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Fiat G.56: Ein verbesserter Energiejäger
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Vom 14. Juli 14:00 Uhr MESZ bis zum 17. Juli 09:00 Uhr MESZ

Nehmt an den Flugzeugrennen mit italienischen Flugzeugen teil
und gewinnt einen besonderen Anstrich in gedenken an unseren Berater
für die italienischen Flugzeuge, Marco Oculist.

Bedingungen und Preise:

  • 1. Platz - Besonderer Anstrich "Viva l'Italia" für die G.56
  • Wertung von 100 Punkten - Besonderer Anstrich "Fischgrätmuster" D1A für die G.56

Das Rennen wird mit den folgenden Flugzeugen stattfinden: G.55 serie 1, G.55 sottoserie 0, G.55S und G.56 im Arcade- und Realistischen Modus.


Wir vom War Thunder Team möchten unsere Dankbarkeit an Marco Oculisti ausdrücken und an ihn erinnern. Ein guter Mann, der den Grundstein zum italienischen Forschungsbaum in der Community legte. Marco ist leider nicht mehr unter uns, aber den italienische Forschungsbaum, den er begonnen und mitentwickelt hat, hat seinen Weg zu den Spielern gefunden. Um an seine großen Anstrengungen zu erinnern, werden wir zwei Tarnanstriche als Tribut an ihn veröffentlichen: "Viva l'Italia" und "Fischgräten" D1A für das Flugzeug G.56. Sie wurden von Arthur 'Pacifica' Carley erstellt, der zusammen mit Marco in der Anfangsphase des italienischen Forschungsbaums gearbeitet hat.


Die G.56 ist eine Weiterentwicklung des ausgezeichneten italienischen Jägers G.55 und verfügt über einen stärkeres deutsches Triebwerk der späteren Kriegsjahre. Obwohl dieses Flugzeug, da es wegen des Kriegsverlaufs nie über den Status eines Prototypen hinausgelangte, nie seine Duftmarke in den Luftkämpfen des Zweiten Weltkriegs hinterlassen konnte, wird es diese in den Luftschlachten bei War Thunder mit Sicherheit setzen können! Werfen wir doch einen Blick auf eines der leistungsstärksten italienischen Kolbenflugzeugs, welches jemals entwickelt wurde. 

Geschichte

Im Dezember des Jahres 1942 erreichten die italienischen Flugzeugkonstrukteure endlich eine bereits lang herbeigesehnte Nachricht. Deutschland würde im folgenden Jahr ihre neuen DB 603 Triebwerke nach Italien liefern. Fast sofort nach dieser Nachricht erteilte die italienische Militärführung der Luftstreitkräfte , die immer noch unter den positiven Eindrücken der G.55 Centauro standen, Fiat den Auftrag, um den neuen Motor herum, ein neues Flugzeug zu entwickeln. Einige Monate später, im April 1943, erreichte die erste Lieferung der neuen Motoren in Italien an und Fiat begann mit dem Bau zweier Prototypen der neuen G.56. Das neue Flugzeug ähnelte seinem Vorgänger optisch sehr stark und machte es fast ununterscheidbar zur Centauro. Tatsächlich wurde die G.56 absichtlich auf der Basis der G.55, als eine ihrer Varianten entwickelt, anstatt einen neuen, eigenständigen Entwurf zu entwickeln. Damit konnte Fiat auf den guten Eigenschaften der G.55 aufbauen und es diesmal noch besser machen. Die größten Änderungen in der Gestaltung des Flugzeugs wurden an der Nase des Flugzeugs vorgenommen. Um dem mächtigen deutschen Triebwerk Platz zu bieten, verlängerte sich diese um 8 Zentimeter. Außerdem verlor die G.56 die beiden in der Nase montierten 12,7 mm Breda Maschinengewehre um dem höheren Gewicht des viel schwereren DB 603 Motors entgegenzuwirken.

