- Für PC
- Für MAC
- Für Linux
- Betriebssystem: Windows 7 SP1/8/10 (64bit)
- Prozessor: Dual-Core 2.2 GHz
- Arbeitsspeicher: 4GB
- DirectX 10.1 fähige Grafikkarte: AMD Radeon 77XX / NVIDIA GeForce GTX 660; die geringste Auflösung für das Spiel beträgt 720p
- Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
- Festplatte: 17 GB
- Betriebssystem: Windows 10/11 (64bit)
- Prozessor: Intel Core i5 / Ryzen 5 3600 oder besser
- Arbeitsspeicher: 16 GB und mehr
- DirectX 11 fähige Grafikkarte oder höher mit den neuesten Treibern: NVIDIA GeForce GTX 1060 oder höher / AMD Radeon RX 570 oder höher
- Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
- Festplatte: 95 GB
- Betriebssystem: Mac OS Big Sur 11.0 oder neuer
- Prozessor: Intel Core i5, 2.2 GHz (Intel Xeon Prozessoren werden nicht unterstützt)
- Arbeitsspeicher: 6 GB
- Grafikkarte: Intel Iris Pro 5200 oder analoge AMD / Nvidia mit Support für Metal; die geringste Auflösung für das Spiel beträgt 720p
- Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
- Festplatte: 17 GB
- Betriebssystem: Mac OS Big Sur 11.0 oder neuer
- Prozessor: Intel Core i7 (Intel Xeon Prozessoren werden nicht unterstützt)
- Arbeitsspeicher: 8 GB
- Grafikkarte: Radeon Vega II oder höher mit Support für Metal
- Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
- Festplatte: 95 GB
- Betriebssystem: neueste 64bit Linux Systeme
- Prozessor: Dual-Core 2.4 GHz
- Arbeitsspeicher: 4 GB
- Grafikkarte: NVIDIA 660 mit den neuesten Treibern (nicht älter als 6 Monate) / vergleichbare AMD mit den neuesten Treibern (nicht älter als 6 Monate); die geringste Auflösung für das Spiel beträgt 720p; mit Support für Vulkan
- Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
- Festplatte: 17 GB
- Betriebssystem: Ubuntu 20.04 64bit
- Prozessor: Intel Core i7
- Arbeitsspeicher: 16 GB
- Grafikkarte: NVIDIA 1060 mit den neuesten Treibern (nicht älter als 6 Monate) / vergleichbare AMD mit den neuesten Treibern (nicht älter als 6 Monate); mit Support für Vulkan
- Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
- Festplatte: 95 GB
Canadian National Vimy Memorial |
Der 1. Juli ist für unsere kanadischen Freunde ein ganz besonderer Tag. Am 1. Juli 1867 wurde Kanada zu einem eigenen Staat im britischen Commonwealth als 5 britische Kolonien sich zu zusammenschlossen und damit etwas erschufen das uns heute als Kanada bekannt ist. Nehmen wir uns also ein wenig Zeit um etwas mehr über die Geschichte dieser großartigen Nation herauszufinden in der die englische und die französische Sprache wie zwei Menschen nebeneinander leben die die gleiche Leidenschaft teilen.
Zuerst müssen wir aber feststellen, dass die Kanadier aber erst am 11. Dezember 1931 die vollständige Unabhängigkeit erhielten. Dies geschah als Anerkennung für die Kriegsanstrengungen im 1. Weltkrieg als Kanada das britische Empire unterstützte. Der wichtigste Kampf war vermutlich die Eroberung von Vimy Ridge. Dort siegten die Kanadier, während selbst die mächtigen Armeen der Franzosen und der Briten wie eine Welle am Ufer einer Steilklippe durch die deutsche Verteidigung gebrochen wurden. Um an diesen Sieg und die tapferen Kanadier die ihr Leben gaben um ihn zu erringen zu erinnern wurde ein Denkmal errichtet. Der Preis für die Eroberung von Vimy Ridge waren über 150.000 Briten und Franzosen, sowie etwa 3.600 Kanadier die in den deutschen Schützengräben ihr Leben gaben.
Zu Beginn des 2. Weltkrieges wurde Kanada zu einem Mittelpunkt der Nachschublieferungen. Geliefert wurden Waffen, Lebensmittel und sogar Piloten für die britischen Streitkräfte. Kanada war ein Ort in dem viele Piloten für die RAF und den Rest des Commonwealths ausgebildet wurden.
