War Thunder background
ISU-152 «Zveroboy»
Aufmerksamkeit! Veraltetes Nachrichtenformat. Der Inhalt wird möglicherweise nicht richtig angezeigt.
Achtung! Diese Neuigkeiten wurden auf der alten Version der Webseite gepostet. Es können Probleme bei der Anzeige mit einigen Browser-Versionen auftreten.


Entworfen wurde die ISU-152 im Konstruktionsbüro des Versuchsbetriebes Nr. 100 in Tscheljabinsk unter Josef Jakowlewitsch Kotin. Die Rote Armee brauchte Ersatz für die SU-152, da der KW-1, auf dessen Wanne die Selbstfahrlafette basierte, aus der Produktion genommen wurde. So wurde entschieden, dass ein neues Fahrzeug auf der neuen IS-Wanne basieren, dabei aber das alte Geschütz beibehalten sollte. Es wurden Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell vorgenommen, wie ein verbessertes Belüftungsystem für die Besatzung, neuere Optiken und einem Maschinengewehr zur Nahbereichsverteidigung. Eine der Hauptanforderungen war zudem eine verbesserte Panzerung von etwa 100 mm. Die Konstruktionszeichnungen wurden in ein paar Wochen fertiggestellt und der Prototyp, der später als ISU-152 bekannt werden sollte, ging im Juli 1943 in Produktion.
 

Das schwere Sturmgeschütz ISU-152
in der Röntgenansicht in War Thunder

Stalin höchstselbst und drei weitere hochrangige Persönlichkeiten begutachteten die Neuentwicklung, als sie vor dem Kreml vorgeführt wurde. Mit großem Interesse untersuchte Stalin die neue Selbstfahrlafette und fragte, ob das Problem mit dem Belüftungssystem gelöst worden sei. Keiner der Anwesenden gab Antwort bis der Fahrer sprach: “Da ist ein zusätzlicher Ventilator im Kampfraum”. Stalin war damit zufrieden und im November 1943 wurde der Produktion grünes Licht vom Staatlichen Verteidigungskomitee der UdSSR gegeben.
 

Während der Prototypenphase war das Fahrzeug als “Objekt 236” bekannt. Dabei wurden viele Mängel festgestellt und es wurde zurück nach Tscheljabinsk geschickt. Nach der Überarbeitung bekam die Selbstfahrlafette die neue Bezeichnung “Objekt 241”. Noch während das Fahrzeug auf dem Testgelände von Gorohowetskom war, wurde es im Dezember 1943 per Order in “ISU-152” umbenannt und die Serienproduktion lief in Tscheljabinsk an. Obwohl stärker gepanzert und auf IS-Basis, hatte die ISU-152 einige Gemeinsamkeiten mit ihrem Vorgänger: darunter die gleiche Bewaffnung, den Heckantrieb, die Anzahl der Laufrollen und die Torsionsfederung.
 

Im Kampfraum waren fünf Besatzungsmitglieder untergebracht: drei auf der linken Seite der Haubitze (Fahrer, Richtschütze und erster Ladeschütze) und zwei auf der rechten Seite (Kommandant und der 2. Ladeschütze). Der Einsatz von zwei Ladeschützen wurden wegen der schweren, zweiteiligen Munition berücksichtigt.
 

Detailansicht der Haubitzenkanone
ML-20S vor dem Einbau in die ISU-152

Im Spiel ist die ISU-152 auf dem Fahrzeugrang V mit einer Kampfeinstufung von 6.7 zu finden. Hinsichtlich der Panzerung, Geschwindigkeit und Nachladezeit ist das Fahrzeug gegenüber seinen Gegnern häufig klar im Nachteil. Es bleibt jedoch sehr manövrierfähig und die ML-20S Haubitze bringt eine gute Variation von Granaten mit sich: Die Hohlladungsgranate (HEAT) PB-540, die Hochexplosivgranate (HE) QF-540 , die Panzergranate mit ballistischer Haube und Sprengkapsel (APHEBC) BR-540B, sowie die Panzergranate mit Sprengkapsel (APHE) BR-540. Jedoch sollte die Munition klug ausgewählt werden, da man nur 20 Schuss mit sich führen kann. Meine persönliche Lieblingsauswahl sind die QF-540 und BP-540.
 

Trotz ihres stattlichen Gewichts von 46 Tonnen kann sich die ISU-152 durch ihr niedriges Profil in vielen Fällen an ihre Gegner heranschleichen und großen Schaden verursachen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 38 km/h und mit einer voll ausgebildeten Besatzung kann die Nachladezeit auf 24,5 Sekunden gesenkt werden. Das klingt noch immer nach einer langen Zeit, aber man muss stets bedenken, dass beide Teile der zweiteilige Munition sehr schwer waren. Nach dem Schuss sollte man daher die Zeit nutzen und seine Position während des Nachladens wechseln. Wie man eine Selbstfahrlafette spielt, bleibt jede, selbst überlassen, aber mit maximal 90 mm Panzerung würde ich mich aus jeder Gefahrenzone heraushalten soweit es möglich ist. Mein Gefühl sagt mir, dass die ISU-152 besser in einer Gruppe gespielt werden sollte, statt als 'einsamer Wolf', da man gelegentlich Unterstützung für dieses Monster braucht. Gleichzeitig kann man seine Genossen besonders dann hilfreich unterstützen, wenn große Feuerkraft gefordert wird.
 

Autor: Andrew 'Chaos_Tzeentch' O’sullivan


Mit einem der kommenden Updates werden wir das «На Запад!» (Auf in den Westen!) Abzeichen in War Thunder integrieren:

Abzeichen von Branislav 'InkaL' Mirkov


Mehr lesen:
Dreams Come True: KV-7
  • 25 Oktober 2024
Alle Bombentypen in War Thunder
  • 12 November 2024
Firebirds: Benutzerdefinierte Visiereinstellung & Trefferanzeige
  • 12 November 2024
Ein Abzeichen und die Wiederkehr von Pz.Sfl.Ic und Panzer IV/70(A) zum Gründungstag der Bundeswehr!
  • 12 November 2024