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A-10A Thunderbolt II: Das ‘Warzenschwein’ kommt zu War Thunder!

Die A-10 Thunderbolt II ist ein amerikanisches Erdkampfflugzeug, das in den frühen 1970er Jahren von Fairchild Republic entwickelt wurde und eines der bekanntesten Flugzeuge ist, das heute noch bei der USAF im Einsatz ist. Bald werden zwei Varianten des ikonischen "Warthog" (Warzenschwein) auch in War Thunder auftauchen und im Update "Wind of Change" an die Spitze des amerikanischen Flugzeugbaums rücken!

Kurz gesagt: Ein legendäres amerikanisches Luftnahunterstützungsflugzeug, bekannt für seine unkomplizierte Konstruktion und die tödliche Effektivität dank seiner mächtigen Bewaffnung!

A-10A Thunderbolt II, Schlachtflugzeug, USA, Rang VII

Features:

  • Tödliche GAU-8 'Avenger'-Kanone
  • Große Anzahl und Vielfalt an Zusatzwaffen
  • Gute Überlebensfähigkeit
  • Unterschallgeschwindigkeit
Geschichte

Nach dem Zweiten Weltkrieg verlagerte sich der Schwerpunkt der amerikanischen Flugzeugkonstrukteure auf die Entwicklung taktischer Flugzeuge, die in der Lage waren, Nuklearwaffen einzusetzen, während konventionelle Schlachtflugzeuge mit der neuen amerikanischen Militärdoktrin in Vergessenheit gerieten. Zu Beginn des Vietnamkriegs galt die A-1 Skyraider, das damals am häufigsten eingesetzte Schlachtflugzeug der USA, jedoch als völlig veraltet. Außerdem erwiesen sich neue Flugzeuge wie die sehr erfolgreiche F-4 Phantom II als zu teuer für Erdkampfeinsätze.

Daraufhin ordnete die USAF im September 1966 die Entwicklung und Beschaffung eines neuen Luftnahunterstützungsflugzeugs an, woraufhin das A-X-Programm kurz darauf gestartet wurde. Im Mai 1970 wurden die ersten Anforderungen bekannt gegeben, darunter die Notwendigkeit, das Flugzeug mit einer neuen 30-mm-Gatling-Kanone auszustatten. Von sechs Flugzeugherstellern, die Konstruktionsvorschläge einreichten, wurden die beiden von Northrop und Fairchild Republic für die weitere Entwicklung ausgewählt, woraus zwei Prototypen hervorgingen: die YA-9A bzw. die YA-10A. Nach intensiven Erprobungen der beiden Prototypen wurde die YA-10A zum Siegerentwurf erklärt und im Januar 1973 in Produktion gegeben.

Nachdem die USAF im November 1975 ihre erste Serienversion der A-10 geliefert bekommen hatte, erhielt das Flugzeug im April 1978 seinen offiziellen Namen "Thunderbolt II" zu Ehren des ebenfalls von Republic gebauten Jagdbombers P-47 aus dem Zweiten Weltkrieg. Obwohl die A-10 im März 1976 erstmals einer Militäreinheit zugewiesen wurde, erfolgte ihr erster Kampfeinsatz erst 1991 im Golfkrieg. Ihr Design stellte sich erfolgreich unter Beweis, indem sie eine beeindruckende Anzahl von feindlichen Zielen zerstörte. Die A-10 wurde auch während des Balkankonflikts Mitte und Ende der 1990er Jahre sowie während der Invasion Afghanistans und des Irak Anfang der 2000er Jahre eingesetzt. Trotz ihres Alters bildet die A-10 Thunderbolt II auch heute noch das Rückgrat der Luftnahunterstützungstruppe der USAF, von der insgesamt über 700 Exemplare produziert wurden.

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In War Thunder wird die legendäre A-10A Thunderbolt II ein mit Spannung erwartetes neues Schlachtflugzeug sein, das im nächsten großen Update "Wind of Change" an die Spitze des amerikanischen Forschungsbaums der Flugzeuge kommt. Bis an die Zähne bewaffnet mit einer Kombination aus einer schweren 30-mm-Kanone mit hoher Feuerrate sowie einer Fülle von fortschrittlichen und konventionellen Zusatzwaffen, garantiert die A-10A Thunderbolt II eines: Die Top-Tier-Schlachten werden mit dem kommenden Update noch viel explosiver werden!

Bevor wir auf die "BRRRRRT"-Details der A-10A eingehen, lohnt es sich, einen genaueren Blick auf das ebenso beeindruckende Flugzeug selbst zu werfen. Die Thunderbolt II ist mit zwei TF34-GE-100A Turbofan-Triebwerken ausgestattet, die jeweils einen Schub von 4.037 kgf erzeugen, wodurch das Flugzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 736 km/h erreichen kann. Auch wenn dies im Vergleich zu den meisten anderen Flugzeugen dieser Klasse, von denen einige sogar über Mach 2 fliegen, eher bescheiden erscheint, sollte man nicht vergessen, dass die A-10A nicht so schnell sein muss. Da die A-10A als reines Luftnahunterstützungsflugzeug konzipiert wurde, gibt ihre geringe Höchstgeschwindigkeit den Piloten mehr Zeit, sich auf ein bestimmtes Ziel zu konzentrieren und einen Präzisionsschlag auszuführen. Gleichzeitig verfügt die Thunderbolt II dank ihrer geringeren Geschwindigkeit und ihrer allgemeinen Konstruktion über eine extrem gute Manövrierfähigkeit, selbst wenn sie mit großer Nutzlast bestückt ist.

