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T-54 Mod.51
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T-54 Mod. 51 Tarnanstrich der frühen Serienproduktion von _pumpkin |  Hier herunterladen


Am Ende des Zweiten Weltkrieges suchte die Rote Armee nach Wegen bei den Panzern ihren Fuhrpark weiter zu verbessern. Obwohl die Panzer der Typen T-34-85 und T-44 mit ihren 85 mm Kanonen noch immer ausreichend bewaffnet waren, bedeutete rasche Weiterentwicklung bei der Panzerwaffe, dass diese in wenigen Jahren bereits veraltet sein würden. Im Jahr 1944 versuchten sowjetische Ingenieure die Kampfkraft des T-44 zu steigern in dem sie vorschlugen, in diesen 100 mm und 122 mm Geschütze zu montieren. Die sich daraus entwickelnden Projekte bekamen die Bezeichnungen T-44-100 und T-44-122. Allerdings war der Turm des T-44 für diese Geschütze ungeeignet und die Bedienung dieser Kanonen erwies als zu umständlich. Aus diesem Grund begannen die Entwicklungsarbeiten an einem neuen Modell eines mittleren Panzers.
 

Eine Kolonne T-54.

Der erste Prototyp des neuen mittleren Panzermodells, mit der Typenbezeichnung Objekt 137, wurde in der in Nizny Nagel gelegenen Fabrik im Jahr 1945 fertig gestellt. Der neue Panzer hatte einen neuen und größeren Turm der in der Lage war, das Panzergeschütz D-10Tk aufzunehmen. Diese war eine Weiterentwicklung des D-10T, welches im Jagdpanzer Su-100 verwendet wurde. Im Vergleich zum T-44 wurden beim Prototyp sowohl die Panzerung, als auch die Motorisierung verbessert. Der neue Panzer wurde von einem V-54 Dieselmotor angetrieben. Dieser hatte eine Leistung von 520 PS. Die Frontpanzerung am Turm hatte eine Stärke von 200 mm, die Frontpanzerung der Wanne lag bei 120 mm und war bis zu 60 Grad geneigt. Abgesehen von der 100 mm Kanone war der Panzer noch mit zwei GWT 7,62 mm Maschinengewehren bestückt. Nach den außerordentlich erfolgreich verlaufenden Feldversuchen wurde der Panzer als T-54 in die Rote Armee übernommen und die Serienproduktion gestartet.
 

1951 entstand eine verbesserte Variante des T-54 und wurde als T-54-3 bezeichnet. Diese ist auch als T-54 Mod. 51 bekannt. Der Hauptunterschied zum Vorgänger war der neue Turm. Dieser war wie eine Halbkugel geformt und hatte keine Schwachstellen an der Vorderseite. Die Maschinengewehrbewaffnung wurde auf ein MG im Rumpf reduziert. Dieses wurde durch den Fahrer bedient.
 

Interne Ansich des mittleren Panzers
T-54 Mod 51 bei War Thunder

In War Thunder ist der T-54 Mod.51 der Gipfelpunkt der sowjetischen mittleren Panzerreihe. Mit seiner guten Beweglichkeit ist er ein idealer Panzer für schnelle Flankenangriffe, da sich seine Spieler relativ schnell auf vorteilhafte Positionen begeben können. Seine Fahrer schätzen den guten Panzerungsschutz den seine 200mm dicke und abgerundete vordere Turmpanzerung bietet. Diese lässt auch gerne einmal einen Treffer abprallen wenn die Wanne in Deckung gebracht wurde. Die 100mm Kanone des T-54 verfügt über eine ausreichende Feuerkraft. Trotzdem sollten seine Fahrer einfrontales Duell mit schweren Panzern vermeiden. Auch wenn die vordere Turmpanzerung recht stark ist, lässt sich die Kanone mit nur fünf Grad nur wenig absenken und so ist eine Position mit gedeckter Wanne nicht immer möglich. Außerdem ist die Seitenpanzerung bedeutend schwächer als die Frontpanzerung und er hat seine Munition seitlich gelagert. Wird diese getroffen, geht sie leicht hoch und führt zum Totalausfall des Panzers.
 

Insgesamt ist der T-54 jedoch ein universell einsetzbarer Panzer und in der Lage, bei War Thunder mehrere Rollen auszufüllen. Sei es als “Scharfschützenpanzer” in der Unterstützungsrolle, als Nahkampfpanzer oder als schneller Flankierer. Von einem erfahrenen Spieler kann er in jeder dieser Rollen zum Einsatz gebracht werden.
 

Autor: Adam “BONKERS” Lisiewicz



In einem der kommenden Updates fügen wir das Hoheitszeichen der DDR bei War Thunder ein:


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