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Küstenverteidigungsboot Fairmile D
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Wir beginnen mit unserem Einstieg in die britische Marinelinie von War Thunder
mit einem berühmten frühen Vertreter britischer Torpedoboote: dem Fairmile Model D.


Im Verlauf des Jahres 1941 waren die Ingenieure der britischen Royal Navy mit der Erprobung neuer Kanonen- und Torpedoboote beschäftigt, um ein effektives Gegenmittel gegen die deutschen Schnellboote zu entwerfen, bei denen es sich um schnelle Torpedoboote handelte, die der britschen Marine mit Überraschungsangriffen insbesondere als Handelsstörer im Ärmelkanal das Leben schwer machten. Die Anforderungen an das Boot waren eindeutig: Es sollte als universelle Plattform für Bewaffnung unterschiedlichster Bauart einsetzbar und dabei nicht langsamer als 30 Knoten sein, um im Kampf den schnellen deutschen Jägern nicht unterlegen zu sein. Im Verlauf ihrer Tests kamen die britischen Konstrukteure zur Überzeugung, dass die ideale Bauweise für ein solches Boot ein an Bug und Heck angewinkelter Oberrumpf mit ansonsten abgerundetem Unterrumpf sein sollte, der mit insgesamt vier Schiffsschrauben für den Antrieb ausgestattet wurde.

Dadurch, dass der Entwurf leicht reproduzierbar war, konnten Schiffe dieser Serie in vielen kleineren Werften entlang der britischen Küste neu konstruiert oder aus veralteten Booten der Fairmile-Serie umgerüstet werden. Der durch die Typenkennzeichnung inspirierte Spitzname der Fairmile D war ‘Dog Boat’ - doch bereits nach kurzer Zeit wurde klar, dass sich dieses Schiff seinen Spitznamen als Wachhund der britischen Küste verdient hatte.



Die Fairmile D gehört zu den am meisten produzierten Booten des Zweiten Weltkriegs. Die verschiedenen Produktionsserien unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Bewaffnung voneinander. So wurden Maschinengewehre und Kanonen über die Zeit durch Torpedorohre und Unterwasserbombe ergänzt und viele Kanoneboote wurden zu Torpedobooten umfunktioniert. Der Held unseres heutigen Entwicklertagebuchs ist eine frühe Ausführung des Torpedoboots Fairmile D. Als relativ großes Boot mit einer Länge von 35 Metern ist es mit vier Motoren ausgestattet, die es auf eine Gesamtleistung von 5000 PS bringen und das Schiff auf maximal 32 Knoten (fast 60 km/h) beschleunigen können. Das Schiff verfügt über eine 40mm 2-pdr QF Mk II Maschinenkanone im Bug, eine 20mm Oerlikon Mk V Zwillings-Maschinenkanone im Heck sowie je zwei Zwilings-Maschinengewehre vom Typ Vickers III und Vickers No.5 Mk. I auf der Brücke. Diese Ausführung des Schiffs verfügt über keine Torpedos, dafür aber über zwei Mk VII Unterwasserbomben.


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In unserem Spiel ist die Fairmile D eine schwimmende Geschützbatterie. Ihre Stärke liegt in ihren Maschinenkanonen, deren Munition nahezu ausschließlich aus hochexplosiven Splittergranaten besteht. Damit ist sie ausgezeichnet für Deckungsfeuer geeignet und kann schwere Schäden an gegnerischen Schiffen anrichten. Die insgesamt acht Maschinengewehre dienen den Kanonen als nicht zu verkennende Unterstützung, insbesondere gegen angreifende Luftziele. Die Geschwindigkeit des Schiffs ist durchschnittlich, die Manövrierbarkeit ist niedrig und Panzerung ist nicht vorhanden - lediglich die Richtschützen werden von dünnen Panzerungsschilden geschützt. In den Seegefechten von War Thunder übernimmt die Fairmile damit die Rolle eines schweren Unterstützungsschiffs, das - sofern vom eigenen Team beschützt - schwere Verluste unter den gegnerischen Schiffen anrichten kann.



Die Fairmile D ist gefechtsbereit und wird allen Teilnehmern des geschlossenen Betatests
der Marinestreitkräfte von War Thunder zur Verfügung stehen. Willkommen an Bord!


The War Thunder Team!

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