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Um noch einmal auf die Bewaffnung der A-10A zurückzukommen: Mit dem Erwerb des Flugzeugs erhalten die Piloten sofort Zugang zu dem Waffensystem, das die Thunderbolt II zu dem ikonischen Flugzeug macht. Die Rede ist natürlich von der 30 mm GAU-8/A 'Avenger'-Kanone. Diese ist berühmt-berüchtigt für ihre extrem hohe Feuerrate von bis zu 4.200 Schuss/Minute und in der Lage, feindliche Ziele praktisch in Stücke zu zerfetzen. Dies gilt jedoch nicht nur für leicht gepanzerte Ziele, sondern dank der sehr starken panzerbrechenden Granaten auch für schwerer gepanzerte Kampfpanzer. Wenn die Zerstörung durch den Beschuss der A-10 den Feind nicht in Deckung gehen lässt, dann wird es das furchterregende Geräusch, das kurz darauf folgt, ganz sicher tun!

Funfact: Der stark gepanzerte untere Teil der Cockpitzelle der A-10 wird aufgrund seiner Bauweise oft als "Badewanne" bezeichnet.

Eine schnell feuernde große Kanone ist jedoch bei weitem nicht die einzige Waffe, die die A-10 gegen ihre Feinde einsetzen kann. Vielmehr können die Piloten die Thunderbolt II mit einer Reihe von Bewaffnungsoptionen ausstatten, die von leistungsfähiger Lenkmunition wie der AIM-9L Sidewinder, AGM-65 Maverick-Raketen und 2.000 Pfund schweren GBU-8-Lenkbomben bis hin zu konventionelleren ungelenkten 500- und 2.000-Pfund-Bomben, 20-mm-Gunpods und Hydra-70-Raketen reichen. Somit haben die Piloten der A-10A stets die Wahl zwischen der direkten Bekämpfung von Zielen mit der leistungsstarken 'Avenger'-Kanone, Präzisionsschlägen mit modernen Waffen oder dem Beschuss leicht geschützter Ziele mit konventionellen Waffen.

Da sich die A-10A jedoch nicht auf ihre Geschwindigkeit verlassen kann, um schnell in ein Kampfgebiet zu gelangen und es wieder zu verlassen und feindlichem Feuer oder der Erfassung gänzlich zu entgehen, muss sie auf andere Mittel zurückgreifen. Glücklicherweise verfügt die A-10A über mehrere Abwehrmechanismen und Gegenmaßnahmen, um sich vor feindlichem Feuer zu schützen. Dazu gehören vor allem Flares und Düppel sowie ein Radarwarnempfänger, der den Piloten über eine potenzielle Bedrohung durch Flakfahrzeuge in der Kampfzone informiert. Abgesehen von diesen Systemen ist das Cockpit der A-10 auch durch eine schwere Titanpanzerung und schusssicheres Panzerglas geschützt, was die Widerstandsfähigkeit des Flugzeugs durch Bodenbeschuss, auch aus größeren Kalibern, weiter verbessert. Daher haben die Piloten gute Chancen, dem feindlichen Beschuss von vornherein auszuweichen. Aber selbst wenn einige Geschosse unvermeidlich ihr Ziel finden, sorgen die gute Panzerung und die robuste Konstruktion des Flugzeugs dafür, dass mehr als nur ein paar Treffer nötig sind, um es zum Absturz zu bringen.

Die späte Produktionsvariante der A-10A Thunderbolt II wird Teil des Forschungsbaums der US-Flugzeuge sein, während die frühe Variante A-10A bereits jetzt als Premiummaschine vorbestellt werden kann! Der Unterschied zwischen den beiden Flugzeugen besteht lediglich in der Bewaffnung - die frühe A-10A kann maximal zwei AIM-9L-Raketen tragen, während die spätere Variante in der Lage ist, vier zu tragen. AGM-65D-Raketen sind ebenfalls nur für die späte Version der A-10A erhältlich, während die Premium-Version mit AGM-65BMaverick-Raketen ausgestattet ist.

Vorbesteller - A-10A Thunderbolt (Früh) Paket

Vorbesteller - A-10A Thunderbolt (Früh) Paket
Vorbesteller - A-10A Thunderbolt (Früh) Paket
Das Paket beinhaltet:
  • A-10A (Rang VI, USA);
  • 2000 Golden Eagles;
  • Premiumkontozeit für 15 Tage;
  • Vorbesteller-Bonus: Experimenteller Vierfarben-Tarnanstrich;
  • Vorbesteller-Bonus: Einzigartiger Titel "Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrt".

 

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