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Die Nationen von War Thunder: Deutschland
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Deutsche Flugzeuge nehmen bei War Thunder an den großen Schlachten teil. Es gibt eine große Auswahl an Jägern, Zerstörern und Bombern und sie bieten in allen drei Spielmodi eine Menge Spielspaß. Der deutsche Baum bei War Thunder bietet eine der breitesten Auswahl an möglichen Waffen, Taktiken und Kampfstilen von allen Nationen im Spiel.

 

Vom 11. März um 16:00 Uhr bis zum 12. März um 16:00 Uhr: 


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Junkers Ju 88 in Frankreich

 
Die Luftwaffe war im 2. Weltkrieg die Luftstreitmacht der Wehrmacht. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde es Deutschland durch den Versailler Vertrag verboten eigene Luftstreitkräfte zu besitzen. Das hinderte die Deutschen aber nicht daran, heimlich Piloten unter dem Deckmantel des deutschen Luftsportverbands (DLV) und der Zentrale der Verkehrsfliegerschule auszubilden.
 
Diese Piloten wurden Ende der 1920er Jahre zuerst in der Sowjetunion und in den frühen 1930er Jahren dann in Deutschland ausgebildet, so dass Deutschland in der Realität, unabhängig von den Verträgen, nie einen Mangel an qualifizierten Piloten hatte. Diese waren eine der wichtigsten Stärken, welche die Luftwaffe zu so einer hervorragenden Luftstreitkraft machte, die sie in den ersten Jahren des Zweiten Weltkriegs war.
 
Nach der Machtergreifung 1933, begann Adolf Hitler heimlich die Aufstellung einer neuen Luftwaffe und im März rief Hitler das Reichsluftfahrtministerium (RML) in Leben, welches für die Entwicklung und die Produktion neuer Flugzeuge verantwortlich war. Im Mai 1933 wurde Hermann Göring zum Luftverkehrsminister ernannt. 
 
Im März 1935 kündigte Großbritannien eine Verstärkung der Royal Air Force (RAF) an und Hitler der nicht zurückstehen wollte, gab die Existenz der Luftwaffe bekannt. Diese wurde schnell zu einer schlagkräftigen Luftstreitkraft ausgebaut. Görings Titel wurde daraufhin, ebenfalls im März, in Reichsluftfahrtminister umbenannt.
 
Obwohl Großbritannien und Frankreich über die schnelle Wiederaufrüstung Deutschlands tief besorgt waren, wurde nichts unternommen um diese zu verlangsamen oder gar zu stoppen. Außerdem wurde es auch versäumt, mit der deutschen Rüstungsproduktion Schritt zu halten.
In der Luftwaffe wurden neue Jäger, wie zum Beispiel die Bf 109 in Dienst gestellt und Kampfeinsätze im spanischen Bürgerkrieg gaben der Luftwaffe und ihren Piloten viele Gelegenheiten wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

 

Bf 109C des 1/JG 137, August/September 1939
Quelle: Bundesarchiv, Bild 101I-379-0015-18 / Rübelt / CC-BY-SA

Zwischen 1933 und 1934 konzentrierte sich die Führung der Luftwaffe hauptsächlich auf Methoden  zur taktischen und operativen Unterstützung von Bodentruppen. Im Dezember 1934 begann Walther Wever, der Chef des Generalstabes der Luftwaffe war, die Gefechtsdoktrin der Luftwaffe zu einem strategischen Plan zu formen. Er erkannte die Bedeutung der strategischen Bombardierung und startete aus diesem Grund im Mai 1934 ein siebenjähriges Projekt, dem Ural-Bomber. Dieser sollte die Fähigkeit besitzen, tief in sowjetisches Hoheitsgebiet einzudringen. Aus diesem Projekt resultierten die Dornier Do 19 und die Ju 89. Allerdings gelangten diese Flugzeuge nie über den Prototypenstatus hinaus. Im April 1936 startete Wever das „Projekt A“. Aus diesem wurde schließlich die He-177, dem einzigen strategischen Bomber der Luftwaffe im 2. Weltkrieg.
 
Der Tod von Walther Wever bei einem Flugzeugabsturz Anfang 1936 markierte einen Wandel in der Denkschule der Luftwaffenentwicklung. Göring ernannte Albert Kesselring zum Chef des Generalstabes der Luftwaffe und Ernst Udet zum Leiter des Technischen Büros des Reiches. Unter ihrer Führung trat der strategische Aspekt in den Hintergrund und es wurde mehr Wert auf taktische Aspekte gelegt. Dies hatte die Entwicklung von schnellen, mittleren Bombern zur Folge. Diese Entscheidung kam der Luftwaffe und Deutschland in den nachfolgenden Jahren teuer zu stehen.
 
Zu Beginn des 2. Weltkrieges war die Luftwaffe eine der, wenn nicht sogar die, modernste Luftstreitkraft der Welt. Mit Flugzeugen wie der Bf 109, der Bf 110, der Ju 88, der He 111 und der Ju 87, war die Luftwaffe in der technischen Entwicklung auf der Höhe der Zeit und in der Lage jede andere Luftstreitkraft auf Augenhöhe zu bekämpfen.
 
Im September 1939 hatte die Luftwaffe insgesamt 4.000 Flugzeuge und 400.000 Mann Personal. Bis 1941 wuchs das Personal auf 1,7 Millionen Mann. Davon waren 571.000 bei Luftabwehreinheiten und weitere 18% bei den Signaleinheiten. Nur 36%, bzw. 588.000 Mann, waren bei den eigentlichen Luftstreitkräften. Allerdings zählen zu dieser Zahl auch die Mitglieder des Wartungspersonals.
 
Nach der ersten Niederlage in der Schlacht um England und durch den Kampf an mehreren Fronten gegen zahlenmäßig überlegene Gegner verlor die Luftwaffe langsam aber stetig ihre Schärfe. Obwohl es im technologischen Bereich durchaus Anlass auf Hoffnung zur Wiedererlangung des früheren Ruhms gab, gelang es ihr aufgrund des Kriegsverlaufs nie wieder sich zu erholen.
 
Von 1939-1945 belaufen sich die Verluste der Luftwaffe auf ungefähr 485.000 Mann Personal und mehr als 80.000 Flugzeuge.
 

 
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