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Die Zukunft der deutschen Luftfahrt in War Thunder
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Piloten und Panzerfahrer!

Auch heute möchten wir euch einen neuen Teil unserer momentanen Vision für die nationalen Flugzeug-Forschungsbäume der Nationen in War Thunder vorstellen. Dieses mal schauen wir uns die - natürlich noch nicht endgültige! - Vision Deutschlands an und werden, wie auch zuvor, einige der interessantesten, noch nicht implementierten Flugzeuge im Detail betrachten.

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Fw 200

Entwickelt als schnelles Transportflugzeug vollführte die Fw 200 von Focke Wulf ihren Erstflug am 27. Juli 1937 mit niemand geringerem als Kurt Tank im Cockpit. Das elegante, viermotorige Flugzeug wurde als Passagierflugzeug für die Strecke nach Südamerika entwickelt und erhielt den Namen ‘Condor’. Die Produktion begann 1938, und Hitler orderte eine Fw 200 als persönliche Transportmaschine. Die Kaiserlich Japanische Marine zeigte ebenfalls Interesse an der Condor und Tank modifizierte das Flugzeug für erhöhte Treibstoffzuladung und rüstete es mit drei Maschinengewehren und weiterer Ausrüstung aus. Das modifizierte Flugzeug erreichte Japan nie, doch die Luftwaffe war an einer Ausführung mit der Möglichkeit einer Bombenzuladung interessiert. Die dazu notwendigen Modifikationen führten zur Fw 200 C Serie, die mit einer 20-mm-Maschinenkanone und 1250 kg an Bomben bewaffnet war. Die Fw 200 wurde während des gesamten Krieges eingesetzt und sogar für die Verwendung eines Radars und gelenkten Raketen modifiziert.

He 219 "Uhu"

Die He 219, genannt ‘Uhu’, war ein zweimotoriges, von Heinkel entwickeltes Jagdflugzeug, das 1943 die Front erreichte. Als das erste explizit als Nachtjäger entwickelte Flugzeug der Luftwaffe, brachte der ‘Uhu’ verschiedene moderne Merkmale mit; darunter das bordgestützte Radarsystem ‘FuG 220 Lichtenstein’ und Schleudersitze für beide Besatzungsmitglieder. Bewaffnet mit bis zu sechs 20-mm-Maschinenkanonen wurde der ‘Uhu’ erfolgreich gegen nachts angreifende Bomberformationen der Alliierten eingesetzt und stellte sich dabei als technisch überlegen gegenüber den vergleichbaren Modellen der Bf 110 heraus. Weitere Modifikationen beinhalteten eine Version mit einer 30-mm-Maschinenkanone in der Nase und/oder zwei 30-mm-Maschinenkanonen als ‘Schräge Musik’, die in einem Winkel von 60° nach vorne-oben über das Flugzeug feuerten.

Do 335

Die Do 335 war ein zweimotoriges Flugzeug revolutionärer Natur, das bei Dornier ab 1942 entwickelt wurde. Sie verfügte über einen ‘normalen’ Propeller in der Flugzeugnase und einen zusätzlichen Druckpropeller am Heck des Flugzeugs, mit denen sie die Antriebskraft von zwei Motoren bei einem Luftwiderstand, der nur etwas über dem eines einmotorigen Flugzeugs lag, realisieren konnte. Die Jäger- bzw. Jagdbombervariante der Do 335 A-1, genannt ‘Pfeil’, konnte eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 775 km/h auf 6400 Metern Höhe erreichen und wurde damit zum schnellsten in Serie produzierten Flugzeug mit Kolbenmotor der Welt. Das Flugzeug war mit einer 30-mm und zwei 20-mm-Maschinenkanonen bewaffnet und 40 wurden produziert, wurden aber nie in einem Kampf eingesetzt.

Ho 229

Entwickelt von den Gebrüdern Horten als H IX und später als Ho 229 (manchmal auch als Go 229) bezeichnet, war  ein zweistrahliger Nurflügler, der primär als Abfangjäger gegen alliierte Bomber konzipiert wurde. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 977 km/h beeindruckte der außergewöhnliche Strahljäger das Oberkommando der Luftwaffe und es wurde die sofortige Aufnahme der Produktion nach Abschluss der Testphase befohlen. Die Rumpf- und Flügelkonstruktion bestand mehrheitlich aus Holz und das Flugzeug wurde mit vier 30-mm-Maschinenkanonen bewaffnet. Als die Front allerdings das Versuchsgelände der Ho 229 erreichte, wurde das Projekt mehr oder weniger aufgegeben und es wurden nicht mehr als drei Prototypen gefertigt.

He 177 “Greif”

Die He 177 ‘Greif’ war ein viermotoriger, schwerer Bomber, der von den Heinkelwerken entwickelt und zwischen 1942 und 1944 produziert wurde. Bemerkenswert beim Entwurf des Greifs war die Konfiguration der Motoren, da jeweils zwei Motoren pro Flügel zum Antrieb einer einzelnen Propellerwelle gekoppelt wurden und der Greif damit leicht mit einem zweimotorigen Flugzeug verwechselt werden konnte. Mit der Intention, das Flugzeug sowohl für Langstreckenoperationen als auch die Sturzkampfbombardierung tauglich zu machen, wiesen vor allem frühe Versionen des Bombers erhebliche technische Mängel auf, die in Spitznamen wie ‘Reichsfeuerzeug’ und ‘Brennender Sarg’ resultierten. Bewaffnet mit sechs Maschinengewehren und zwei Maschinenkanonen war das Flugzeug jedoch durchaus in der Lage, sich selbst zu verteidigen und konnte dabei eine beeindruckende Bombenlast von 7300 kg tragen.



 


Freut euch auf den amerikanischen Flugzeugbaum am Montag!

Euer War Thunder team

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