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2. Mai 1945 - Der Fall von Berlin
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Vom 3. Mai 2014 um 16:00 Uhr MESZ bis zum 4. Mai 2014 02:00 Uhr MESZ

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Hitler war tot - und das wusste mittlerweile jeder. Das Ende stand unmittelbar bevor und der Widerstand war, bis auf eine Handvoll fanatischer Hinterbliebener, vollständig zusammengebrochen. Die 28. Armee der 1. Ukrainischen Front und die 2. Armee der 1. Weißrussischen Front vereinten sich an der Charlottenburger Chaussee, der zivilen Hauptschlagader von Zentralberlin in Richtung Westen, unweit des Schlosses Charlottenburg. 

Berlin 1945.

Deutsche Streitkräfte hatten bereits die Nacht zuvor einen Ausbruch aus Berlin versucht. Die verbleibenden Wehrmachtstruppen, knapp an Munition, Nahrung und Moral, versuchten verzweifelt aus der Stadt zu entkommen, während Berlin - von dem nichts mehr blieb als Ruinen und Geröll - mehr und mehr in die Hände der sowjetischen Truppen fiel, die durch die zunehmenden Lücken in der deutschen Verteidigung in die Stadt hereinstoßen konnten. In einem letzten Versuch der Flucht machte sich eine kleine Gruppe Infanterie mit einem einzelnen Panzer vom Typ Panther auf, die Stadt gen Westen durch die zerbombten und zerstörten Gartenanlagen zu verlassen. Diese kleine Gruppe waren die Letzten, die der Einkesselung Berlins entkommen konnten. Nur jene, denen die Flucht durch den Tiergarten gelungen war, konnten dem Tod oder der Gefangennahme durch die Sowjetarmee entgehen. Alle anderen Versuche des Ausbruchs scheiterten kläglich und endeten vernichtend. Vielen, denen die Flucht aus Berlin gelungen war, stand jedoch die Gefangenschaft durch die Westalliierten bevor.

In der Dämmerung eroberten die Sowjettruppen die Reichskanzlei, die sie Raum für Raum von den verbliebenen Verteidigern erobern mussten, die ihnen bis zu letzt eine blutige Schlacht bereiteten. Nach ihrem Sieg hissten sie triumphal die Flagge der Sowjetunion über den brennenden Ruinen.

Zwischenzeitlich schlossen die Sturmgeschütze zu den letzten Widerstandsnestern auf. Ganze Häuserblocks wurden niedergerissen, um die Straßen Berlins von letzten Widerstandsnestern zu befreien. Gleichzeitig lauerten Kleinstgruppen von Panzerjägern der Wehrmacht in den Ruinen - die meisten von ihnen Jungen aus der Hitlerjugend, die in einem letzten, verzweifelten Versuch der Verteidigung aufgeboten wurden - um die feindlichen Panzer mit ihren Panzerfäusten zu bekämpfen, denen im Nahkampf selbst die Panzerung der modernen IS-2 Panzer nichts entgegensetzen konnte. Dennoch brachten diese Verzweiflungstaten keine Wende. Im Vergleich zu den verschlissenen und zerklüfteten Verteidigern Berlins waren die Truppen der Sowjetarmee nahezu unerschöpflich. Die letzten verbliebenen Tiger-Panzer, die von den Ecken des Tiergartens aus die Zugänge zum Reichstag deckten, wurden schnell überwältigt oder fielen aus, sodass sie von ihren Mannschaften aufgegeben werden mussten.

Um sechs Uhr morgens war auch der Reichstag nach zwei Tagen intensivster Kämpfe durch die Sowjettruppen erobert worden und der Siegesbanner Nr. 5 konnte über den Ruinen des Reichstagsgebäudes gehisst werden. Die Schlacht war unerbittlich gewesen, da weder Panzer noch Sturmgeschütze die angreifende Infanterie, bedingt durch den Beschuss nahe gelegener Flugabwehrtürme, ausreichend decken konnten. Die schweren Geschütze der sowjetischen Artillerie waren nicht in der Lage, den Flankenbeschuss zu unterdrücken - dennoch wurde der Reichstag mit einer Heftigkeit und Entschlossenheit erobert, die bisher nur selten in einer Schlacht zu sehen waren.

Erst nachdem die Stadt vollständig eingekesselt und die verbliebenen, deutschen Streitkräfte ihre letzte Munition verschossen hatten und nichts mehr aufbringen konnten als ein paar Wehrmachtssoldaten und Hitlerjungen, war es vorbei und das Ende wurde offiziell verkündet. General Weidling, Kommandant der Festung Berlin, befahl die bedingungslose Kapitulation aller Streitkräfte innerhalb der Stadt, welche vom sowjetischen General Zhukov formal angenommen wurde. Im Anschluss feierten die Armeen der Sowjetunion auf dem Grundstück des Schlosses Charlottenburg und der Chaussee ihren Sieg über Deutschland in Berlin.

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