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PUMA: Ein ‘MUSS’ Have

Der PUMA ist der Nachfolger der bekannten deutschen Marder-Kampffahrzeugfamilie und ist der modernste Schützenpanzer, der derzeit bei der Bundeswehr im Einsatz ist. Schon bald werden Panzersoldaten die Chance haben, das Kommando über den PUMA auf den Toprängen des deutschen Forschunsgbaums der Panzer zu übernehmen, wenn er im nächsten großen Update "Wind of Change" kommt!

PUMA, leichter Panzer, Deutschland, Rang VI

Features:

  • Ausgezeichnete Mobilität
  • Durchschlagskräftige 30-mm-Maschinenkanone
  • Aktives Verteidigungsystem
 
Geschichte

Die Entwicklung des späteren Schützenpanzer PUMA begann 1996 als Folgeprojekt von Studien, die deutsche Konstrukteure durchgeführt hatten, um ein gemeinsames Fahrgestell für eine Vielzahl unterschiedlicher Einsatzzwecke zu finden. Außerdem folgte das Projekt auf einen gescheiterten Versuch, einen direkten Nachfolger für den bereits vorhandenen Schützenpanzer Marder zu entwickeln, da dieser als zu kostspielig und nicht effektiv genug angesehen wurde.

Im Jahr 2002 erhielt das Projekt die offizielle Bezeichnung "neuer Schützenpanzer", womit klar wurde, dass es sich bei dem Nachfolger der alternden Marder-Plattform tatsächlich um eine völlig neue Konstruktion handeln würde. Die Entwicklung des Fahrzeugs wurde von einem Konsortium durch Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall Landsysteme übernommen, das 2004 einen Auftrag über fünf Vorserienfahrzeuge von der Bundeswehr erhielt. Im Dezember 2005 wurde der erste Demonstrator zusammengebaut und zur Erprobung übergeben.

Nachdem sich bei den Tests herausgestellt hatte, dass die Konstruktion des PUMA, wie er inzwischen genannt wurde, einige erhebliche Mängel aufwies, wurden die Prototypen überarbeitet, um diese Probleme zu beheben. Die endgültige Version des PUMA ging in Produktion und wurde ab April 2015 an die Bundeswehr ausgeliefert. Im August 2021 wurde der letzte der 350 bestellten Schützenpanzer PUMA an die Bundeswehr ausgeliefert. Der PUMA ist heute der modernste Schützenpanzer im Dienst der Bundeswehr, und es gibt bereits Pläne für Modernisierungsmaßnahmen in den 2020er Jahren.

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In War Thunder wird der PUMA ein neues leichtes Fahrzeug sein, das im kommenden Update "Wind of Change" in die obersten Ränge der deutschen Bodentruppen aufgenommen wird. Obwohl der Name den meisten erfahrenen deutschen Panzersoldaten bekannt vorkommen dürfte, kann man sicher sein, dass diese Raubkatze keine veraltete Technik aus den 1940er Jahren ist!

Als Nachfolger des beliebten Schützenpanzers Marder, der in früheren Updates zu War Thunder kam, baut der PUMA auf einigen allgemeinen Eigenschaften seines Vorgängers auf und kombiniert sie mit bestimmten Verbesserungen. Die Hauptbewaffnung des PUMA ist zum Beispiel die 30 mm Mk 30-2/ABM Maschinenkanone. Trotz ihrer geringeren Feuerrate im Vergleich zur 20-mm-Kanone des Marders hat die Kanone des PUMA nicht nur ein größeres Kaliber, sondern kann auch modernere Munition verschießen. Durch Subkalibermunition ist der PUMA tödlicher gegen stärker gepanzerte Gegner, und dank des Zugangs Granaten mit Zeitzündern kann der PUMA feindliche Hubschrauber auch aus der Entfernung ernsthaft bedrohen. Im Gegensatz zum Marder haben Panzerfahrer beim PUMA jedoch keinen Zugang zu Panzerabwehrraketen, was die Wirksamkeit des PUMA bei Gefechten auf große Entfernung einschränkt.

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Was dem PUMA an Offensivfähigkeiten fehlen mag, macht er jedoch durch seine Panzerung wieder wett. Obwohl es sich beim PUMA um ein leichtes Kampffahrzeug handelt, ist er mit reaktiven Panzerungsblöcken an den Wannenseiten ausgestattet, die seinen Schutz gegen chemische Panzerabwehrmunition erhöhen. Darüber hinaus bietet das aktive Verteidigungssystem "MUSS" des PUMA eine Schutzsphäre um das Fahrzeug gegen anfliegende Raketen. Das System funktioniert ähnlich wie das bekannte "Schtora"-System des sowjetischen Kampfpanzers T-90A. Es blockiert das Leitsignal eingehender Raketen und stört damit das Geschoss, so dass es sein Ziel verfehlt. Im Gegensatz zum sowjetischen System müssen die Panzerfahrer jedoch nicht in die Richtung der herannahenden Bedrohung zielen. Stattdessen arbeitet das System vollautomatisch und überwacht ständig die Umgebung des Fahrzeugs in einem 360°-Winkel. Diese praktische Einrichtung wird den PUMA vor allem vor Panzerabwehrraketen schützen, die von Hubschraubern abgefeuert werden, da dies in der Regel deren bevorzugte Waffe ist.

Ein Aspekt, in dem sich der PUMA wirklich auszeichnet, ist seine Mobilität. Der PUMA wird von einem 1.088 PS starken Dieselmotor angetrieben, der dem Fahrzeug ein hervorragendes Leistungsgewicht von 25,3 PS/t verleiht. Damit erreicht der PUMA unter idealen Bedingungen nicht nur eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h, sondern kann auch die schwierigsten Geländetypen relativ problemlos bewältigen. Da der PUMA ein vergleichsweise großes Fahrzeug mit einem hohen Profil ist, empfiehlt es sich, seine ausgezeichnete Mobilität optimal zu nutzen. Daher ist es von größter Wichtigkeit, dass der PUMA nicht entdeckt wird, um sicherzustellen, dass er tödliche Schläge gegen die feindlichen Reihen austeilen kann!

Der PUMA wird auf Rang VI des deutschen Forschunsgbaums der Panzer allen Panzersoldaten von War Thunder im nächsten großen Update zur Verfügung stehen. Bleibt in der Zwischenzeit wachsam, denn wir werden weitere News über die aufregenden Neuerungen im kommenden Update 'Wind of Change' veröffentlichen. Gute Jagd, Panzerfahrer!

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  • Leopard A1A1 L/44 (Rang VI, Deutschland);
  • 2000 Golden Eagles;
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