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Die Hawker Sea Fury
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Die Sea Fury in War Thunder

Die Spitze der britischen Ingenieurskunst im Bereich der kolbengetriebenen Flugzeuge repräsentiert die Hawker Sea Fury, die  sich als eines der besten Propellerflugzeuge des Spiels am Ende des Zweiges des Fleet Air Arms im britischen Forschungsbaum befindet. Neben ausgezeichneten Leistungswerten in allen Bereichen bietet sie auch sehr angenehme Flugeigenschaften. Wohl dank ihres Rufes und dem beeindruckenden Design ist die Sea Fury einer der Favoriten unter unseren virtuellen Piloten in War Thunder.

Sea Fury in der Röntgenansicht 

Angesiedelt ist sie am Ende von Rang IV, bietet ein starkes Triebwerk, hohe Geschwindigkeiten und eine gute Steigrate, ist dabei aber überraschend agil und verfügt im Gegensatz zu der vor ihr im Ast anzufindenden Seafire ein breites Fahrwerk, wodurch sie einfacher auf Trägern gelandet werden kann. Piloten, die bereits Erfahrung auf der Hawker Tempest gesammelt haben, werden dieses Flugzeug sehr schnell meistern. Denn in der Tat verfügt sie nicht nur über das gleiche Bristol-Centaurus-Triebwerk, sondern auch über das gleiche Flügeldesign und die gleiche schwere Kanonenanordnung, über die auch die Tempest Mk.II verfügt.

Die Bewaffnung der Sea Fury besteht aus vier 20mm Hispano Mk.V Kanonen mit insgesamt 580 Granaten. Diese bereits starke Bewaffnung wird weiter verbessert wenn man die dazu gehörigen Module und vor allem die neuen Gurte erforscht, welche euch Zugang zur Munition für Luftziele gewähren. Dieser Gurt ist eine ausgezeichnete Wahl für den Luftkampf und holt die maximale Wirkung aus jeder Granate. Solltet ihr euch aber doch einmal in der Lage befinden, dass der Kampf am Boden nicht zu euren Gunsten verläuft, so ist die Sea Fury ebenso in der Lage auch eine begrenzte externe Zuladung ins Feld zu führen. Die Möglichkeiten sind hier zwei 250 Pfund Bomben, zwei 500 Pfund Bomben oder RP-3 Raketen.

Wie die meisten anderen Modelle von Hawker ist auch die Sea Fury sehr darauf angewiesen, dass ihr Pilot dazu in der Lage ist ihre Energie aufrecht zu erhalten, allerdings ist sie für einen Energiejäger sehr manövrierfähig. Flugzeugen, denen sie nicht in einem Kurvenkampf gewachsen ist, stürzt sie einfach davon oder schlägt sie im Kurvenkampf wenn diese schneller sind als sie. Dies benötigt natürlich ein gutes Verständnis von den Fähigkeiten der gegnerischen Maschine, den steten Überblick über die Situation und die Fähigkeit diese zu analysieren und entsprechend zu reagieren. Als eines der besten kolbengetriebenen Flugzeuge im britischen Baum kämpft die Sea Fury natürlich gegen jene Flugzeuge, die sich diesen Ruf in den Forschungsbäumen ihrer jeweiligen Nationen ebenso verdient haben, aber eben auch gegen die frühen Strahljäger. Aber gerade wenn man bereits einige Module erforscht hat ist die Sea Fury durchaus in der Lage, dank ihrer ausgezeichneten Eigenschaften in allen Bereichen, auch gegen diese Gegner bestehen zu können.


Historischer Anstrich von Peter "Hoagy" Carmichael's Hawker Sea Fury, die legendäre Sea Fury, die eine MiG-15 über Korea abgeschossen hat. Tarnanstrich von printf8via | hier herunterladen!

