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Schlachten um den Kaukasus & die Ruhr
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Von 17.00 MESZ am 24. Juli bis 09.00 MESZ am 27. Juli 2015

[Ereignis] Nachtangriff der USA auf deutsche Fabriken an der Ruhr
in den Spielmodus 'Realistisch' - 'Guardian Angels'


Eine von einer Me 262 zerstörte B-17

Schweinfurt war für Nazi-Deutschland zu Beginn des Zweiten Weltkriegs ein wichtiges Industriezentrum, dessen Bedeutung von den Alliierten als signifikant für die deutsche Kriegsproduktion eingestuft wurde. Dieser Tatsache geschuldet, wurde der Ort Ziel einer massiven strategischen Bombardierungskampagne der Alliierten, um die dortigen Fabrikanlagen zu Zerstören und die Produktion neuer Fahrzeuge und Panzer zu behindern. Damit sollte die Effizienz der deutschen Wehrmacht zugunsten der Alliierten beeinflusst werden.

Während insgesamt zahlreiche Luftangriffe im Rahmen dieser Kampagne geflogen wurden, haben sich zwei als besonders verlustreich für die US-Luftwaffe erwiesen: die Schweinfurt-Regensburg-Mission und der Zweite Luftschlag auf Schweinfurt. Am 17. August 1943 flogen 230 B-17 der 8th Air Force der USAAF als Teil der zweiten Angriffswelle gegen Regensburg und wurden dabei von massivem Luftabwehrfeuer und über 300 verteidigenden Jagdflugzeugen unter Beschuss genommen. Nur 184 dieser B-17 waren in der Lage, ihre Ziele zu bombardieren und 36 schafften die Rückkehr nach England nicht. Dennoch war der Luftschlag ein Erfolg, da 34% der lokalen Produktionskapazität vernichtet und massive Brände zur weitreichenden Verwürstung der Anlagen führten. Ein einzelner Luftschlag war allerdings nicht ausreichend um dieses Industriezentrum völlig zu zerschlagen, daher bereitete sich die Luftwaffe mit einer noch größeren Anzahl an Jägern und weiteren Flugabwehrbatterien auf folgende Angriffe auch in Richtung Schweinfurt vor.

Nach einer Phase der Reorganisation startete die 8th Air Force am 14. Oktober 1943 einen zweiten Angriff auf Regensburg. Da sich dieser an einem Donnerstag durchgeführte Luftschlag als noch verlustreicher als der erste herausstellte, wurde ihm der Spitzname ‘Black Thrusday’ für schwarzer Donnerstag verliehen. Während des Angriffs, an dem 291 B-17 teilnahmen, konnten nur 229 ihr Ziel erreichen, während 60 Flugzeuge abgeschossen wurden - was die US-Luftwaffe als schwere Verluste bezeichnete. Die Folge war, dass Bomberangriffe ohne Geleitschutz über Deutschland bis 1944 eingestellt wurden. Im Februar besagten Jahres wurden die Angriffe auf Schweinfurt fortgesetzt, was als ‘Big Week’ oder große Woche bekannt wurde.



Von 17.00 MESZ am 24. Juli bis 09.00 MESZ am 27. Juli 2015​

[Ereignis] 'Schlacht um den Kaukasus' ist verfügbar:

Mosdok - SB - Verbundene Waffen (Land/Luft)

Kuban - RB - Deutschland vs UdSSR (Luft)

Kuban - AB (Panzer)

 


Gebirgsjäger während der Kaukasusschlacht

Die Schlacht um den Kaukasus behandelt eine Reihe von Operationen und Gefechten, die zwischen den Streitkräften der Achsenmächte und der Sowjetunion in der Kaukasusregion als Teil der Ostfront des Zweiten Weltkriegs ausgetragen wurden. Die Wehrmacht plante mit Operation ‘Edelweiss’ die Erlangung der Kontrolle über die Ölfelder bei Baku und wurde am 23. Juli 1942 von Hitler autorisiert. Um die Pläne auszuführen, wurden großangelegte Vorbereitungsmaßnahmen getroffen. Verschiedene deutsche Ölfirmen wurden mit Verträgen zur Ausbeutung der Ölfelder des Kaukasus ausgestattet und bereiteten sich dafür auf den massiven Bau von Pipelines vor.

Die Bombardierung der Ölfelder wurde strikt untersagt, daher musste die Hauptlast des Vorstoßes von der Panzertruppe getragen werden. Die Hauptstreitmacht beinhaltete die Heeresgruppe A, die 1. Panzerarmee, die 4. Panzerarmee, die 14. Armee, Teile der 4. Luftflotte sowie die 3. rumänische Armee. Die 4. Luftflotte stellte dabei etwa 1 000 Flugzeuge.

Aus sowjetischer Sicht war die Kaukasusregion zu einem bedeutenden Industriezentrum geworden. Nach dem Start von ‘Edelweiss’ verlangsamte sich der Vormarsch der deutschen Truppen in den Bergen des südlichen Kaukasus. Trotz der Fähigkeit der Wehrmacht, einen sowjetischen Gegenangriff zurückzuwerfen, mussten die Truppen in der Defensive bleiben, als sich die Kriegslage nach dem Durchbruch sowjetischer Streitkräfte bei Stalingrad verschlechterte.

Die Deutschen begannen im Jahr 1943 bedingt durch Rückschläge an anderen Schauplätzen mit dem Rückzug. Durch Truppenkonsolidierung und Neuordnung sollte die Frontlinie begradigt und im Anschluss weitere Offensivoperationen im Kaukasus durchgeführt werden. Bis September 1943, als sich die Deutschen ganz aus der Region zurückzogen, wurden allerdings keine bemerkenswerten Landgewinne mehr verzeichnet.


Euer War Thunder Team


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