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M26 Pershing
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M26 Pershing des 73. Panzerattalions, Korea 1951, Tarnanstrich von Tiger_VI | Hier herunterladen


In War Thunder:

M26 Pershing in der Röntgenansicht

Im Spiel ist der M26 Pershing ein vielseitig einsetzbares Fahrzeug, das mit einem 9,0-cm-M3-Geschütz ausgestattet ist, für das eine große Auswahl an Munition zur Verfügung steht. Die APCBC-Granate M82, die mit 200 Gramm Sprengstoff gefüllt ist, ist nach erfolgreichem Durchschlag besonders tödlich und kann ein feindliches Fahrzeug mit einem guten Treffer mit nur einem Schuss ausschalten. Zwar ist die Durchschlagsleistung dieser Granate generell nicht sonderlich beeindruckend, insbesondere wenn man den Rang des Fahrzeugs berücksichtigt, dennoch eignet es sich hervorragend für den Beschuss aus der Flanke und ist, da sie eine der frühen Modifikationen des Pershings ist, auch schnell erforscht. Die HVAP-Granate M304 hingegen gibt dem Fahrzeug die Möglichkeit auch starke Panzerung zu durchschlagen, sollte aber mit bedacht eingesetzt werden, da die Leistung bei stark angewinkelter Panzerung rasch abnimmt und der zu erwartende Schaden nach einem erfolgreichen Durschschlag nur mäßig ausfallen wird. Vorzugsweise sollte also stets auf senkrechte Panzerung gezielt werden. Gegen den Königstiger, zum Beispiel, bedeutet das, dass ein frontaler Schuss vorzugsweise neben das Geschütz auf die Turmfront platziert wird, und zwar auf jener Seite, auf der sich der Richtschütze befindet. Die angewinkelte Wannenpanzerung stellt war ein deutlich einfaches, aber gleichzeitig auch deutlich unattraktiveres Ziel dar. Wird auf besagte Stelle an der Turmfront gezielt, so ist es möglich den Pz.Kpfw VI Ausf. B (H) bzw. Königstiger auf eindrucksvolle 1800 m zu bekämpfen - doch das erfordert ein geschultes Auge.

Der M26 kommt allerdings auch mit einigen Nachteilen, so ist zum Beispiel das Leistungsgewicht mangelhaft. Verbaut ist der selbe Motor vom Typ Ford GAF wie er auch in den späten Versionen des M4 Sherman zum Einsatz kommt, muss aber gleichzeitig acht zusätzliche Tonnen Gewicht bewältigen. Resultat ist eine schlechte Steigleistung auf Anhöhen; der Pershing-Fahrer ist gezwungen, die Karten und Einsatzgebiete kennen zu lernen und intelligent zu nutzen. Der M26 bietet gleichzeitig nur einen mittelmäßigen Panzerungsschutz von 114,3 mm an der Kanonenbelnde und 101,6 mm an der um 46° geneigten Wannenfront - man sollte sich also nicht zu sehr auf den Panzerungsschutz verlassen. Das Geschütz hingegen kommt mit einem ausgezeichneten Richtbereich, was im Gelände durchaus ausgenutzt werden sollte, um dem Feind nur eine möglichst kleine Silhouette zu bieten. Pershing-Fahrer sollten auch stets im Hinterkopf behalten, dass die Seitenpanzerung ihres Fahrzeugs nur schwach ist.

Generell gilt: Das regelmäßige Wechseln der Position ist wichtig, um einer direkten Konfrontation mit größeren und schweren Panzern wie dem Königstiger oder dem IS-2 aus dem Weg zu gehen. Es ist besser, Zeit in einem Umweg zu investieren, statt am direkten Beschuss dieser Feinde zu zerbrechen.



Zur Geschichte:

Panzer vom Typ Pershing und Sherman
des 73. Heavy Tank Battalion an den Docks
von Pusan, Korea

Der M26 Medium Tank, der für kurze Zeit als schwerer Panzer klassiert wurde, war eine Entwicklung, die von Major General Gladeon Marcus Barnes und Colonel Joseph Colby angestoßen wurde. Nach Mai 1942, als Deutschland erstmals den Pz.Kpfw. IV Ausf. F2 mit der langen 7,5-cm-Kampfwagenkanone 40 L/43 in Afrika einsetzte, begann die Entwicklung des Panzers, der später als T20 Medium Tank Prototyp bekannt wurde.

Der T20 wurde mit dem 7,6-cm-M1-Geschütz getestet, gefolgt von den Prototypen T22 und T23. Das BuOrd (Bureau of Ordnance) legte sich Ende Oktober 1943 auf den T23 fest und ließ bis Mitte 1944 insgesamt 250 Fahrzeuge produzieren. Berichte von der Front legten nahe, dass ein stärkeres Geschütz als das 7,6-cm-Geschütz benötigt werden würde und so wurden während der Produktion 50 Fahrzeuge mit einer größeren Kanone angefordert. Die erste Konstruktion wurde T25 genannt, spätere Modelle T26.

Der Unterschied zwischen beiden Modellen lag in der Aufhängung. Der T25 wurde mit dem verbesserten HVSS-Fahrwerk (Horizontal Volute Spring Suspension - Fahrwerk mit horizontal aufgehängter Kegelfederung) ausgestattet, während der T26 über eine neue Drehstabsfederung verfügte. Der T26 setzte sich schließlich in den Versuchen durch und wurde Anfang 1945 übereilt an die Front geliefert. Um die Moral der Truppe zu steigern, wurde der M26 als Heavy Tank (schwerer Panzer) eingestuft.

Autor: Stephen “Azumazi” Hembree


Mit einem der kommenden Updates, werden wir das
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 Hast du den M26 schon erforscht? Wie sehen deine Erfahrungen aus?


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