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Fiat G.55 Centauro - “Eine gespaltene Persönlichkeit”
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Bestellt das Fiat G.55S Advanced Pack vor

Die G.55 ist ein Eindecker der späten Kriegsjahre und war eine Entwicklung von Fiat, die versuchen sollte, den italienischen Piloten eine Antwort auf die meisten modernen alliierten Jäger dieser Zeit in die Hand zu geben. Und ihr könnt dieses Flugzeug, welches von einigen Veteranen der Luftwaffe als der “Beste Jäger der Achsenmächte” angesehen wurde, mit dem War Thunder Update 1.69 selbst steuern!


Historischer Hintergrund

Ende 1942 war sich das italienische Oberkommando über die bald bevorstehende alliierte Invasion des Festlandes im klaren. Da eine solche Invasion auch intensive Luftangriffe mitbringen würde, wurde die Notwendigkeit eines leistungsstarken, modernen Kampfflugzeuges mit starker Bewaffnung dringender denn je. Im Gegensatz zu ihren Konkurrenten, denen es in größeren Höhen an Leistung fehlte, oder aber schwer zu fertigen waren, lieferte die Fiat G.55 Centauro (Zentaur) in großen Höhen eine hervorragende Leistung und war in Bezug auf Montagezeit und Ressourcenverbrauch relativ günstig herzustellen.

Die G.55 leistete in ihrer, ihr zugedachten Rolle als Jäger/Abfangjäger, trotz der Tatsache, dass den Kampfeinheiten oft über zu wenige Maschinen dieses Typs verfügten, um sie wirklich effektiv einzusetzen, ausgezeichnete Arbeit. Auch wenn die Regia Aeronautica zunächst 1800 Centauros bestellt hatte, war bereits von Anfang an klar, dass die Erfüllung dieser Bestellung nicht möglich werden würde. Insgesamt konnten nur rund 300 Centauros in allen Varianten produziert werden.

In War Thunder wird die G.55 Centauro ein “Haben will!” für alle Kenner des Luftkampfs in großen Höhen. Dank ihres leistungsstarken Motors und dem schlanken, aerodynamischen Designs bietet die Centauro ihren Piloten nicht nur ausgezeichnete Flugleistungen in großer Höhe, sondern auch eine unkomplizierte Handhabung.



Für einen italienischen Jäger der späten Kriegsjahre ist es selbstverständlich, dass die G.55 auch über eine furchterregende Bewaffnung verfügt. Fast alle Versionen dieses Jagdflugzeugs waren mit einer Kombination aus mehreren großkalibrigen Maschinengewehren und 20 mm Kanonen bewaffnet.

Eine einzigartige Variante der G.55 war der Silurante-Prototyp (Torpedobomber). Die sogenannte G.55S war eine Ausführung der Serie 1, bei der, die in ihrer Nase montierten Maschinengewehre zugunsten einer, an der Unterseite des Rumpfes montierten, Torpedogondel verzichtet wurde, Damit war sie in der Lage, einen 987 kg schweren Torpedo zu tragen. Allerdings verließ dieses Projekt nach dem Waffenstillstand im Jahr 1943, und der damit bedingten Einstellung der Entwicklung zur Serienreife, niemals den Prototypenstatus.

Kurzum, die G.55 und all ihre Varianten werden sich nicht nur in der Luft als mehr als nur würdige Gegner darstellen, sondern auch für einen Schrecken für ihre Feinde auf See erweisen. Die Zentaur bereit sich auf darauf vor, mit dem Update auf 1.69, ihren Platz im italienischen Forschungsbaum einzunehmen.


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Euer Team von War Thunder

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