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PGZ-09: kurze Stöße

Kurz gefasst: Eine moderne chinesische SPAAG, ausgestattet mit Radar und einheimischen Versionen der bekannten Oerlikon KDA-Luftabwehrkanonen.

PGZ-09, SPAAG, China, Rang VI

Pro

  • Zerstörerische 35-mm-Kanonen
  • Radar

Kontra

  • Wenig Munition
Geschichte

In den 1980er Jahren erwarb China von Oerlikon die Lizenz zur Produktion der gezogenen Flakbatterie GDF-002 zusammen mit dem Radarsystem Skyguard FC. Nachdem die chinesischen Ingenieure genügend Erfahrung mit der Lizenzfertigung der Panzerabwehrwaffe gesammelt hatten, begannen sie in den 1990er Jahren mit der Entwicklung eines SPAAG, der das gleiche Waffensystem verwendete.

Der erste Prototyp mit der Bezeichnung Typ 90-II kombinierte das Fahrgestell des Amphibienpanzers Typ 63 mit dem neu entwickelten Turm, in dem die beiden 35-mm-Kanonen untergebracht waren. Optisch und funktional an den deutschen Gepard SPAAG erinnernd, wurde der Typ 90-II in den 1990er Jahren erprobt, die weitere Entwicklung aber vorerst auf Eis gelegt, da zur gleichen Zeit der PGZ-95 in Dienst gestellt wurde.

Erst 2011 wurde das Fahrzeug der Öffentlichkeit vorgestellt, wobei das Design weiter verfeinert wurde und das Fahrzeug als Ersatz für den PGZ-95 unter der Bezeichnung PGZ-09 in Dienst gestellt wurde. Der PGZ-09 ist immer noch beim chinesischen Militär im Einsatz und stellt eine der modernsten SPAA-Einheiten dar, die heute bei der PLA im Dienst sind.

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In War Thunder wird die PGZ-09 eine neue SPAAG-Einheit sein, die mit der Veröffentlichung des großen Updates in die obersten Ränge des chinesischen Bodentruppenbaums aufsteigt. Ausgestattet mit einheimischen Versionen der bekannten 35 mm Oerlikon KDA Kanonen und einem Radarsystem wird der PGZ-09 die chinesische SPAA-Linie in die moderne Ära erweitern!

Wie bereits erwähnt, ist der PGZ-09 mit einem Paar PG99-35-2 35-mm-Kanonen ausgestattet, bei denen es sich im Wesentlichen um einheimische Versionen der bekannten Oerlikon KDA-Kanonen handelt, die Panzerfahrer bereits von Fahrzeugen wie dem deutschen Gepard oder dem britischen Chieftain Marksman kennen. Bekannt für ihre exzellenten ballistischen Eigenschaften und ihre hohe Feuerrate, können die PG99-35-2-Kanonen mit der entsprechenden Munition sogar einigen gepanzerten Fahrzeugen ernsthaften Schaden zufügen, ganz zu schweigen von zerbrechlichen Luftzielen, vor allem wenn man bedenkt, dass das Fahrzeug Zugang zu einem hochentwickelten Radarerkennungs- und Zielsystem hat. Es ist erwähnenswert, dass das Fahrzeug einen sehr begrenzten Zugang zu AP-Munition hat - nur 20 pro Kanone.

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Der PGZ-09 ist mit einem 800 PS starken Dieselmotor ausgestattet, der es dem Fahrzeug ermöglicht, auf Straßen eine respektable Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h zu erreichen. Dank des leistungsstarken Motors und eines mittleren Kampfgewichts von 38 Tonnen verfügt der PGZ-09 über ein gutes Leistungsgewicht von 22,8 PS/t, das es ihm erlaubt, auch weniger gastfreundliches Gelände souverän zu durchqueren, ohne Angst zu haben, sich zu sehr zu verzetteln.

Obwohl der PGZ-09 ein sehr mobiler und furchteinflößender Gegner für Flugzeuge ist, zeichnet er sich nicht besonders aus, wenn es um den Schutz seiner Besatzung geht. So ist der PGZ-09 selbst gegen schweres Maschinengewehrfeuer aus nächster Nähe verwundbar, während Autokanonen oder noch stärkere Waffen keine Probleme haben werden, die dünne Panzerung des PGZ-09 auf Distanz zu durchschlagen. Daher sind angehende Kommandanten dieser Maschine gut beraten, hinter der Frontlinie zu bleiben und sich darauf zu konzentrieren, den Himmel frei von feindlichen Luftfahrzeugen für ihre schwerer gepanzerten Kameraden weiter oben in der Linie zu halten.

Der PGZ-09 wird in War Thunder als Teil des "Red Skies"-Updates eintreffen und als neue chinesische SPAA-Einheit des Rangs VI für alle Panzerfahrer zur Erforschung verfügbar sein. Bleibt auf jeden Fall an den News dran, um mehr darüber zu erfahren, was das kommende Update für euch bereithält. Bis dann!


Euer War Thunder Team

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