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Die Rückeroberung von Guam
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90 Minuten nach der Landung, W-Day, Strand "Blau", Guam


Das von den Amerikanern besetzte Guam wurde nur einen Tag nach Pearl Harbor von den Japanern erobert. Dies war nur aufgund der Tatsache möglich, dass Guam nicht stark befestigt war. Als größte Insel der Marianen wurde Guam aufgrund seiner strategisch günstigen Lage bereits 1898 von den USA besetzt. Es war darum nur eine Frage derZeit bis die Vereinigten Staaten versuchen würden es zurück zu erobern. 
Die Bombardierung Guams aus der Sicht der USS New Mexico.

Die Rückeroberung Guams wurde für den Juli 1944 geplant. Vor der Invasion sollte ein schwerer Beschuss durch Marineartillerie erfolgen und die Luftüberlegenheit durch, bei den Marschall-Inseln glegenen Trägern gestartete Flugzeuge hergestellt werden. Auf diese Weise gedeckt sollte dann die Landung durch Marininfanterie starten. Guam sollte anschließend als Basis für Operationen bei den Philippinen verwendet werden. Die Schlacht um Guam begann am 14. Juli 1944 mit der Feuereröffnung durch die USS New Mexico. Am 21. Juli begannen die AMerikaner ihre Landung, wurden dabei aber von vielen natürlichen Hindernissen wie Riffe, Klippen und der starken Brandung behindert.

Der Plan war, die beiden Seiten der Halbinsel Orte gleichzeitig anzugreifen um diese vom Landefeld im Westen Guams abzuschneiden. 
Die Fortschritte der Schlacht um Guam.
Die 3. Marinedivision landete um etwa 08:30 Uhr im Norden von Orote und die 1. Provisorische Marinebrigade in der Nähe von Agat im Süden. Durch den sofortigen, heftigen Widerstand der japanischen Verteidiger wurden dabei 20 LVT von der japanischen Artillerie versenkt. Es gelangten aber trotzdem um etwa 09:00 Uhr amerikanische Panzer auf beide Landungszonen. Die schwierigste Landung hatte die 77. Infanteriedivision vor sich. Durch die Riffe mussten die Landungsboote anhalten und die Truppen mussten an Land waten. Trotz allen Schwierigkeiten waren die Brückenköpfe bei Einbruch der Nacht etwa 2000 Meter im Landesinneren etabliert. 

 

Zwei U.S. Marines (der linke ist Captain
Paul S. O'Neal of Brighton, Mass., der rechte ist Captain Milton F. Thompson of Upper Montclair, N.J.) hießen 8 Minuten nach dem Beginn der Landung auf Guam die Amerikanische Flagge.

In den ersten Tagen gab es zahlreiche japanische Gegenangriffe die meist bei Nacht statfanden. Obwohl sie teilweise tief in die amerikanischen Verteidigungsstellungen vordrangen, mussten sich die Japaner immer wieder mit schweren Verusten zurückziehen. Generalleutnant Takeshi Takashina wurde dabei am 28. Juli getötet und durch Hideyoshi Obata ersetzt. Aber den Japanern ging wegen ihrer Gegenangriffe auf die Brückenköpfe so langsam Munition und Lebensmittel aus und im August verfügten sie nur noch über einige wenige Panzer. Obata plante daraufhin sich in den zentralen Teil der Insel in die Berge zurückzuziehen. Er wusste, dass er wegen der amerikanischen Kontrolle über das Meer und die gleichzeitige Lufthoheit keine Verstärkung erwarten konnte. Seine einzige Hoffnung war, das unvermeidliche noch ein paar Tage hinauszuschieben. So wurde Mount Barrigada zum letzten Rückzugsort. 

Wegen des heftigen Regens und des dichten Dschungels wurde es für die Amerikaner aber nicht einfach. Zwischen dem 2. und dem 4. August gab es Angriffe von beiden Parteien. Aber am 4. August brach die japanische Verteidigung endgültig zusammen. Der Rest der Schlacht wurde zu einer wilden Flucht nach Norden und führte für die Japaner zu schweren Verlusten das diese bis zum letzten Mann kämpften.

 

Euer War Thunder Team

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