Auf dem Papier sahen die Änderungen danach aus, als sollte die G.56 der beste italienische Jäger werden der bis zu diesem Zeitpunkt entwickelt wurde und sogar einigen der besten deutschen Jäger des Krieges, der Bf 109 und der Fw 190 , Paroli bieten konnte. Aus diesem Grund interessierte sich das deutsche Luftfahrtministerium für dieses Flugzeug und zog eine Serienproduktion für die Luftwaffe in Betracht. Allerdings wurde diese Idee aus logistischen Gründen fallen gelassen. Nachdem der erste Prototyp fertiggestellt war, begannen im März 1944 die Testflüge. Dort zeigte die G.56 außergewöhnliche Leistungen. Sie war in der Lage, Geschwindigkeiten von nahezu 700 km/h, bei gleichzeitig guten Flugeigenschaften, zu erreichen. Nach einem alliierten Bombenangriff wurde der erste Prototyp allerdings zerstört und die Tests mussten bis zur Fertigstellung des zweiten Prototyps im Juli unterbrochen werden. Die Flugtests gingen dann bis September 1944 weiter. Als die deutschen Behörden feststellten, dass das Flugzeug nicht besser war als spätere Varianten der Bf 109 und der Fw 190 und sich ein Start der Serienproduktion immer schwieriger wurde, befahlen diese den Abbruch der Arbeiten an der G.56. Dies war der letzte Sargnagel für die G.56 und sie konnte den Prototypenstatus mit nur zwei gebauten Maschinen nicht mehr verlassen.



Mit der Einführung des italienischen Forschungsbaums mit dem Update 1.69 “Regia Aeronautica”, stellt die G.56 den Höhepunkt der italienischen Kolbenflugzeug-Konstruktionen dar und ebnet den Weg in das Jet-Zeitalter. Spieler die es auf ihrem Weg durch den italienischen Forschungsbaum genossen haben, mit der G.55 zu fliegen, werden wahrscheinlich auch die G.56 lieben. Das Flugzeug hat im Vergleich zur G.55 ähnliche Flugeigenschaften, so dass der Übergang recht angenehm sein sollte. Im Gegensatz zur Centauro steht der G.56 mit dem DB 603 ein sehr viel stärkeres Triebwerk zur Verfügung. Dieser Motor hat im Gegensatz zu den 1450 PS der Centauro eine Spitzenleistung von 1750 PS. Dies erlaubt es dem Flugzeug im Vergleich zum vorherigen Modell höhere Siptzengeschwindigkeiten zu erreichen. Auch seine Steiggeschwindigkeit und die Energiewiederherstellung werden damit gesteigert. Obwohl diese Verbesserung maßgeblich zur Leistung der G.56 beiträgt, bringt es auch ein paar Nachteile. Das Gewicht des neuen Motors ist größer als beim Vorgängermodell und macht die Flugzeugnase damit deutlich schwerer. Um dem entgegenzuwirken musste die Feuerkraft des Flugzeugs durch die Einsparung der zwei, in der Nase montierten Maschinengewehre verkleinert werden. Damit hat das Flugzeug nur noch drei immer noch respektable 20 mm MG 151 Kanonen.


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Ähnlich wie ihre Vorgänger, zeichnet sich die G.56 durch Energie-Angriffe und kurze Hochgeschwindigkeitsmanöver aus. Wenn man sich mit diesem Flugzeug in längere Kurvenkämpfe, vor allem gegen Gegner wie späte Spitfires einlässt, wird der Großteil des Energievorteils des Flugzeugs verloren gehen und die G.56 der Gnade des Gegners ausliefern. Darum sollte man solche Kämpfe vermeiden und nötigenfalls abbrechen. Sobald ein Ziel in eurem Fadenkreuz erscheint, solltet ihr draufhalten. Die 20 mm Kanonen der G.56 können mit fast jedem Gegner mit einem einzigen Feuerstoß schnell kurzen Prozess machen. S

Hattet ihr schon die Gelegenheit, die G.56 selbst auszuprobieren, oder wart ihr selbst eines ihrer Opfer? Beschreibt eure Erfahrungen mit diesem besonderen italienischen Flugzeug und teilt sie in den Kommentaren mit anderen. Piloten, bis zum nächsten Mal! 


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