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Tiger vs. IS
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Der Panzerkampfwagen VI Tiger war, zweifellos, der modernste Panzer der ersten Hälfte des Zweiten Weltkriegs. Nachdem Deutschland mit dem Vorstoß auf das Gebiet der Sowjetunion begann, realisierte die Wehrmacht, dass sie - trotz der Vorteile der Pz.Kpfw. III und Pz.Kpfw. IV, wie gute Sicht, ergonomischer Aufbau und Produktionsqualität - über keine effiziente Möglichkeit verfügte, die schweren sowjetischen Panzer vom Typ KV zu bekämpfen. Die Wehrmacht benötigte ein schweres Fahrzeug, dass verlässlich jedes sowjetische Panzerfahrzeug bekämpfen und feindliche Verteidigungsformationen durchbrechen konnte. Zwei führende Rüstungsunternehmen präsentierten dafür ihre Vorschläge: die Henschel und Sohn AG sowie die Porsche AG. Ferdinand Porsche war sich so sicher, dass sein Prototyp nach den Tests ausgewählt werden würde, dass er den Produktionsbeginn weiterer Panzerwannen in Auftrag gab, bevor die Tests überhaupt begonnen hatten. Die deutschen Generäle und Hitler selbst bevorzugten allerdings den Entwurf von Henschel, besonders da sich das vorgeschlagene Schachtellaufwerk positiv auf die Genauigkeit in der Bewegung und die Geländegängigkeit auswirkte. Dennoch wurde der Porsche-Turm für ein anderes Fahrzeug verwendet, während die Wannen modifiziert und für die Produktion des schweren Panzerjägers ‘Ferdinand’ verwendet wurden.

Mitte 1942 wurde offensichtlich, dass auch die Fähigkeit des Tigers nicht ausreichend für einen anhaltenden Konflikt an der Ostfront waren. Die Vorschläge von Henschel und Porsche wurden VK 4502(H) und VK 4502(P) getauft und Erwin Anders Entwicklung von Henschel machte erneut das Rennen. Der Panzerkampfwagen VI Ausf. B Tiger II, oder ‘Königstiger’, wurde in zwei Ausführungen produziert: Einmal mit dem stromlinienförmigen Porscheturm und einmal mit Anders Henschelturm, dessen 180 mm starke Frontpanzerung besonders bemerkenswert ist. Die Hauptbewaffnung des Tiger II war eine 8,8-cm-Panzerabwehrkanone 43 und die Alliierten waren während des gesamten Krieges nicht in der Lage, ein Fahrzeug in Masse zu produzieren, dass der Panzerabwehrgranate dieser Bewaffnung wiederstehen konnte.

Die Ingenieure der UdSSR zogen mit den Deutschen gleich, versuchten allerdings nicht teure und hochmoderne Kriegsmaschinen zu entwickeln, sondern fokussierten ihre Bemühungen auf einfache und leicht zu reproduzierende Entwürfe. Im Frühjahr 1943 befahl das sowjetische Oberkommando die Entwicklung eines neuen Fahrzeugs, dass auf den Erfahrungen mit und dem Aufbau des KV-1 bzw. KV-13 basieren sollte. Die Entwicklung lief auf hochtouren, als sowjetische Ingenieure die Gelegenheit bekamen, erbeutete Tiger-Panzer nach der Schlacht um Kursk zu untersuchen und feststellen mussten, dass keine der bestehenden Panzergeschütze die Frontpanzerung des Tigers verlässlich durchschlagen konnten. Für den neuen Panzer musste also eine verbesserte Bewaffnung entwickelt werden, für die die Entwickler den Aufbau des Turms überdenken, den internen Aufbau neu gestalten und dem Laufwerk ein weiteres Rad hinzufügen mussten. Der IS-1 erhielt eine neue 85-mm-D-5T-Hauptkanone, während der später in Serie produzierte IS-2 mit einer 122-mm-D-25T-Hauptkanone bewaffnet wurde. Beide Panzer spielten in den letzten beiden Kriegsjahren eine große Rolle an der Ostfront und waren besonders beim Angriff auf Städte effektiv.

Mit Kriegsende wurde die IS-Serie weiterentwickelt, woraus zwei neue Modelle entstanden: Der IS-3 und IS-4. Der IS-3 war besonders für seine ungewöhnliche Panzerung bemerkenswert, bei der sich drei Panzerplatten zu je 110 mm in optimaler Anwinklung zueinander sternförmig zuliefen. In Kombination mit dem flachen Turmaufbau wurde der Panzer damit nahezu unpenetrierbar bei Beschuss auf die Frontpanzerung. Der IS-4 wurde konventioneller gestaltet und verwendete stärkere Panzerplatten. Diese Änderung wirkte sich allerdings negativ auf das Gewichtsverhältnis des Fahrzeugs aus und verschlechterte dessen Verlässlichkeit.

Euer War Thunder Team

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