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Douglas A-26C
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'Douglas A-26C', Tarnanstrich von Pacificahier herunterladen 


A-26C in War Thunder

Mit einer Bombenzuladung von bis zu 4000 Pfund (1814 kg; 8x 500 Pfund, 4x 1000l Pfund, oder 2x 2000 Pfund) wird die A-26 mit jedem Bodenziel schnell fertig. Mit den 6 in den Flügeln montierten .50 cal (12,7 mm) Maschinengewehre und zwei drehbaren MG-Türmen ist sie auch außerst stark bewaffnet und verdient die Bezeichnung “Angriffsflugzeug”!

Eine A-26C in der Röntgenansicht

Sie kann im Horizontalflug rund 400 Km/h erreichen und in einem leichten Sturzflug sogar in relativ kurzer Zeit bis zu 710 Km/h, bevor die Tragflächen nachgeben. Die Manövrierfähigkeit ist überraschend für diese Größe und sorglose Flugzeuge können leicht zur Beute werden. Durch diese Gründe hat sie eine Kampfeinstufung von 5.7 im Arkademodus und in Realistischen und im Simulatorschlachten sogar 6.0, wodurch sie mit den ersten Jets gematched werden kann. Dadurch verliert sie ihren Geschwindigkeitsvorteil, ist aber längst nicht hilflos.

Wenn man die die seltene Möglichkeit hat eine A-26 anzugreifen kann man nicht verhindern, dass die MG-Schützen schwer und schnell zurückschlagen, da der Schwachpunkt an ihrem Heckleitwerk liegt. Eine A-26 hat im Arkademodus durch die Nachlademöglichkeit in der Luft die Möglichkeit, das Spiel durch die Zerstörung der gegnerischen basen zu entscheiden, aber in den anderen Spielmodi ist die Bombenzuladung nicht entscheidend.

Aber nicht über Alles an diesem sehr seltenen und schwer zu bekommenden Premiumflugzeug kann man ein Loblied singen. Im Gegensatz zu anderen Premiumflugzeugen muss man die Module alle selbst freispielen, dadurch dauert es lang, bis man die Bombenschächte und Munition freigespielt hat. Schwer trifft einen auch die geringe Entlohnung von 440% und der 78% Punktebonus (im Gegensatz zu den 150% von anderen). Auch der schwarze Koreakriegsanstrich macht das Flugzeug gut sichtbar.

Wo man jetzt ihre Schwächen kennt, ist es das nächste Mal wert, dieses Flugzeug freizuspielen, wenn es wieder verfügbar ist (bis jetzt nur 3 Mal geschehen)? Absolut! Es ist ein sehr leistungsfähiges Flugzeug, schön zu fliegen und hat einizge Tricks auf Lager und die Prestige durch den Besitz des exklusivsten Flugzeugs im Spiel lohnt den Aufwand.



A-26C in der Geschichte

Die erfolgreiche, aber schnell veraltete DB-7/A-20 wurden einem Leistungssteigerungsprogramm unterzogen. Chefingenieur Edward “Ed” Heinemann, Ted R. Smith vom A-20-Programm, plus Robert Donovan und A. M. O. Smith (zwei Aerodynamiker) wählten ein innovatives NACA 65-215 laminar flow airfoil, ein Tragflächenprofil, dass eine höhere Höchstgeschwindigkeit versprach, zusätzlich zu den zwei neuen und 2000 PS (1500 kW) starken Pratt & Whitney R-2800-27 “Double Wasp” Motoren.

Geschützstand der A-26. Foto
von David D. Jackson.

Mit einer größeren Flügelspannweite als die früheren DB-7 wurde sie trotzdem weiterhin von einem Piloten geflogen, typischer für europäische Bomber als für amerikanische. Wie ihr älteres Geschwisterteil, konnte die Flugzeugnase von einer festen, mit Waffen bestückten zu einer zum Horizontalbomben ausgerüstet werden. Durch diese Fähigkeit waren Mehr Konfigurationsmöglichkeiten da als für die B-25, einschließelich einer 75 mm Kanone. Der Bombenschacht war nun länger und breiter, und erlaubte so einegrößere Auswahl von Abwurfwaffen.

Das Flügelprofil erlaubte dem schweren Flugzeug sehr schnell zu fliegen (maximal 570 Km/h), zum Preis einer sehr hohen Abrissgeschwindigkeit, verglichen mit anderen Flügelprofilen. Innovative, geteilte Fowlerklappen setzten die Landungsgeschwindigkeit herunter, unüblich damals aber heute sehr verbreitet bei Passagierflugzeugen (zB. im Airbus A380 oder der Boeing B747).

Radikal neu war auch das System der MG-Türme; der MG-Schütze kam in eine Kontrollstation, was das Profil der Türme niedrig machte. Sie waren halbmondförmig und einen niedrigen Luftwiderstand und erlaubten dem Schützen eine fast 360° Kontrolle von beiden Türmen. Jedoch war die Sicht aus den angewinkelten Fenstern und dem Periskop nur eingeschränkt.

A-26 "Fire Eater" N4818E,
verwendet im Film "Always".
Foto von Joe Kudrna.

Am 10. Juli 1942 war der Jungfernflug und die Testpiloten priesen die Leistungsfähigkeit. Ab August 1943 lieferte das Unternehmen Douglas die “solid nose” A-26B in den Pazifik, wo sie nur mäßig aufgenommen wurden, aber nach den ersten Einsätzen in Europa im September wurde sie enthusiastisch akzeptiert und war stark gefragt.

In der Reorganisation der Flugzeugbezeichnungen nach dem Krieg wurde die A-26 in B-26 umbenannt (was zu Verwechslungen mit der B-26 Marauder führte). Der Konflikt in Korea war für die A/B-26 eine neue Herausforderung, aber sie schlugen sich gut im Zeitalter der Düsenflugzeuge. Auch wurde sie in Vietnam durch die Franzosen eingesetzt und später durch viele andere Streitkräfte. Auch in Cuba wurde sei bei der Landung in der Schweinebucht eingesetzt; ironischerweise wurden die A-26C von Kubanischen Streitkräften gegen die Invasoren eingesetzt! Zu selben Zeit modifizierte die amerikanische Firma “On Mark” A-26 für Transportaufgaben.

Nach mehr als 33 Jahren im Militärdienst wurde die A-26 immer noch von der amerikanischen Regierung für spezielle Bombereinsätze eingesetzt, um Hemmstoffe über Waldbränden abzuwerfen. Eine Aufgabe, wodurch die A-26 zum Filmstar wurde, unsterblich durch den Film "Always - Der Feuerengel von Montana".


Autor: Joe "Pony51" Kudrna


Mit einem der kommenden Updates werden wir die Abzeichen 'The Wench'
und 'The Reaper' des '13th Bomb Squadron' zu War Thunder hinzufügen:

 

Abzeichen von Jej 'CharlieFoxtrot' Ortiz


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