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Argentinien im 2. Weltkrieg
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3 Hurricans Mk IV der 164. Staffel bei Wartungsarbeiten in Middle Wallop


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„Firmes Volamos!“, das war das Motto unter dem die fast 800 argentinischen Freiwilligen im 2. Weltkrieg auf Seiten der RAF flogen und bedeutet in etwa soviel wie: „Wir fliegen hart am Limit!“.

 

Die Geschichtsschreiber werden sagen, dass Argentinien während des Krieges neutral blieb. Aber entgegen der offiziellen Haltung der argentinischen Regierung beschlossen etwa 600 Argentinier, die meisten waren Nachkommen britischer Einwanderer, ihre Neutralität hinter sich zu lassen und den Kampf gegen die Achsenmächte aufzunehmen. Dafür gab es zwei Wege, entweder über die RAF (Royal Air Force) oder die RCAF (Royal Canadian Air Force). Sie flogen dort mit vielen anderen, die nicht nur aus Großbritannien kamen, sondern auch aus vielen anderen Nationen. Sie taten dies entweder um unter der britischen Flagge die Heimat ihrer Vorfahren zu verteidigen oder weil die Achsenmächte ihre Heimat bereits erobert hatten.
 
Am 6. April 1942 wurde die 164. Staffel der RAF in Peterhead, Aberdeenshire als Jagdstaffel gegründet und sie erreichte ihre Einsatzbereitschaft nach der Zuweisung von Spitfire Mk Va. Die Maschinen trugen das Kürzel „FJ“, genau wie in ihrem Staffelemblem. Am 5. Mai wurde die Staffel nach Skeabrae, Orkneyinseln verlegt, kehrte aber am 10. September nach Peterhead zurück und wurde mit der Spitfire Mk.Vb ausgerüstet.
 
Am 29. Januar 1943 wurde die 164. Jagdstaffel nach Fairwood Common, Glamorganshire verlegt nur um am 8. des Folgemonats weiter nach Middle Wallop, Hampshire zu wechseln. Hier wurden die Spitfires dann durch Hawker Hurricane Mk IV ersetzt und die Umschulungen auf diese Maschine und die Ausbildung für den Angriff wurden durchgeführt.
 
Im Juni 1943 begann die Staffel Einsätze gegen feindliche Schiffe und Ziele an der Küste zu fliegen. Die 164. flog ihre Angriffe bis zum 22. September von Warmwell, Dorset und Manston, Kent aus. Im Januar 1944 wurden die Hurricanes gegen Typhoons Mk.Ib ausgetauscht die schneller und robuster waren und auch über eine bessere Bewaffnung verfügten. Bis zum 8. März verbrachte das Geschwader eine kurze Zeit in Acklington, Northumberland. Dann ging es weiter zur Insel Thorney, Hampshire.
 
Am 6. Juni, in Funtington, Sussex erhielt die Einheit einen neuen Kommandanten, Ian Waddy. Mit Raketen und ihren Kanonen unternahm die 164. zahlreiche Angriffe gegen verschiedene Ziele, wie Kommunikationsanlagen, Radarstationen und Versorgungsleitungen um die Invasion des europäischen Festlandes vorzubereiten.
 
Nach der Unterstützung der Landeoperationen am D-Day wechselte die Staffel am 17. Juni auf ihren ersten Stützpunkt auf französischem Gebiet. Dies war ein "Advance Landing Ground" oder kurz "ALG". Diese Landebahnen waren nur 1200 m lang und etwa 40m breit.)

 

In dieser Zeit flog die 164. weiter Einsatze zur Luftunterstützung gegen deutsche Panzerverbände in Deutschland und nach dem Bruch der Front wurde Luftunterstützung für die Army Group 21 in Nordfrankreich und Belgien geflogen. Dort war die Staffel Teil des 136. Geschwaders der 84. Gruppe der "Second Tactical Air Force" (2TAF) von AVM Arthur Coningham.

Am 12. Dezember verließ die Einheit das 123. Geschwader und kehrte nach England zurück. Dort blieb sie aber nicht lange und am 26. Dezember ging es zurück aufs Festland. Dort wurde sie auf dem ALG B.77 Gilze Rijen, dem ersten Standort in Deutschland stationiert.

Am 21. März 1945 ging unter dem Kommando von Squadron Leader PL Bateman-Jones, der das Kommando im Januar übernommen hatte. 

Am 9. April starb Bateman-Jones bei einem Angriff auf deutsche Artilleriestellungen. Es gelang ihm nach Treffern noch zum Flugfeld B.88 in Heesh zurückzukehren, der Landeversuch scheiterte allerdings und er starb bei der Bruchlandung.

Während der letzten Monate des Krieges flog die Einheit Aufklärungseinsätze und Luftunterdrückungseinsätze, Eskorte und Verfolgung. Nach der Kapitulation Deutschlands wurde die Einheit nach Großbritannien zurückverlegt und in Turnhouse, Mid Lothian stationiert. Dort wurde sie mit Spitfire IX ausgestattet und wechselte durch ihre Umbenennung zur 453. Staffel ihr Kürzel in UB FJ. Am 31. August wurde die Einheit erneut umstrukturiert und so zur 63. Staffel.

Euer War Thunder Team

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