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Der Beginn der Spitfire-Legende
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Die Supermarine Spitfire ist ein einmotoriger britischer Jäger, der im Angesicht des vom Blitzkrieg der deutschen Kriegsmaschinerie eroberten europäischen Festlandes, zum Synonym für den britischen Widerstand wurde. Zwar war es die Hawker Hurricane, die die Hauptlast in der Anfangszeit des Konfliktes zu tragen hatte, doch bezauberte die Spitfire die Leute stets mehr. Die erste Version, die Mk Ia, kann in War Thunder in Ära II des britischen Forschungsbaumes gefunden und erforscht werden. Angetrieben wurde sie anfangs von einem Merlin Mk II, später von einem Mk III. Direkt nach ihr kann ihr Nachfolgermodel die Spitfire Mk IIa gefunden werden.

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Ihr geistiger Vater war Reginald Joseph Mitchell, doch tragischer Weise konnte der Erfinder dieses neuen metallverkleideten Eindeckers mit elliptisch geformten Flügeln es nicht mehr im Einsatz bei der RAF sehen, da er bereits 1937 verstarb. Der Prototyp der Spitfire mit der Bezeichnung K5054 hatte seinen Erstflug im Jahre 1936, es sollten jedoch zwei weitere Jahre vergehen bevor der neue Jäger von Supermarine im RAF Duxfords Geschwader No.19 eingeführt wurde. Beim ersten Los Spitfire war der Anstellwinkel des zwei blättrigen Holzpropellers noch nicht verstellbar, der später verwendete drei blättrige Metallpropeller von De Havilland sollte dieses Problem beheben und zusätzlich die Leistung in einigen Bereichen verbessern.

Die Spitfire Mk Ia verfügt über die A Typ Flügelkonfiguration mit 8 x 7,7mm Browning 303 Maschinengewehren und einer Kapazität von 2800 Patronen. Zwar fehlt dieser Bewaffnung die Durchschlagskraft der 20mm Kanonen der Bf 109 E3 und Yak-1, oder der schieren Macht der 12.7 mm M2 Browning der amerikanischen P-40 oder F4F Jäger, doch die große Menge an Munition und die Anzahl an Geschossen die den Gegner pro Salve treffen, können dies zum Teil ausgleichen. Dies ist insbesondere dann gut, wenn man Brandgeschosse mit Leuchtspur lädt und gegen Flugzeuge antritt, die lediglich über ein mit Stoff überzogenes Holzgerüst verfügen, wie sie in den unteren BR Bereichen noch häufiger vorkommen.



Die verbesserte Spitfire Mk II verfügte von Anfang an über die Verbesserungen die an der Mk I nach und nach vorgenommen wurden, dazu gehörte auch der neue Rolls Royce Merlin Mk XII. Genau wie das Vorgängermodell, so kommt auch die Mk II zuerst in der identisch bewaffneten IIa Konfiguration. Später änderte sich dies mit der Mk IIb und dem Einbau von zwei 20mm Hispano-Suiza Kanonen. Diese Version kann direkt nach der Mk IIa erforscht werden und hat ihren historischen Ursprung in der Mk Ib, einer Modifikation der Spitfire Mk I mit begrenzter Stückzahl. Die Mk IIb opfert 4 der 8 7,7mm Browning 303 Maschinengewehre um Platz zu schaffen für die zwei Hispano Mk I Kanonen, welche zusammen über 120 Granaten verfügen. Diese Kanonen waren die ersten ihrer Art aus dem Hause Hispano-Suiza und tendierten zu Störungen und dazu schnell zu überhitzen. Aus diesem Grund sollte man das „Neue 20-mm-Kanonen“ Modul möglichst schnell sein Eigen machen und das Bodenpersonal in der „Waffeninstandsetzung“ ausbilden.



Piloten, die bereits Erfahrung auf der Mk Ia gesammelt haben, werden sich sowohl bei der Mk IIa als auch bei der Mk IIb sofort zu Hause fühlen, da alle drei Varianten in Sachen Leistung und Fähigkeiten nahezu identisch sind. Anfangs waren alle Spitfire besonders leicht und gerade bei niedrigen Geschwindigkeiten, wendig wenn man sie mit einigen ihrer Konterparts vergleicht. Sollten sie versuchen Doppeldecker oder frühe japanische Eindecker im Kurvenkampf zu bezwingen könnten sie zwar auf Probleme stoßen, doch die meisten deutschen, amerikanischen oder sowjetischen Flugzeuge können ihnen in diesem Punkt nicht die Stirn bieten.

Zusätzlich verfügen die frühen Spitfire über eine recht gute Steigrate, sind im Gegenzug aber nicht gut darin, ihre Energie zu halten. Es ist erschreckend einfach Energie zu verlieren nach einem Sturzangriff oder während eines Ausweichmanövers im Kampf, Energie die man sich danach wieder hart erarbeiten muss. Genau aus diesem Grund sollten sowohl die Spitfire Mk I als auch die Mk II hauptsächlich in Kurvenkämpfen eingesetzt werden. Im Normalfall können sie sich von den meisten Flugzeugen, die sie nicht im Kurvenkampf besiegen können, recht einfach lösen und den Kampf wieder aufnehmen, wenn die Situation vorteilhafter ist. Piloten, denen eine gute Balance wichtig ist, werden die Spitfire sicherlich mögen, da sie äußerst wendig sind und gleichzeitig über eine gute Höchstgeschwindigkeit verfügen. Man dadurch die Wahl wie man Gegner angeht oder sich gegen sie verteidigt, wenn sie nur in einem Punkt herausstechen, wie zum Beispiel die japanische A6M Zero Serie.



Die Spitfire Mk II hatte zur Mitte des Jahres 1941 hin ihr Vorgängermodel vollständig abgelöst, doch sah sich bereits mit ihrem eigenen Nachfolger konfrontiert, der Spitfire Mk V, die als Notlösung konzipiert worden war, auf den beiden Vorgängern basierte und auf ihre Art ihren Wert beweisen konnte. Doch egal welches Model, die Spitfire wurde von ihren Piloten stets geliebt, egal aus welcher Nation sie stammten. Mit der Mk I und Mk II wurde der Weg für eine Fülle von zukünftigen Varianten geebnet, der letztendlich zu den viel größeren Griffon betriebenen Spitfire führen sollte, die selbst dann noch den Himmel zierten, als das Zeitalter der strahlgetriebenen Flugzeuge bereits angebrochen war.


Autor: Scott “Smin1080p” Maynard


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