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Der Erstflug der D.520
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Von 16.00 MESZ am 2. Oktober bis 02.00 MESZ am 6. Oktober

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Von 14.00 MESZ am 3. Oktober bis 10.00 MESZ am 6. Oktober

Schließe die folgenden Mssionen ab, um Silver Lions und die einzigartige D.521 zu erhalten!

Missionen:

Belohnung:

Zerstöre 60/20/10 feindliche Flugzeuge in Arcade/Realistisch/Simulator: Ziehung: 20.000 oder D.521
Zerstöre 120/40/20 feindliche Flugzeuge in Arcade/Realistisch/Simulator: Ziehung: 50.000 oder D.521
Zerstöre 240/60/40 feindliche Flugzeuge in Arcade/Realistisch/Simulator: Ziehung: 100.000 oder D.521
Zerstöre 360/120/60 feindliche Flugzeuge in Arcade/Realistisch/Simulator: D.521


Abschusshilfe bei 120/40/20 feindlichen Flugzeugen in Arcade/Realistisch/Simulator: Ziehung: 20.000 oder D.521
Abschusshilfe bei 240/60/40 feindlichen Flugzeugen in Arcade/Realistisch/Simulator: Ziehung: 50.000 oder D.521
Abschusshilfe bei 300/100/50 feindlichen Flugzeugen in Arcade/Realistisch/Simulator: Ziehung: 100.000 oder D.521
Abschusshilfe bei 420/140/70 feindlichen Flugzeugen in Arcade/Realistisch/Simulator: D.521

Gezählt werden feindliche Spielerflugzeuge die im Luftkampf mit einem Flugzeug der Ränge II bis V zerstört werden. Je fortgeschrittener die Aufgabe, desto höher die Wahrscheinlichkeit bei der Ziehung die D.521 zu erhalten. Die Ziehung erfolgt direkt im Anschluss an das Absolvieren der jeweiligen Mission. Das Absolvieren aller Missionen einer Reihe garantiert die Freischaltung der D.521!


Da ein moderner, neuer, effektiver und schneller Jäger zunehmend erforderlich wurde, veröffentlichte das französische Luftfahrtministerium bereits 1936 eine Ausschreibung für ein neues Kampfflugzeug für die Armée de l'Air. Nach seiner eher enttäuschenden D.513, welche der Morane Saulnier MS 406 unterlegen war, antwortete der Flugzeughersteller Émile Dewoitine mit einem zweiten Entwurf. Allerdings wurden die Sache für das Unternehmen nicht einfach, da das französische Luftfahrtministerium nach den beeindruckenden Vorstellungen der ersten Flüge der Hawker Hurricane und der Supermarine Spitfire die urspüngliche Anforderung an die Höchstgeschwindigkeit auf 500 km/h anhob.
 

Der neue Entwurf von Dewoitine wurde auf den Namen D.520 getauft und sollte ursprünglich vom stärksten Triebwerk aus französischer Produktion, dem Hispano-Suiza 12Y-21, angetrieben werden. Die Bewaffnung sollte aus mehreren 7,5-mm-MAC 1934 Maschinengewehren und einer in der Propellernabe eingelassenen Hispano-Suiza HS.9 20-mm-Maschinenkanone bestehen. Das Hispano-Suiza 12Y-Triebwerk wurde letztendlich nach Verbesserung und Erprobung verwendet, während die 20-mm-Kanone gegen eine Hispano-Suiza HS.404 mit Trommelmagazin ausgetauscht wurde.
 

Dewoitine D.520 Prototyp Nr. 3,
von den Deutschen erobert

Am 2. Oktober 1938 stieg der erste Prototyp, der über einen zweiblättrigen Propeller mit fixer Blattneigung verfügte, zum ersten Mal in den Himmel auf. Das Flugzeug erreichte während des Testfluges jedoch nur etwa 480 km/h, was mehrere grundlegende Veränderungen an der Konstruktion nötig machte. Nach dem Abschluss der Arbeiten Anfang 1939 und nachdem der Prototyp einige erfolgreiche Testflüge abgeschlossen hatte, wurde im März zunächst ein Vertrag über eine Lieferung von 200 Maschinen unterzeichnet, worauf im Juli die Bestellung von weiteren 510 Maschinen erfolgte. Einige der getesteten Prototypen wurden auch von anderen Motoren angetrieben: Die D.521 erhielt einen Rolls Royce Merlin III, während die D.522 über ein Allison V-1710 C-1 verfügte. Beiden Varianten gingen jedoch nicht in Serie.
 

Mit dem Ausbruch des Krieges wurde die Bestellung bei Dewoitine auf insgesamt 1.280 Flugzeuge stark erhöht und es folgte eine weitere Bestellung von 120 Maschinen für die Aéronavale (Marineflieger). Außerdemwurden im Vergleich zu den ersten Serienflugzeugen weitere Verbesserungen durchgeführt, wie zum Beispiel eine verbesserte Triebwerksverkleidung, eine Verlängerung des Rumpfs im Heckbereich und verschiedene weitere Verbesserungen an der Aerodynamik. Die ersten Staffeln, die das Flugzeug im Januar 1940 erhielten, zeigten sich sehr zufrieden und es wurde, sofern die Piloten die Wahl hatte den anderen Maschinen vorgezogen. Im April ergaben Untersuchungen an einer erbeuteten Bf 109 E-3 in Orleans-Bricy, dass das deutsche Flugzeug etwa 32 km/h schneller war als die Dewoitine. Doch das französische Flugzeug konnte bei Manövrierbarkeit und Wenderadius mithalten.
 

Vor dem Beginn des deutschen Angriffs waren nur etwa 200 D.520 produziert worden, doch die im Kampf eingesetzten Flugzeuge hatten ein erfolgreiches Debüt. Gegen die italienische Luftwaffe erzielten die französischen D.520 rund 114 Luftsiege und etwa 40 weitere mögliche Abschüsse. Dabei gingen im Gegenzug 85 D.520 im Kampf verloren. Bei Unterzeichnung des Waffenstillstands im Juli 1940 waren erst 437 Maschinen gebaut worden. Damit sie nicht in die Hände der Deutschen fielen, wurden so viele wie möglich von der Résistance nach Algerien und Großbritannien evakuiert.
 

Unter der Vichy-Regierung wurde die Produktion der D.520 fortgesetzt. Dabei galt jedoch die Auflage, dass die neue französische Regierung Deutschland 2000 Stück überstellen musste. Das gleiche Flugzeug, das zuvor gegen die Deutschen und Italiener gekämpft hatte, kämpfte nun in der Luftwaffe des Vichy-Regimes gemeinsam mit der deutschen Luftwaffe und der Regia Aeronautica gegen die britische Royal Air Force. Bemerkenswert ist, dass das französische Pilotenass Pierre Le Gloan insgesamt 18 Flugzeuge abschoss, wozu Maschinen aus Italien, Deutschland und auch Großbritannien gehörten.
 

Am Ende ihres Produktionszeitraums wurden zwischen 700 und 900 D.520 gebaut. Die genaue Anzahl ist wegen der Kriegswirren nur schwer festzustellen. Es lässt sich jedoch abschließend festhalten, dass die D.520 trotz der Anfangsschwierigkeiten ein ausgezeichneter Jäger und ein würdiger Gegner für seine Kontrahenten war.
 

 
Scott “Smin1080p” Maynard


Historischer Dewoitine D.520 Tarnanstrich von Pilotenass Pierre Le Gloan, von Commander_Adama | hier herunterladen


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