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Sturmgeschütz III Ausf. A
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Sturmgeschütz III Ausf. A in War Thunder


Ein Produkt der Lehren, die man aus den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges zog, war das 1936 in Auftrag gegebene Sturmgeschütz. Es wurde ein gepanzertes Infanterieunterstützungsfahrzeug gesucht, welches mit einer 7,5-cm Kanone ausgerüstet werden sollte, welche einen Höhenrichtbereich von nicht weniger als 25° haben sollte, um mindestens 6000 m weit feuern zu können. Es sollte die Besatzung von allen Seiten schützen und gleichzeitig nicht höher als ein stehender Mann sein, um besser getarnt zu sein.

StuG III an der Ostfront

Den Auftrag, dieses Fahrzeug zu entwerfen, wurde der Daimler-Benz AG erteilt. Ihre Entwicklung basierte auf der Wanne des Panzerkampfwagens III Ausf. B, auf welchen eine Stahlkasematte mit einem Holzmodell der kurzläufigen 7,5-StuK (Sturmkanone) 37 L/24 von Krupp montiert wurde. Die erste Bezeichnung für das Fahrzeug war Pak(Sfl.) und wurde 1937 in Pz.Sfl. (S.Pak) geändert. Die ersten fünf Prototypen wurden nur zum Testen und zur Bewertung genutzt. Einige verbliebene Exemplare wurden noch bis 1941 als Trainingsfahrzeuge genutzt. Mit einem nach oben offenem Kampfraum und maximal nur 14,5 mm Panzerung wurden diese Fahrzeuge als nicht kampftauglich angesehen, und Anfang 1940 beseitigte Daimler-Benz diese Probleme am nun StuG (Sturmgeschütz) genannten Fahrzeug.

Dieses Fahrzeug basierte nun auf der Wanne des Panzer III Ausf. F und hatte eine Frontalpanzerung von 50 mm, jedoch hatte es keine Waffen zur Selbstverteidigung und war daher auf Infanterieunterstützung angewiesen. Das StuG III Ausf. A war kleinste Serie der StuG-Varianten; die ersten 24 Exemplare wurden 1940 in Frankreich bei den Batterien der Sturmartillerie 640, 660 und 665 eingesetzt. Die letzten 6 Fahrzeuge wurden beim Sturmartilleriebattalion des Verbandes der SS Leibstandarte Adolf Hitler eingesetzt. Wie andere Sturmgeschütze schlug sich die Ausf. A in den ersten Kriegsjahren sehr gut und konnte sehr leicht leichte Stellungen und Bunkeranlagen neutralisieren.

Bei späteren Varianten wurde die kettenbreite von 30 auf 40 cm vergrößert, eine Periskop-Zieloptik wurde eingebaut sogar eine Schelle war vorhanden, womit der Fahrer den Kommandanten auf sich aufmerksam machen konnte. Selbst mit diesen Änderungen war der Gefechtswert des StuGs begrenzt. Erst mit dem Einbau der langen 7,5-cm-StuK 40 L/43 änderte sich die Rolle zum Jagdpanzer.

In War Thunder ist das StuG III Asuf. A ein guter Einstieg für Spieler in die Welt der Fahrzeuge ohne beweglichen Turm. Es teilt die selben Stärken udn Schwächen aller Fahrzeuge der einer ähnlichen Konfiguration und wird für einige Spieler eine aufregende Herausforderung sein.

Besatzung, Module und Munition
des StuG III Ausf. A

An erster Stelle hat das StuG III eine sehr niedrige Silhouette und für seine Kampfeinstufung sehr gute Frontpanzerung, darauf sollte aufgebaut werden. Selbst mit dem besten Fahrer der Welt ist das StuG III nicht für den Nahkampf mit anderen Panzerfahrzeugen geeignet, da es einfach ausmanövriert werden kann. Ohne einen beweglichen Turm ist es nicht fähig seine Feuerkraft zu entfalten während Panzer Kreise um das StuG fahren und die verwundbaren Flanken und die Rückseite angreifen können. Dies sollte man immer im Kopf behalten und sich darauf konzentrieren, immer die Front zum Gegner zu halten, um die Stärken der Frontalpanzerung ausspielen zu können, dies ist noch wichtiger als bei anderen Panzerfahrzeugen.

In Sachen Beschleunigung und Fahrverhalten ist das StuG III mittelmäßig, daher sollte die Forschung in diesem Bereich keine Priorität haben. Das StuG III ist dazu da, sich direkt mit seiner soliden Feuerkraft auf den Gegner auszurichten, daher sollte die Forschung in diesem Bereich Priorität haben - die beiden erforschbaren Hohlladungen (HEAT) verbessern die Offensivkraft schlagartig, besonders die spätere Hl.Gr. 38C. Diese Granate hat, kombiniert mit der recht hohen Feuerrate des Geschützes, wenig Schwierigkeiten mit der Panzerung der Fahrzeuge, auf die das StuG III in dieser Kampfeinstufung trifft. Jedoch ist die Munition schneller verschossen als bei anderen Fahrzeugen, man sollte daher darauf achten, keine Munition zu verschwenden!

Um das StuG III Ausf. A zu bekämpfen, ist der beste Plan die Flanken zu erreichen. Mit 50 mm Frontalpanzerung, der niedrigen Silhouette und einer guten Kanone ist das StuG III ein furchteinflößender Gegner in einem Gefecht im direkten Gegenüber. Jedoch hat die Kanone nur ein begrenztes Richtfeld und ein Schuss frontal, um die Ketten zu zerstören ist meist der beste Weg sich dem Richtfeld der Kanone zu entziehen. Einmal nah genug dran, ist das StuG in großen Schwierigkeiten.

Zusammenfassend ist das StuG III für Spieler, die viele Stunden in Fahrzeugen mit beweglichen Türmen verbracht haben, schwer zu meistern und erfordert ein völlig anderen Spielstil. Werden seine Stärken aber einmal gewürdigt, ist das StuG III ein durchgehend effektives Kampffahrzeug in den richtigen Händen.

Autoren: Jon Duke & Mark “wafu_vasco” Barber


Mit einem kommenden Update werden wir das Abzeichen der 'StuG Abt. 189' hinzufügen:

Abzeichen von Branislav 'InkaL' Mirkov


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