Breites Sichtfeld für die Verfolgung von Zielen
Sehr schnelle Scan- und Verfolgungsaktualisierungsraten
Außergewöhnliche Lageerkennung
8 AIM-120 AMRAAM-Raketen!

Bereits Anfang der 1990er Jahre, noch bevor der Eurofighter überhaupt in die Luft ging, entwickelten europäische Nationen in Zusammenarbeit das, was wir heute als aktives elektronisches Radar oder Festkörperradar kennen. Während das ECR-90 (CAPTOR-M in Produktion) das Radar sein sollte, mit dem der Eurofighter bei den Ländern des Konsortiums in Dienst gestellt werden sollte, wurde im Hintergrund bereits an der Entwicklung seines Nachfolgers gearbeitet. Ursprünglich sollte das vom Euroradar-Konsortium (Deutschland, Großbritannien, Spanien und Italien) entwickelte CAESAR-Radar (Captor Active Electronically Scanned Array Radar) als Grundlage für CAPTOR-E dienen, die nächste Generation von Radargeräten für den Eurofighter. Im Laufe der Test- und Entwicklungsphase wurde CAESAR weiterentwickelt und mündete schließlich in die nächste Generation von AESA-Radargeräten für den Eurofighter: die ECRS-Serie.

Das European Common Radar System (ECRS) wurde von Leonardo (ECRS Mk 0 & Mk 2) und Hensoldt/Indra (ECRS Mk 1) entwickelt, wobei die Integration auf Flugzeugplattformen von BAE Systems und Airbus Deutschland durchgeführt wurde. Katar und Kuwait setzen das ECRS Mk 0 bereits operativ in ihren Eurofighter-Kampfflugzeugen ein. Nun beginnen die wichtigsten Eurofighter-Betreiberländer mit der Integration der von ihnen gewählten ECRS-Versionen in Serienflugzeuge, wobei Exemplare aus Spanien und Großbritannien bereits in Serienmodellen des Eurofighters geflogen sind. Deutschland führt ebenfalls die Integration des ECRS Mk 1 durch, und Italien hat nach der gemeinsamen Entwicklung dieser Version mit Großbritannien den Erwerb des ECRS Mk 2 für seine Eurofighter beschlossen. Es wird erwartet, dass alle vier Nationen in den nächsten Jahren und bis in die 2030er Jahre hinein über einsatzfähige Exemplare verfügen werden.

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Wir stellen die AESA-Eurofighter vor!

Die Eurofighter-Serie muss den meisten Piloten nicht groß vorgestellt werden. Die neue AESA CAPTOR-E-Radarserie, auch bekannt als European Common Radar System (ECRS), ist ein Radarsystem der nächsten Generation, das eine der besten Überwachungsreichweiten und Leistungen im Spiel bietet. Mit dem großen Update „Line of Contact“ erhalten Deutschland, Großbritannien und Italien jeweils ein Exemplar dieser neuen Entwicklung für ein sehr leistungsstarkes Kampfflugzeug der Spitzenklasse. Schauen wir uns einmal genauer an, was ihr von den Eurofighter-AESAs erwarten könnt, wenn sie mit dem großen Update „Line of Contact“ erscheinen!

Im Spiel zeichnen sich die Eurofighter Typhoon bereits durch ihre hervorragenden Fähigkeiten im Kampf über den Horizont (BVR) aus. Ihre exzellente Flugleistung und die AIM-120C-Raketen mit großer Reichweite in Verbindung mit ihrer hohen Anzahl an Gegenmaßnahmen machen sie zu einer außergewöhnlichen Plattform für Luftkämpfe auf große Entfernung. Die mit AESA ausgestatteten Eurofighter heben dies noch auf die nächste Stufe. Das ECRS bietet eine deutliche Verbesserung sowohl des Sichtfelds als auch der Abtastraten. Als elektronisch abtastendes Radar ist die Aktualisierungsrate der Ziele im Vergleich zu den meisten mechanischen Abtastradaren blitzschnell und bietet deutlich bessere Tracking-Updates bei Richtungsänderungen.

Im Gegensatz zu einigen anderen AESA-Radargeräten mit „fester Platte“ kann das ECRS auch seinen Neuausrichter nutzen, um im Vergleich zu bestehenden mechanischen Geräten einen um durchschnittlich 50 % größeren Scanbereich zu erzielen. Beim deutschen Eurofighter, der mit dem ECRS Mk 1 ausgestattet ist, ergibt sich dadurch ein Sichtfeld von ±90°, während das Mk.2 in britischen und italienischen Flugzeugen dieses auf ±100° erweitert. Dadurch profitieren ihr von einer deutlich besseren Übersicht über den Luftraum und der Möglichkeit, Ziele zu verfolgen, die normalerweise außerhalb des Schwenkbereichs liegen würden!

Die deutsche EF-2000 AESA wird ebenfalls mit einem PIRATE FLIR/IRST ausgestattet sein, wodurch erstmals eine IR-Erfassung wie bei den britischen und italienischen Versionen möglich ist. Eine zweifellos sehr willkommene Ergänzung! Die Upgrades hören damit jedoch noch nicht auf. Alle Eurofighter im Spiel werden mit einem doppelten AMRAAM-Pylon an den Stationen 2 und 12 ausgestattet sein. Das bedeutet, dass die maximale AIM-120-Kapazität bei diesen Flugzeugen nun 8 beträgt. Eine hervorragende Ausrüstung, um das neue Radar optimal zu nutzen.

Obwohl die Verbesserungen dieses Flugzeugs vor allem den Luftbereich betreffen, könnt ihr euch dennoch auf die gewohnte Ausstattung mit Lenkwaffen für den Luft-Boden-Einsatz in Form von Brimstones, Paveway, LJDAM und mehr freuen, die es zu einer rundum hervorragenden multifunktionalen Plattform machen. Die Eurofighter verfügen außerdem über eine beeindruckende Ausrüstung für Gegenmaßnahmen und Verteidigung, die einen Rundumschutz, eine hervorragende Situationserkennung und ein robustes Paket an Abwehrmaßnahmen gegen drohende Gefahren bieten.

Die neuen Eurofighter-AESAs werden im Rahmen des großen Updates „Line of Contact” ins Spiel kommen, wobei Deutschland, Großbritannien und Italien jeweils ein Exemplar in ihren jeweiligen Bäumen begrüßen dürfen. Wir hoffen, dass sie euch gefallen! Bis zum nächsten Mal, bleibt dran für weitere Neuigkeiten!

Bitte beachtet, dass die Eigenschaften dieses Fahrzeugs noch geändert werden können, bevor es dem Spiel hinzugefügt wird,