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ASU-57: Per Luftfracht
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Die ASU-57 war die erste in Serie produzierte Panzerabwehr-Selbstfahrlafette der Sowjetunion, die speziell für die Unterstützung von Luftlandetruppen und dem Transport per Flugzeug entwickelt wurde. Die ‘Aviadesantnaya Samokhodnaya Ustanovka’, oder zu Deutsch ‘Luftlande-Selbstfahrlafette’ wird ein Neuzugang der leichten Panzerlinie des Fahrzeugbaums der UdSSR und vor dem PT-76 positioniert sein.

Die ASU-57 gehört zu den ungewöhnlichsten Fahrzeugen in War Thunder. Der kleinkalibrige, aber dennoch schlagkräftige und daher sehr gefährliche Panzerjäger kann vor allem seine geringe Größe, hohe Mobilität und Feuergeschwindigkeit in einen Vorteil verwandeln. Leichte Panzerung, die zur Abwehr von Geschossen im Gewehrkaliber gedacht ist, eine Besatzung von drei Mann und ein ungewöhnlicher Aufbau zeugen von der Tatsache, dass ein einfacher Transport per Luftfracht und der Abwurf per Fallschirm die wichtigsten Ziele bei der Entwicklung des Fahrzeugs waren. Interessant ist auch zu wissen, dass der Antrieb der ASU-57 der PKW-Motor M-20E ist, der ursprünglich in Zivilfahrzeugen der Baureihe ‘Pobeda’ verbaut wurde. Als Bewaffnung dient ein halbautomatisches Ch-51M-Geschütz, dessen ballistische Eigenschaften nahezu identisch mit denen der ZiS-2 sind.



Das Fahrzeug wurde 1951 in Dienst gestellt und verblieb im aktiven Einsatz, bis es später von der stärkeren ASU-85 abgelöst wurde. Äußerlich unterscheidet sich die ASU-57 stark von den sowjetischen Selbstfahrlafetten zum Ende des Weltkriegs, hauptsächlich durch die geringe Größe und den offenen Aufbau. Zwar können nur 30 Granaten für das Geschütz mitgeführt werden, die Ballistik und die Nachladegeschwindigkeit machen diesen Nachteil allerdings wett. Wem das ZiS-2-Geschütz auf dem frühen sowjetischen Panzerjäger ZiS-30 gefallen hat, der wird von der ASU-57 begeistert sein. Sie spielt sich wie eine Nachkriegsversion der ZiS-30 - fortschrittlich und kampferprobt, mit guter Mobilität, Manövierbarkeit, einem niedrigen Profil und ohne die lästige Destabilisierung nach jedem Schuss.



Taktisch präsentiert sich die ASU-57 als schnelles Flankenfahrzeug, dass sich zügig und ohne viel Aufmerksamkeit in Position begibt, um den ahnungslosen Feind mit einem präzisen Schuss zu überraschen. Mit aus dem Hinterhalt abgefeuerten Schüssen, dank der hohen Kadenz in schneller Folge, kann den vorrückenden alliierten Truppen ausgezeichnete Rückendeckung gegeben werden. Frontale Begegnungen mit aufmerksamen Gegnern gilt es allerdings zu vermeiden, denn die praktisch vernachlässigbare Panzerung kann keinen zuversichtlichen Schutz gegen feindliche Panzergranaten bieten.


Die ASU-57 wird mit einem der kommenden Updates zu War Thunder hinzugegfügt. Viel Glück auf dem Schlachtfeld - wir sehen uns dort!

Euer War Thunder Team

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