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Der Erstflug der Spitfire
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1930 forderte das Luftfahrtministerium in Großbritannien einen neuen Tag- und Nachtjäger. Dieser sollte die vorhandenen, veralteten Jäger die bei der RAF im Dienst waren ersetzen. Im Anforderungskatalog stand unter anderem: Niedrige Landegeschwindigkeit und Landefähigkeit auf kurzen Landebahnen, eine Höchstgeschwindigkeit von mindestens 250mph (400km/h), eine gute Steigrate für Abfangeinsätze, eine gute Manrövierfähigkeit und eine gute Rundumsicht für den Piloten. RJ Mitchell wurde damit beauftragt den Jäger zu entwickeln den er bereits einige Zeit im Sinn hatte.

 

Die Supermarine Typ 224 war im Februar 1934 für ihren Erstflug bereit. Auf seinen Erfahrungen mit der der S6B die die "Schneiders Trophy" gewann bauend, entwar Mitchell einen schlanken Eindecker, mit schmalen Rumpf und offenen Cockpit der von einem R&R Merlin II Motor mit 600 PS. Das Flugzeug wurde von Sir Roger McLean inoffiziell auf den Namen "Spitfire" 

Die offizielle Prüfung aller Punkte im Anforderungskatalog fand zu Beginn des Jahres 1934 in Martlesham Heath statt. Weder die Supermarine Typ 224 noch eine der anderen Wettbewerber wurde angenommen und der Vertrag ging an eine modifizierte Gloster Gladiator.

1935 arbeitete Reginald Joseph Mitchell und sein Team am Jäger Typ 300. Mitchell machte einige innovative Änderungen an seinem Originalentwurf. Aüsführliche Gespräche mit seinem Aerodynamiker, Berverley Shentone, führte zu einigen Änderungen, unter anderem auch zu der berühmten elliptischen Flügelform. Sie wurde so entwickelt, dass sie an den Spitzen sehr dünn war, aber am Rumpf ddick genug um das Fahrwerk und die Bewaffnung aufnehmen zu können. Die Flügel hatten außerdem eine induzierten Schraube eingebaut. Dieser erlaubte es den Piloten einen möglichen Stall frühzeitig zu erkennen.

Dieses neue Flugzeug wurde von einem neuen Motor angetrieben. Er war dazu bestimmt eine prominente Rolle im 2. Weltkrieg zu spielen, da er in Flugzeuge wie die Spitfire, Hurricane, Lancaster und noch viele weitere eingebaut wurde. Sein kehliges Donnern wurde bald ein vertrautes Geräusch.

Zu Beginn des Jahres 1936 war der Typ 300 mit der Seriennummer K5054 bereit für seinen Erstflug. Erneut wurde er von Sir Robert in "Spitfire" benannt. Ein Name der nicht auf allgemeine Zustimmung bei den Supermarines traf. Mitchell soll gesagt haben:

" Verdammt dumm es nach einem gescheiterten Entwurf zu benennen!"

 

K5054

Am Nachmittag des 5. März 1936 flog der Prototyp zum ersten Mal. Der Pilot war der Vickers Chefpilot Captain J. "Mutt" Summers. Nach der Landung sagte er: "

 

"I don't want anything touched". (Ich will nicht, dass irgendetwas verändert wird!)

 

Es wurden keine größeren Probleme festgestellt, die Spitfire hatte also einen erfolgreichen Erstflug.

Der Prototyp erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 349mph (561 km/h), dieser Wert wurde bei der ersten Serie der Mk I noch auf 363mph (585 km/h) gesteigert. Sie hatte eine ausgezeichnete Manrövierfähigkeit und Steigrate und einen hervorragenden Wendekreis. Die Piloten meinten, die Steuerung wäre so leichtgängig als würde sie von selbst fliegen.

Am 4. September 1939, einen Tag nach Kriegsausbruch, machte der ursprüngliche Prototyp aufgrund eines Pilotenfehlers eine Bruchlandung. Leider kam Flt.Lt "Spinner" White dabei ums Leben und die K5054 nie wiedergeflogen.

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