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Marder A1-: der erste Schützenpanzer des Westens

Marder A1-, leichter Panzer (Schützenpanzer), Deutschland, Rang V

Pro

  • MILAN APanzerabwehrrakte
  • Nachtsichtgerät

Kontra

  • Kaum Schutz
Geschichte

Anfang der 1960er Jahre begann in Deutschland die Entwicklung des ersten Schützenpanzers der westlichen Nationen. Ein Auftrag der Bundeswehr ging an die Rheinmetall AG, wo zeitgleich mit dem Projekt Leopard 1 ein experimenteller BMP entwickelt wurde. Die Entwicklung dauerte etwa 9 Jahre, in denen mehrere Prototypen gebaut wurden. In seiner endgültigen Form ging das Fahrzeug 1966 in die militärische Erprobung, und bald darauf ging der Schützenpanzer unter dem Namen SPz Marder in die Serienfertigung. Von 1979 bis 1982 durchlief der Marder seine erste große Modernisierungsphase, in der das Fahrzeug eine erhöhte Munitionskapazität für die Hauptkanone - eine 20mm-Autokanone - erhielt und das Kommandantenvisier mit einem Nachtsichtgerät ausgestattet wurde. Der modernisierte Schützenpanzer unter dem Kennzeichen Marder A1 wurde 1981-1982 in Serie produziert. Insgesamt produzierte Deutschland etwa 3.000 Einheiten des Marders in verschiedenen Modifikationen, sowohl für die Bewaffnung der Bundeswehr als auch für den Export. Derzeit rüstet die Bundeswehr auf den neuen Puma-Schützenpanzer um, die Marder-Kampffahrzeuge sind jedoch weiterhin im Einsatz.

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Der Kettenschützenpanzer Marder A1- wird mit der Veröffentlichung des nächsten großen Updates in War Thunder in unserem Spiel auf Rang V des deutschen Bodenfahrzeug-Techbaums erscheinen. Das Fahrzeug mit einer automatischen 20-mm-Kanone und einer ATGM MILAN wird eine hervorragende Ergänzung zum Setup der deutschen gepanzerten Fahrzeuge aus der Mitte des 20. Jahrhunderts werden. Der Marder hat ein typisches Schützenpanzer-Layout - der Motorraum und der Fahrerbereich befinden sich im vorderen Teil der Wanne, um Platz für die Truppen im hinteren Teil zu schaffen. Die Position des Maschinengewehrs sieht eher ungewöhnlich aus - es befindet sich in einer separaten Panzerabdeckung am Heck des Schützenpanzers und hat einen Schusswinkel von 90 Grad zu beiden Seiten.

Trotz des rationellen Winkels der oberen Wannenplatte lohnt es sich nicht, sich auf den Schutz des Marders zu verlassen - die Dicke der Wannenpanzerung ist auf den Schutz vor Geschossen und Schrapnellen ausgelegt, so dass Schüsse aus Panzerkanonen und sogar viele Selbstfahrflaks die Panzerung des deutschen Kampffahrzeugs leicht durchdringen können.

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Wenn man den Schutz des Marders absolut nicht als seine Stärke bezeichnen kann, dann aber definitiv die Waffen! Die 20-mm-Rh202/20-Kanone, die ihr vielleicht vom Leopard 2K und KPz-70 kennt, wird sehr nützlich sein, um mit leichten Panzern, Flak und den ersten Hubschraubern fertig zu werden, denen man vielleicht schon in Schlachten begegnet. Das Hauptkaliber der Panzerabwehr sind aber vier handgeführte MILAN-Panzerabwehrlenkraketen, deren Panzerungsdurchdringung höher ist als die der sowjetischen 9M14. Verbundpanzerungen und ERA-Schutz sind in den Gefechten, an denen der Marder teilnimmt, recht selten, so dass Panzerabwehrraketen eine äußerst effektive Waffe gegen Panzer sind, die auf eine starke homogene Stahlpanzerung setzen. Außerdem ist der Marder mit einem Nachtsichtgerät für den Kommandanten ausgestattet, das in Nachtschlachten und bei schlechten Sichtverhältnissen freie Sicht ermöglicht.

Der Marder A1 und Dutzende anderer neuer Fahrzeuge warten schon bald im großen War Thunder-Update auf euch. Folgt uns also, um alles über die interessanteren neuen Gegenstände im kommenden Update zu erfahren!


Euer War Thunder Team

 
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