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S-100 (1945): Meister der See
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Die deutschen Schnellboote - schnelle Torpedoboote - wurden zu einem Symbol der deutschen Seeherrschaft in verschiedenen Meeresgebieten. Zu ihrem Einzugsgebiet gehörte natürlich auch der Ärmelkanal. Heute wollen wir euch etwas über diese Boote informieren.


Die S-100 Klasse der Torpedoboote ist eine echte Kriegsentwicklung. Diese Schiffsklasse wurde 1943 aufgrund militärischer Erfahrungen gegen die britische Royal Navy und die britische Handelsflotte im Ärmelkanal entwickelt. Bedingt durch die zahlreichen Erprobungen und die langen Entwicklungszeit konnten die deutschen Ingenieure ein ausgezeichnetes Torpedoboot für aktive Militäroperationen und Patroullienfahrten in Meeresengen und auf hoher See entwickeln. Mit diesem Boot stellten sie viele Mängel früherer Entwicklungen ab. Die Schiffsbauer wählten Holz als leichtes, zuverlässiges und flexibles Material. Dabei wurden verschiedene Holzarten wie Eiche, Zeder und Douglasie verwendet. Der hölzerne Doppelrahmen wurde dabei durch Metallschotte in acht wasserdichte Abteile unterteilt. Die Kabine dieser Schiffsklasse wurde als Schutz gegen Gewehrkugeln und Granatsplitter mit 12 mm starken Stahlplatten gepanzert. Auch die Luftkühler für die Motorturbolader waren gepanzert. Die S-100 verfügte über drei 2500 PS Mercedes Benz-Motoren die in zwei voneinander unabhängigen Motorräumen untergebracht waren. Obwohl diese Schiffsklasse für ein Torpedoboot recht schwer war, konnte die S-100 trotzdem bis zu 42,5 Knoten (fast 80 km/h) erreichen.



Die Bootsbewaffnung wurde von den Einsatzzielen diktiert und die Hauptaufgabe dieses Schiffstyps war die Vernichtung quasi jeder gegnerischen Schiffsklasse. Dieses Schnellboot war hierfür mit 2 Torpedorohren für 533 mm Torpedos ausgestattet und jedes dieser Rohre konnte einmal nachgeladen werden, ohne das dafür das Kampfgebiet hätte verlassen werden müssen. Das Boot verfügt außerdem über eine ausgezeichnete Artilleriebewaffnung bestehend aus einer automatischen 37 mm Kanone, die in etwa mit der bekannten FlaK 36 Luftabwehrkanone vergleichbar ist, sowie einer einläufigen und einer doppelläufigen 20 mm C/38 Kanone. Diese Bewaffnung wurde erfolgreich gegen Schiffe und Flugzeuge eingesetzt. Zusätzlich zu diesem Waffenarsenal konnten an beiden Seiten der gepanzerten Kabine noch Maschinengewehre für Gewehrmunition montiert werden und im Heck befand sich ein Unterwasserbombenwerfer.


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In War Thunder ist die S-100 (1945) ein schnelles und gefährliches Fahrzeug mit einem, im Vergleich zu deinen Kontrahenten, futuristischen Design. Wie die Mehrheit der Torpedo- und Artillerieboote in der zweiten Hälfte des Krieges ist dieses Schnellboot für jede Aufgabe  der Seeschlachten im Spiel geeignet. Der Munitionsvorrat aus 4 Torpedos wird von den Spielern sicherlich geschätzt werden. Zusammen mit seiner hervorragenden 37 mm Kanone, deren hochexplosive Granaten gegnerische Schiffe mit Leichtigkeit durchlöchern und damit Brände oder  interne Module beschädigen kann, ist dieses Boot sehr gut bewaffnet.


Das deutsche S-100 ist ein Boot mit Geschichte und ausgezeichneten Kampfeigenschaften. Dieses Boot wird für alle Teilnehmer des geschlossenen Betatests der Seeschlachten in War Thunder spielbar sein. Ihr könnt euch dem Beta Test durch den Erwerb eines der speziellen Marine-Pakete in unserem In-Game-Shop anschließen. Wir sehen uns auf See!


The War Thunder Team!

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