Die Sea Fury in der Geschichte

Die Sea Fury des 804. Squadron hebt
vom Deck der HMS Glory ab

Die Sea Fury war das letzte der von Hawker entworfene kolbengetriebenen Flugzeuge und beendete die Familie, die ihren Ursprung in der originalen Hawker Fury hatte. Nachdem man Erfahrungen durch den Bau der Hurricane, Typhoon und Tempest gesammelt hatte, floss all dies und die Erfahrungen aus unzähligen Kampfeinsätzen in die Entwicklung der Sea Fury ein, womit diese nicht nur die Spitze der Entwicklung bei Hawker darstellt, sondern auch einen der weltbesten kolbengetriebenen Jäger. Anfangs wurde sie der Royal Air Force als Hawker „Fury“ vorgestellt, einer leichteren und leistungsstärkeren Version der Tempesk Mk.II, allerdings war das Ende der kolbengetriebenen Flugzeuge bereits in Sicht und die RAF war vollends zufrieden mit ihren Tempest Mk.II und ihrem stetig wachsenden Arsenal an strahlgetriebenen Jägern wie der Meteor und Vampire.

Das schneebedeckte Deck der HMS Theseus mit Sea Fury und Firefly

Während Strahljäger bereits vollwertiger Bestandteil der RAF waren, hatte der Fleet Air Arm aber noch Probleme die neue Technologie auf den Einsatz von Flugzeugträgern zu übertragen. Daher rührte ein großes Interesse an neuen kolbengetrieben Möglichkeiten, welche neben guter Leistung auch alle anderen , für den Einsatz von einem Träger wichtigen, Punkte zu erfüllen wusste, wie einem widerstandsfähigen Fahrwerk, guter Ausdauer für den Kampf und ausgezeichneter Steigrate. Die Sea Fury nutzte das baugleiche Triebwerk der Tempest Mk.II, den Bristol Centaurus und verfügte sogar noch über einige Verbesserungen. Für die Adaption auf den Gebrauch auf Trägern wurde ein Faltmechanismus für die Flügel entworfen und ein Fanghaken am Heck wurde für sicheres landen hinzugefügt. Ein großer fünfblättriger Propeller holte das letzte bisschen Leistung aus den 2000 Ps des Triebwerks. Allerdings sah die frisch in den Marinedienst geborene Sea Fury keine Kampfeinsätze mehr während des Zweiten Weltkrieges.

Ihre Feuertaufe hatte die Sea Fury in Korea als bereits strahlgetriebene Flugzeuge dort im Einsatz waren. Sie wurde zumeist als Begleitschutz oder Jagdbomber von den Trägern HMS Ocean und HMS Theseus eingesetzt und beerbte die bereits an ihr Limit gekommenen Seafires. Nach einem Vorfall von Feuer auf Verbündete von einer amerikanischen B-29 gegen eine Seafire der Royal Navy entschied man sich, sie ebenfalls mit den schwarz-weißen „Invasion Stripes“ zu verzieren, die bereits zum D-Day Anwendung fanden. Die Krönung ihrer Einsatzgeschichte stellt der Abschuss eines Mikoyan-Gurevich MiG-15 Strahljägers durch die von Peter Carmichael geflogene Sea Fury WJ232 am 9. August 1952 dar, nachdem seine Rotte von dieser angegriffen worden war.

Zu einer Zeit in der kolbengetriebene Flugzeuge schnell einer strahlgetriebenen Variante weichen musste sobald sie verfügbar, stellte die Sea Fury ein ums andere Mal ihren Wert unter Beweis während sie nicht nur im britischen Dienst kämpfte, denn auch andere Nationen wie Kanada, Irak, Australien und Pakistan nutzten sie. Noch immer ist sie ein Liebling der Massen auf Airshows und kann bei Luftrennen und in Museen begutachtet werden; es gibt noch viele Flugfähige Exemplare.

Autor: Scott “Smin1080p” Maynard​


Mit einem der kommenden Updates werden wir das Abzeichen
der 'Luftwaffe Marokkos' zu War Thunder hinzufügen:

Abzeichen von Colin 'Fenris' Muir


Hast du schon die Fähigkeiten dieses Flugzeugs bei der Vernichtung von Bodenzielen getestet? Wie hat sich die Sea Fury in deinen Luftkämpfen geschlagen? Hinterlasse einen Kommentar mit deinen Tipps und Erfahrungen!


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