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Die Philippinische Luftwaffe
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P-26 Philippine Air Force,
Tarnanstrich von BaronDonGiggles | Hier herunterladen


Im Jahre 1917 wurde der Grundstein für die Gründung der philippinischen Luftwaffe gelegt, als im Militia Act 2715 die Gründung der Nationalgarde beschlossen wurde.

P-51 Mustangs der Luftwaffe der Philippinen in den 50-iger Jahren.

Neben den üblichen Bodentruppen sollte die neue Truppe auch eine Luftfahrtabteilung mit 15 Offizieren und 135 Soldaten haben. Die neu Aufgestellte Truppe kam zu spät um an den Kampfhandlungen des Ersten Weltkrieges Teil zu nehmen, das Ende des Krieges bedeutete jedoch, dass es möglich war überschüssige Flugzeuge zu erstehen. Allerdings verfügte man noch immer nicht über ausgebildete Piloten um sie zu fliegen. Die philippinische Regierung schloss einen Ausbildungsvertrag mit der Curtiss Schule für Luftfahrt um die ersten Piloten als Multiplikatoren ausbilden zu lassen. Die Ausbildungsbasis befand sich in Camp Claudio und im Jahre 1920 hob der erste philippinische Pilot – Leutnant Leoncio Malinao – zum ersten Soloflug in der Geschichte des philippinischen Militärs ab. Das Training der ersten Kadetten endete im Dezember 1920 – 25 der 33 Teilnehmer schafften es sich ihre Flügel zu verdienen und wurden so die ersten offiziell ausgebildeten Filipino Piloten. Nun bestand das größte Problem in vernünftiger Ausrüstung, besonders was Flugzeuge anging.

Die Situation änderte sich im Jahre 1935 als die philippinische Gendarmerie der Luft gegründet wurde. Ein Jahr später wurde der Name in Luftwaffe der philippinischen Armee (PAAC) geändert. Drei Sterman 73L-3 Ausbildungsflugzeuge machten den Anfang, doch als das japanische Kaiserreich im Dezember 1941 seine Invasion begann, war die Anzahl an Flugzeugen bereits auf 54 angestiegen, darunter Jäger (hauptsächlich Boing P-26A „Peashooter“), leichte Bomber und Ausbildungsflugzeuge. Der japanische Vorstoß war erbarmungslos und die veralteten Peashooter waren den japanischen „Zeroes“ hoffnungslos unterlegen. Die Piloten der PAAC kämpften jedoch tapfer gegen den übermächtigen Feind und erzielten sogar einige Abschüsse. Der Fall von Corregidor im Mai 1942 war das Ende der japanischen Eroberung. Die PAAC wurde aufgelöst.



Cpt. Antonio Bautista, auf seiner F-86 Sabre 

Nach der Befreiung der Philippinen von der japanischen Fremdherrschaft 1945 begann die neue Regierung den Wiederaufbau einer Luftwaffe. Eine Maßnahme dieses Plans war die Executive Order 94, welche die Luftwaffe von der Armee abspaltete und vollkommen selbstständig machte. Außerdem wurde die Philippine Air Patrol ins Leben gerufen. Die neue Einheit wurde rasch mit P-51 Mustangs ausgestattet. Diese setzte man schon bald als Luftnahunterstützung gegen Hadji Kamlon (Rebellenführer) und HUK Rebellen in den 50ern ein. Die philippinische Luftwaffe erreichte das strahlgetriebene Zeitalter 1955 als Lockheed T-33 Ausbildungsflugzeuge und 1956 F-86 Sabre Jäger beschafft wurden. Die Filipino Piloten nahmen 1963 an der UN Friedensmission im Kongo Teil, wo sie Einsätze gegen abtrünnige Rebellen flogen. In den 70er Jahren kämpfte die Luftwaffe erneut, diesmal gegen die Nationale Befreiungsfront der Moro und die Neue Volksarmee (Nuevo Ejército del Pueblo)..

Momentan nutzt die Luftwaffe der Philippinen hauptsächlich die Ausbildungsflugzeuge Rockwell OV-10 Bronco und Marchetti S.211. Jedoch steht die Lieferung der südkoreanischen KAI FA-50 Jäger bereits an. Andere genutzte Maschinen sind unter anderen das Transportflugzeug C-130 und den polnischen W-3 Sokół Hubschrauber.

Autor: Adam “BONKERS” Lisiewicz


In einem der kommenden Updates bringen wir das Abzeichen der "Philippines Air Force" in War Thunder.

Decal made by Colin 'Fenris' Muir

 

Euer War Thunder Team

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