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Lasst uns die USS South Dakota und die HMS Prince of Wales anschauen!

Heute möchten wir euch zwei bedeutende Schlachtschiffe vorstellen, die mit dem großen Update „Line of Contact“ hinzukommen werden! Lernt die USS South Dakota (BB-57), eine Veteranin des Pazifikkriegs, und das beste Schlachtschiff Großbritanniens, die HMS Prince of Wales der King-George-V-Klasse, kennen!

USS South Dakota

Das amerikanische Schlachtschiff South Dakota (BB-57) ist das Typschiff dieser Klasse, das entwickelt wurde, um die größte Schwäche seiner Vorgänger der North Carolina-Klasse zu beheben, nämlich den unzureichenden Schutz gegen Granaten vom Kaliber 406 mm. Um die strenge Verdrängungsgrenze von 35.000 Tonnen einzuhalten, verfügte es über eine innovative Panzerung, darunter einen 310 mm dicken Hauptpanzerungsgürtel, der in einem Winkel von 19 Grad tief im Rumpf angebracht war und durch eine 19 bis 32 mm dicke Außenpanzerung geschützt wurde, die als Schicht zum Schutz vor panzerbrechenden Geschossen diente. Die USS South Dakota wurde am 20. März 1942, nachdem die Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg eingetreten waren, eilig in Dienst gestellt. Sie nahm aktiv an Kampfhandlungen im Pazifik teil, und während des Krieges wurden ihrer Besatzung 64 abgeschossene Flugzeuge zugeschrieben, wofür sie mit 13 Battle Stars ausgezeichnet wurde. Nach dem Krieg, am 31. Januar 1947, wurde sie in die Reserve gestellt. Später, am 1. Juni 1962, wurde sie aus der Flottenliste gestrichen und bald darauf als Schrott verkauft.

In War Thunder verfügt die USS South Dakota über eine leistungsstarke Bewaffnung, bestehend aus neun 406-mm-Hauptgeschützen in drei Türmen. Die Sekundärbewaffnung besteht aus 127-mm-Mehrzweckgeschützen in Doppellafetten sowie einer beeindruckenden Anzahl von Flugabwehrwaffen, darunter 40- und 20-mm-Kanonen. Die USS South Dakota verfügt über einen ausgezeichneten Schutz, wobei der Panzergürtel aus einer Abstandpanzerung und angewinkelten Panzerung besteht. Außerdem verfügt die USS South Dakota über zwei Vought OS2U Kingfishers für Aufklärungszwecke mit kleinen Bomben unter den Tragflächen. Die South Dakota ist ein ausgewogenes, widerstandsfähiges Schlachtschiff, dessen einziger Nachteil die nicht gerade überragende Geschwindigkeit und die langsame Geschwindigkeit der Granaten ist.

HMS Prince of Wales

Die Schlachtschiffe der King-George-V-Klasse wurden unter den strengen Auflagen der internationalen Flottenverträge gebaut, die mehrere Aspekte des Schiffsbaus einschränkten. Nach einer langen Pause im Schiffbau standen britische Konstrukteure vor der Herausforderung, moderne Schlachtschiffe mit einer maximal zulässigen Verdrängung von 35.000 Tonnen zu entwerfen. Die größte Herausforderung bestand darin, eine Balance zwischen starker Bewaffnung, zuverlässigem Schutz und hoher Geschwindigkeit zu finden. Infolgedessen wurde ein umstrittener, aber notwendiger Schritt unternommen, das Schiff mit 356-mm-Kanonen statt mit leistungsstärkeren 381-mm- oder 406-mm-Kanonen auszurüsten, was im Vergleich zu Schiffen anderer Länder als Schwäche angesehen wurde. Das zweite Schiff dieser Klasse, die HMS Prince of Wales, wurde im Januar 1937 auf Kiel gelegt und im März 1941, mitten im Zweiten Weltkrieg, in Dienst gestellt. Im Mai 1941 griff die HMS Prince of Wales zusammen mit dem Schlachtkreuzer HMS Hood das deutsche Schlachtschiff Bismarck in der Dänemarkstraße an. In dieser Schlacht wurde die Hood zerstört, aber die Prince of Wales erzielte mehrere Treffer auf dem Flaggschiff der Kriegsmarine, beschädigte dessen Treibstofftanks und beeinflusste die deutsche Entscheidung, den Angriff abzubrechen.

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Wusstet ihr schon? Das Motto der HMS Prince of Wales ist deutsch: „Ich dien“.

Das Schicksal der HMS Prince of Wales war tragisch. Ende 1941 wurde sie zusammen mit dem Schlachtkreuzer HMS Repulse nach Fernost entsandt, um japanische Schiffe abzufangen. Am 10. Dezember 1941 wurden beide Schiffe vor der Küste Malayas, ohne jegliche Luftunterstützung, von japanischen Flugzeugen angegriffen. Nach mehreren Torpedo- und Bombentreffern sank die HMS Prince of Wales und wurde damit zu einem der ersten Schlachtschiffe, die ausschließlich durch Luftangriffe auf hoher See versenkt wurden.

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In War Thunder erscheint die HMS Prince of Wales auf Rang VI der britischen Hochseeflotte. Sie zeichnet sich durch ihre ungewöhnliche Hauptbatterie aus zwei Türmen vorne und hinten mit vier 356-mm-Kanonen aus, wobei ein weiterer Turm mit zwei 356-mm-Kanonen direkt hinter dem vorderen Turm angebracht ist. Ihre Sekundärbewaffnung besteht aus 16 Mehrzweck-133-mm-Kanonen, während der Großteil ihrer Flugabwehrbatterie aus den berühmten achtläufigen 40-mm-Pom-Pom-Kanonen besteht, die durch weitere 40-mm- und 20-mm-Maschinenkanonen verstärkt werden. Ihre Panzerung ist robust, allerdings auf die Mitte des Schiffes konzentriert. Ihr Panzergürtel erreicht eine Dicke von 381 mm, und ihr gepanzertes Deck ist 152 mm dick. Wie andere britische Schlachtschiffe der Spitzenklasse, beispielsweise die HMS Vanguard, legt die HMS Prince of Wales mehr Wert auf Panzerung und erhöhte Überlebensfähigkeit als auf Feuerkraft. Im Kampf müsst ihr oft nah an die am stärksten gepanzerten Gegner herankommen, mit Kreuzern zusammenarbeiten oder aus größerer Entfernung schießen, um die Decks feindlicher Schiffe zu beschädigen. Die HMS Prince of Wales ist jedoch durchaus in der Lage, in jedem Kampf eine Schlüsselrolle zu übernehmen, und wird euch mit epischen Momenten und unglaublicher Überlebensfähigkeit begeistern!

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