U-190 |
Insgesamt wurden etwa 130.000 Flieger ausgebildet. Das Land des ewigen Winters zeigte außerdem sein Talent in der tragischen Schlacht im Atlantik. Die kanadische Marine war kontinuierlich Angriffen durch U-Boote der deutschen Kriegsmarine ausgesetzt. Diese agierten selbst in kanadischen Hoheitsgewässern und drangen sogar weit in den St.-Lorenz Strom ein. Die Kriegsmarine schaffte es sogar eine Wetterstation in Labrador aufzubauen die erst 1980 entdeckt wurde! Eine den meisten Menschen weitestgehend unbekannte Tatsache die aber trotzdem sehr interessant ist, ist die Übergabe von U-190 in kanadischen Gewässern vor Neufundland. Die Mannschaft folgte der Anweisung von Dönitz und nahm Kontakt zu den kanadischen Behörden auf und kapitulierte bedingungslos und übergab ihr U-Boot. Das Schiff wurde in die kanadische Marine aufgenommen und diente als Ausbildungsschiff gegen U-Boote. U-190 wurde so zu HMCS U-190 (Her Majesty Canadian Ship U-190). Zu einer Demonstration der Stärke wurde U-190 zum letzten Punkt geschleppt, von dem aus ein kanadisches Schiff einem U-Boot Angriff zum Opfer gefallen war. U-190 war mit gelben und roten Streifen bemalt und wurde angeblich von kombinierten Einheiten der kanadischen Luftwaffe und Marine zerstört. Allerdings hatten die Zerstörer eigentlich keine Zeit Granaten auf das U-Boot zu feuern. Eine Rakete erzielte einen Volltreffer und U-190 sank innerhalb von 20 Minuten.
Kanada ist auch das Geburtsland vieler Helden, die außergewöhnlichen Leistungen vollbrachten. Sydney Walters ist nur einer von diesen Helden. Er war ein großartiger Panzerfahrer und Ass der Asse an der Westfront mit 18 bestätigten zerstörten Panzern. Er erhielt den Distinguished Service Order und das Military Cross. Er ist heute noch am Leben.
Léo Major ist ein weiterer Held und vollbrachte fast übermenschliche Taten. Im Jahr 1940 schloss er sich zunächst der Armee an und wechselte 1941 nach Übersee zu einer intensiven dreijährigen Ausbildung. Seine Spezialität waren Kommandounternehmen und Aufklärungsmissionen. Er eroberte mit der Hilfe eines weiteren kanadischen Aufklärers am 6. Juni 1944 ein SdKfz 251/22. In diesem befanden sich Angaben der deutschen Verschlüsselungscodes. Leider wurde er am 8. Juni von einer Phosphorgranate und verlor das Augenlicht seines linken Auges bei einem Scharmützel zwischen deutschen und kanadischen Einheiten. Das hielt in aber nicht davon ab seine Entlassung aus dem Dienst zu verweigern. Er meinte nur ein Auge bräuchte um mit einem Gewehr zu zielen. Außerdem hätte er noch einen Krieg zu Ende zu führen.
Ebenfalls 1944 schaffte er es in Holland ganz alleine, 93 deutsche Soldaten gefangen zu nehmen. Später in diesem Jahr verletzte er sich sehr schwer am Rücken als sein Fahrzeug über eine Mine fuhr, die bei der Explosion den Fahrer tötete und ihn einige Meter durch die Luft schleuderte. Aber auch dadurch ließ er sich nicht vom Kampf abhalten. Er floh aus seinem Regiment in der Hoffnung, dies würde seine Entlassung vereiteln und versteckte sich bei einer holländischen Familie. Einen Monat später kehrte er genesen und bereit für den Kampf zurück.
Léo Major |
Außerdem befreite er im April 1945 selbst die Stadt Zwolle in den Niederlanden. Durch dieses Kunststück ist er der einzige Soldat, dem sich eine komplette Stadt ergab. Dafür erhielt er die Distinguished Conduct Medal. Eine weitere DCM erhielt er, als er mit 20 weiteren kanadischen Soldaten im Koreakrieg Hügel 335 einnahm und gegen zwei chinesische Divisionen drei Tage halten konnte.
Kanada ist die Heimat vieler Helden und heute ehren wir sie: A mari usque ad mare.
Euer War Thunder Team