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Pz.Kpfw. IV Ausf. F1 gegen T-28
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Pz.Kpfw. IV Ausf. F1

Der Pz.Kpfw. IV Ausf. F1 war eine Ausführung des in Massen produzierten, deutschen Panzerkampfwagen IV, oder Sd.Kfz. 161, der von 1937 bis 1945 in unterschiedlichen Varianten insgesamt 8519 mal produziert wurde. Und obwohl er deutlich weniger bekannt ist als die berühmten deutschen Kriegsmaschinen Tiger und Panther, war der Pz.Kpfw. IV in der zweiten Hälfte des Krieges das wichtigste deutsche Panzerfahrzeug. Die Wanne wurde überdies als Basis für viele andere deutsche Fahrzeuge verwendet.

Als mittelschwerer Infanterieunterstützungspanzer war der Pz.Kpfw. IV Ausf. F1 - verglichen mit früheren Ausführungen - nun mit etwas stärkerer Panzerung ausgestattet. Die obere Wanne und Turmfront war nun mit bis zu 50 mm gepanzert, während die Turm- und Wannenseiten mit bis zu 30 mm gepanzert waren. Damit bot die Panzerung erhöhten Schutz gegen sowjetische leichte Panzer und Geschützstellungen und erhöhte die Kampfeffizienz des Fahrzeugs beim Durchbruch feindlicher Infanteriepositionen.

Hauptmerkmale dieser Ausführung waren neben der verstärkten Panzerung der Ersatz der Einzelturmluke durch eine Doppelturmluke an jeder Turmseite und die Verbreiterung der Ketten von 360 mm auf 400 mm. Die verbreiterten Ketten wurden durch das erhöhte Gewicht des Fahrzeugs auf nun 22.3 Tonnen notwendig.

Der Panzer wurde von den Unternehmen ‘Krupp’, ‘VOMAG’ und den ‘Nibelungenwerken’ produziert und wurde mit einem Zwölfzylinder-Benzinmotor von Maybach, dem «HL 120TR» mit 300 PS, ausgestattet. Er erreichte damit eine Höchstgeschwindigkeit von 42 km/h bei einer Einsatzreichweite von etwa 320 Kilometern.

Der Pz.Kpfw. IV Ausf. F1 wurde mit einer kurzläufigen 75-mm-Kw.K-37 L/24 (Spitzname ‘Stummel’) ausgestattet, dessen panzerbrechendes Geschoss eine Mündungsgeschwindigkeit von 385 m/s erreichte. Die meisten Granaten dieses Geschützes waren für die Bekämpfung der meisten britischen und amerikanischen Panzer ungeeignet. Ein besonderes Problem für den F1 stellten jedoch die sowjetischen T-34 und KV dar.

Die Produktion des Pz.Kpfw. IV Ausf. F1 wurde von April 1941 bis März 1942 durchgeführt und insgesamt wurden 462 gefertigt, von denen 25 später auf die langläufige Version F2 aufgerüstet wurden. Zusätzlich zur Hauptkanone wurde der Panzer mit zwei 7,92-mm-Maschinengewehren bewaffnet.

Zwischen 1941 und 1944 nahm der Pz.Kpfw. IV Ausf. F1 an allen Schlachten der Ostfront teil. Panzer dieses Typs wurden der 2. und 5. Panzerdivision zugeteilt.


T-28

In der zweiten Hälfte der 1920er Jahre entwickelte und übernahm die Sowjetunion die Theorie der so-genannten ‘Tiefen Operationen’ als Haupt-Doktrin der Kriegsführung. Ein Merkmal dieser Doktrin war die Idee der Bewegung in großen Formationen von mobilen Streitkräften, die um einen Kern gepanzerter Fahrzeuge gebildet wurden. In Berücksichtigung dieser Doktrin beschloss der Revolutionäre Militärrat der UdSSR 1929 die Schaffung eines Zentralkommandos für alle motorisierten Streitkräfte der Roten Armee. Entsprechend den Plänen dieses Kommandosystems und der Theorie der ‘Tiefen Operationen’ sollten Panzertruppen mit zwei Arten von Fahrzeugen ausgestattet werden: Schwere Panzer, die in der Lage sein sollten feindliche Verteidigungslinien zu durchbrechen und leichtere Panzer, die diesen Durchbruch schließlich ausnutzen können sollten.

Die ersten Panzer der Sowjetunion, die zur Unterstützung der Infanterie und dem Durchbruch durch feindlicher Verteidigungslinien konzipiert wurden, waren der T-28 und T-35.

Der mittelschwere T-28 mit mehreren Geschütztürmen wurde ab 1931 durch OKMO (z.dt. etwa ‘Abteilung für experimentelle Fahrzeugentwürfe’) im Maschinenbauwerk ‘Bolshevik’ in Leningrad entwickelt. Der leitende Entwickler des Fahrzeugs war Nickolay Valentinovich Zeitz.

Eines der Hauptmerkmale dieses dreitürmigen Panzers war die Nutzung eines elektrischen Antriebs für die Drehung des Hauptturms. Der Prototyp, mit einem Gewicht von 18 Tonnen, verfügte über ausreichende Manövrierbarkeit und war mit einer 45-mm-Hauptkanone sowie drei Maschinengewehren ausgestattet. Aufgrund der hohen Auslastung des Werkes ‘Bolshevik’, wurde der T-28-Prototyp mitsamt sämtlicher Dokumentation an die ‘Krasny Putilovets’-Fabrik, die später in ‘Kirov’-Werk umbeannt wurde, transferiert. Das Entwicklungsbüro hatte ferner Schritte unternommen um die Kampfkraft des T-28 zu steigern und die Ingenieure des Werkes änderten die Form des Turms und montierten ein neues Hauptgeschütz, die 76,2-mm-L-10. Weitere Änderung wurden an der Wanne und dem Getriebe unternommen, was das Gewicht des Panzers drastisch erhöhte - in einigen Versionen, z.B. im Fall des mit zusätzlicher Panzerung ausgestatteten T-28E, auf bis zu 32 Tonnen. Bis 1940 wurden etwa 500 Fahrzeuge produziert.

Mit dem Beginn des Kriegs im Osten war der T-28 bereits hoffnungslos veraltet, obwohl die Hauptbewaffnung noch immer gegen alle Panzer der Wehrmacht ausreichend war. Die größten Verluste an T-28 gingen auf das Konto der Luftwaffe und ihrer von Luftüberlegenheit profitierenden Sturzkampfbomber, sowie der deutschen 88-mm-Flugabwehrkanone, die jeden Panzer der Roten Armee zerstören konnte.


Euer War Thunder Team

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