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Matsuo-Hagiri
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Vom 20. März 14:00 Uhr (CET) bis zum 21. März 14:00 Uhr (CET)

30% Vergünstigung auf die folgenden japanischen Marine-Jäger: Hagiris A5M4 (premium), A5M4, A6M2, A6M3, A6M3 mod.22, A6M3 mod.22ko und A6M5


Matsuo Hagiri wurde im November 1913 in der Präfektur Shizuoka an der Südküste der japanischen Insel Honshu geboren. Nachdem er die Schule abgeschlossen hatte arbeitete er kurz als Feuerwehrmann bevor er sich bei der kaiserlichen japanischen Marine einschrieb. Als talentierter Pilot überzeugte Hagari während der bekanntermaßen harten und konkurrenzbetonten Ausbildung der japanischen Kriegsmarine derart, dass er danach umgehend auf Einsitzer-Flugzeugen eingesetzt wurde. 1935 schloss er sein Flugtraining erfolgreich ab und hatte sich bis 1939 schon zum Bootsmann hochgearbeitet. Zu diesem Zeitpunkt flog er den Mitsubishi A5M4 Jäger im Geschwader des Flugzeugträgers Soryu. Die Soryu war nach einer operationsreichen Zeit während des chinesisch-japanischen Krieges für Trainingszwecke in den Heimatgewässern stationiert.
 
Im August 1940 trat Hagiri der 12. Ku bei - seine Einheit wurde kurz darauf mit der neuen Mitsubishi A6M 'Zero' ausgerüstet - ein Schritt, welcher anfänglich für einigen Unmut unter den Piloten sorgte, da der ältere A5M4 Jäger in der Lage war den neueren Jäger in verschiedenen Szenarien während der Übungsschlachten auszumanövrieren. Hagari war einer der ausgewählten Piloten, die die ersten Zeros nach Hankow (China) brachten um sie dort in den operativen Dienst zu stellen.
 
Am 19. August 1940 durfte er dann als Mitglied der 12ten Luftstaffel am Gefechts-Debüt dieses legendären Jägers teilnehmen. Die Mission, geführt von Leutnant Tomotsu Yokoyama, bestand aus zwölf A6M Jägern, die einen Bomberangriff auf Chunking eskortieren sollten. Obwohl die japanischen Flieger in keinen Luftkampf verwickelt wurden, erstaunte die Zero die Welt indem sie, mit über 1000 nautischen Meilen, einen neuen Reichweiten-Rekord für Eskortflüge mit einmotorigen Jägern aufstellte. Ihr erstes Kampf-Debüt fand dann einen Monat später statt - in einem Luftkampf in dem die japanischen Marine-Piloten 27 chinesische I-15 und I16 abschossen ohne auch nur einen einzigen Verlust melden zu müssen. In Hagiri und seinen Kameraden wuchs dadurch neues Vertrauen und Respekt dem Flugzeug gegenüber. Mit diesem neuen Vertrauen und seinem extravaganten Charakter (er hatte sich mittlerweile einen langen, gewachsten Schnurrbart wachsen lassen, welcher ihm den Spitznamen 'Mustachio' einbrachte) brach Hagiri mit drei weiteren Piloten am 4. Oktober 1940 zu einem gefährlichen Streich auf. Die vier Zero-Piloten flogen zum chinesischen Luftstützpunkt in Taipingsze (Chengtu) wo die 4 Piloten landeten, aus ihren Flugzeugen sprangen und versuchten eine Reihe geparkter chinesische Flugzeuge zu zerstören und den Kommandoposten in Brand zu setzen. Der Posten war schnell in Alarmbereitschaft und die japanischen Piloten waren gezwungen zu ihren Flugzeugen zu sprinten und abzuheben - Schüsse pfiffen an ihnen vorbei als sie hastig flohen. Trotzdem fand Hagiri noch die Möglichkeit sich von seinen Kameraden abzusetzen und alleine drei chinesische Jäger anzugreifen. Bevor er abdrehte um zur Heimatbasis zurückzufliegen gelang es ihm noch zwei der Gegner abzuschiessen.
 
Bis er vom Frontdienst abgezogen wurde und nach Japan zurückkehrte hatte er sieben chinesische Flugzeuge abgeschossen. Bis zu den Kriegshandlungen gegen das britische Commonwealth und die Vereinigten Staaten was Hagiri als Ausbilder in Japan angestellt.
 
Die nächste hektische Periode von Operationen erlebte Hagiri im Juli 1943 als er, jetzt bereits zum Vize-Leutnant befördert, bei der 204ten Luftgruppe auf den Solomon Inseln diente. Am 23. September flog Hagiri mit 26 weiteren Piloten eine Abfangmission gegen einen Angriff von amerikanischen und australischen Bombern auf den Kahili Flugplatz in Papua Neu-Guinea und die umgebenden Luftverteidigungsanlagen. Hagiri schoss zwei F4U Corsair des US Marine Corps ab (einige Quellen besagen sogar drei) wurde dabei allerdings so schwer verletzt, dass er nach Japan zurückkehren musste. Nachdem er genesen war blieb Hagiri als Testpilot in Japan. Dennoch musste er wieder ins Kampfgeschehen eingreifen, wie auch einige andere Testpiloten, um Bomberangriffe gegen seine Heimat abzuwehren. Bei diesen Kämpfen gelang es ihm zwei B-29 Superfortress-Bomber zu zerstören. April 1945 wurde er durch das Abwehrfeuer einer B-29  erneut verletzt - dies war sein letzter.

Das Decal –  dies ist die Abschussmarkierung der 12. Kokutai. Es gab eine Menge verschiedener japanischer Abschussmarkierungen, von Abbildungen wie dieser bis hin zu Silhouetten der abgeschossenen Feindflugzeuge. Es war auch übliche Praxis in Japan den Abschuss eher dem Flugzeug als dem Piloten zuzuschreiben, da japanische Piloten seltener mit dem selben Flugzeug flogen als westlichen Piloten.
 

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